Diskussion:Wissenschaft als Opfer von Betrug und Fälschung

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Claude J in Abschnitt Ausstellung im LWL-Museum für Archäologie
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Auslagerung aus Betrug und Fälschung in der Wissenschaft[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist eine Auslagerung aus Betrug und Fälschung in der Wissenschaft entsprechend der Diskussion dort. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:48, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Dann sollten aber auch Literatur und Weblinks ausgemistet werden, die in erheblicher Anzahl Fehlverhalten in der Wissenschaft betreffen. --Enzian44 (Diskussion) 21:58, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Literatur erledigt. Danke schon mal für deine Hinweise!. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:37, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Abgrenzung[Quelltext bearbeiten]

Ich kann zwar die Auslagerung in einem gewissen Sinne nachvollziehen, aber ist die Abgrenzung wirklich so eindeutig zu machen? Ich bezweifle es. Es gibt doch viele Fälle, in denen Artefakte gefälscht werden, um die Wissenschaft zu täuschen. Wenn dann ein Wissenschaftler auf die Fälschung hereinfällt und einen Bericht publiziert, der die Echtheit beschreibt, ist das dann eine wissenschaftliche Fälschung? Genaugenommen wohl nicht, aber die Abgrenzung scheint schwierig. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:50, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich halte die Aufteilung auch für fragwürdig. Bei Wissenschaftlern, die fälschen und betrügen, kann man sich ab einem gewissen Ausmaß fragen, ob sie überhaupt als Wissenschaftler anzusehen sind. Den umgekehrten Fall gibt es zur Zeit in Rumänien, siehe [1]: Wegen eines Gesetzes, das die Haftstrafe pro wissenschaftlicher Veröffentlichung verkürzt, wird Unfug mit großem Aufwand zu juristisch anerkannter Wissenschaft. Gehört das dann hierher oder in den anderen Artikel? Auch bei frühen Fällen ist nicht klar, wer als Wissenschaftler anzusehen ist und wer nicht. Diese Abgrenzung schafft zahlreiche eigentlich unnötige Probleme. Die Einordnung unter "Umstrittenes" ist keine Lösung. Wieso wird z.B. Illmensee hier aufgeführt? Zudem halte ich auch die Bezeichnung "Wissenschaft als Opfer" für eine unzulässige Bewertung. Wenn eine Fälschung oder ein Betrug nicht erkannt wurde (etwa wie oben von Benutzer:PaterMcFly beschrieben), dann ist das auch ein Fall schlechter oder unzulänglicher Wissenschaft. --84.130.148.208 13:52, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Spiralhornantilope[Quelltext bearbeiten]

Ist das ein Fall für diesen Artikel oder eher für den anderen oder nichts von beiden? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 17:37, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Gold und Bernstein aus Bernstorf siehe Bronzezeitliche Befestigung bei Bernstorf[Quelltext bearbeiten]

diese Funde müsste man hier ergänzen, oder?, natürlich unter "Umstrittenes" - Laut Artikel sollte es im Herbst 2016 Gutachten zu Gold und Bernstein geben. - Wenn ich mal meiner komplett laienhaften Meinung freien Lauf lassen darf: wenn ich dieses Bernsteingesicht sehe, denke ich immer, da grinst mich ein Fälscher an. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:51, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Karl Illmensee[Quelltext bearbeiten]

Ist selbst Wissenschaftler und damit gehört das in den Artikel betrügerische Wissenschaftler.--Claude J (Diskussion) 13:51, 19. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Untermaßfeld[Quelltext bearbeiten]

Fälschungen und Raubgrabungen an der Fundstelle. Belegt werden sollte eine sehr frühe (1 Million Jahre alte) Besiedlung durch Menschen in Europa, mit einer Publikation in einer angesehenen Fachzeitschrift (darunter ein Landarzt und Hobbyforscher). Die Autoren waren nicht an den offiziellen Grabungen beteiligt und eines der darin behandelten Fundstücke war nachweislich 2009 von der Grabungsstelle gestohlen worden und war in einem Paket, dass 2014 mit anderen Knochenresten im Naturhist. Museum Schloss Bertholdsburg abgegeben wurde (laut Begleitschrieben angeblich noch aus DDR-Zeiten). Kritik und starke Zweifel daran veröffentlichten Wil Roebroeks, Sabine Gaudzinski-Windheuser, Michael Baales, Ralf-Dietrich Kahlke: Uneven Data Quality and the Earliest Occupation of Europe: The Case of Untermassfeld (Germany), Preprint BioRxiv 2017. Auch im Spiegel wurde darüber berichtet: Guido Kleinhubbert, Knochenjäger in der Fotofalle, Der Spiegel, 2017, Nr. 50, S. 128-129. Die offiziellen Ausgräber installierten Wildtierkameras und anderes Überwachungsgerät um den Dieben, die mehrmals zuschlugen, auf die Spur zu kommen. --Claude J (Diskussion) 12:00, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ausstellung im LWL-Museum für Archäologie[Quelltext bearbeiten]

2018 zu Irrtümer und Fälschungen in der Archäologie. Erwähnt wird unter anderem eine goldene "Skythenkrone" in Tiara-Form, die der Louvre 1896 für 200.000 Franc aufkaufte. Später gab ein unbekannter Goldschmied aus Odessa zu sie fabriziert zu haben. Der Archäologe Josef Mühlenbrock, der die Ausstellung organisierte, hält auch Fälschungen in deutschen Museen für möglich. Beispiel: ein armenischer Fälscher Oxan Arslan im Berlin der 1920er Jahre, handelte mit ägyptischen Artefakten und war ein begnadeter Fälscher, wie 1971 herauskam.--Claude J (Diskussion) 08:49, 25. Mär. 2018 (CEST)Beantworten