EN 60601-2-12

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EN 60601-2-12
Bereich Medizintechnik
Titel Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-12: Besondere Festlegungen für die Sicherheit von Beatmungsgeräten –Beatmungsgeräte für die Intensivpflege
Erstveröffentlichung 2006
Zurückgezogen 2007
Übernahme von IEC 60601-2-12
Nationale Normen DIN EN 60601-2-12 (zurückgezogen)

Die EN 60601-2-12 mit dem Titel „Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-12: Besondere Festlegungen für die Sicherheit von Beatmungsgeräten –Beatmungsgeräte für die Intensivpflege“ war Teil der Normenreihe EN 60601.

Herausgeber der DIN-Norm DIN EN 60601-2-12 ist das Deutsche Institut für Normung.

Die Norm basierte auf der internationalen Fassung IEC 60601-2-12. Im Rahmen des VDE-Normenwerks ist die Norm als VDE 0750-2-12 klassifiziert, siehe DIN-VDE-Normen Teil 7.

Diese Ergänzungsnorm regelte allgemeine Festlegungen für die Sicherheit, Prüfungen und Richtlinien von Beatmungsgeräten für die Intensivpflege.

Gültigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Norm wurde im Jahr 2007 durch die DIN EN ISO 80601-2-12 abgelöst.

Anwendungsbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese besonderen Festlegungen spezifizieren Sicherheitsanforderungen an Beatmungsgeräte die zum Gebrauch in der Intensivpflege bestimmt sind.

Nicht zum Anwendungsbereich gehören CPAP-Geräte (continuous positive airway pressure), Schlafapnoe-Therapiegeräte, unterstützende Beatmungsgeräte, Beatmungsgeräte für Notfall und Transport, Jet- und Hochfrequenz-Beatmung und Oszillation, auch Geräte die innerhalb eines Krankenhauses zum Vergrößern der Beatmung von spontan atmenden Patienten verwendet werden können.

Anforderungen für Beatmungsgeräte in der Anästhesie-Anwendung sind in EN 60601-2-13 festgelegt.

Zusatzinformation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende geänderte Anforderungen sind in der EN 60601-2-12 enthalten (Auszug):

  • Unterbrechung der Stromversorgung
  • Genauigkeit der Betriebsdaten
  • Alarme (siehe auch EN 60601-1-8)
  • Fehlerfälle und Umwelteinflüsse