Diskussion:Vorlast

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Dr. Hartwig Raeder in Abschnitt Fehler im letzetn Absatz
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Fehler im letzetn Absatz[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht: "Bei Krankheiten wie der Herzinsuffizienz ist die Vorlast aufgrund der schlechten diastolischen Füllung erhöht." Die diastolische konsekutiv erhöhte Füllung (eben durch die Herzinsuffizienz, das Unvermögen, eine ausreichende Ejekttionsfraktion zu bewegen) führt zum evtl kardialen Lungenödem.

Eigentlich sollte es aber heissen: "Bei Krankheiten wie der Herzinsuffizienz ist die Vorlast aufgrund der schlechten diastolischen ENTLEERUNG erhöht" 

Erhöhtes enddiastolisches Volumen bedingt erhöhte Ruhespannung im Herzmuskel, die Fasern werden durch erhöhte intraventrikuläre Kraft über ihre maximale optimale Dehnungsgrenze hinaus gedehnt und somit überdehnt, die Folge ist die schlechte Auswurfleistung. Weiß nicht, wie das besser zu implementieren wäre. Gruß Quellen: Frank-Starling-Kurven aus jedem x-beliebigen Physiologie-Buch (z.b. "Taschenatlas der Physiologie" Silbernagl/Despopoulos (nicht signierter Beitrag von 91.48.92.39 (Diskussion | Beiträge) 16:50, 30. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Das wurde zwischenzeitlich wohl korrigiert. Statt des geforderten Wortes ENTLEERUNG steht dort jetzt der erhöhte Füllungsdruck, welcher in der Tat die diastolische Entleerung behindert. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 06:37, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

HZV=VVxEFxHF=RR/R=pRR/pR[Quelltext bearbeiten]

Könnte die kardiologische Praxis sich nicht entscheiden, ob mit der Vorlast das enddiastolische Ventrikelvolumen VV oder der enddiastolische Blutdruck RR im großen oder pRR im kleinen Kreislauf gemeint sein könnte? Das Herzzeitvolumen HZV ist gleich dem Produkt aus enddiastolischem Herzhöhlenvolumen VV, entsprechender effektiver Ejektionsfraktion EF und Herzfrequenz HF und außerdem sowohl gleich dem Quotienten aus arteriellem Blutdruck RR und peripherem Widerstand R im großen Kreislauf als auch gleich dem Quotienten aus pulmonalarteriellem Mitteldruck pRR und pulmonalvaskulärem Widerstand pR im kleinen Kreislauf. - Die Kraft wird in N, das Volumen in oder ml und der Blutdruck in Pa oder mmHg gemessen. Etwas mehr Eindeutigkeit könnte nicht schaden. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 03:00, 18. Jun. 2015 (CEST) - siehe untenBeantworten

Korrekte Definitionen[Quelltext bearbeiten]

Die Vorlast ist der enddiastolische Widerstand im rechten Atrium.

Die Nachlast ist der endsystolische Widerstand im linken Ventrikel.

Alle anderen Definitionen sind dummes Zeug. Ähnlich beurteile ich auch die Definition vom Wedge-Druck.

Die Präpositionen vor und nach beziehen sich auf das Herz. Gemeint ist also die Last, die vor beziehungsweise nach dem Herzen liegt. Wenn dieser Widerstand vom Druck überwunden wird, kommt es zum Fluss. Dieser Fluss ist der Quotient aus Druck und Widerstand; man nennt ihn Herzzeitvolumen.

Ich erinnere an die Definition des Herzzeitvolumens als Quotient aus Blutdruck und Widerstand. Das gilt für alle vier Herzhöhlen, für beide Kreisläufe (groß und klein), für beide Adernarten (Arterien und Venen) und für beide Zeitpunkte (Systole und Diastole). --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:34, 8. Jul. 2015 (CEST)Beantworten