Einladungsrennen

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An einem Einladungsrennen kann nur teilnehmen, wer vom Veranstalter dazu eingeladen wurde.

Sind bei normalen Rennen die Startplätze begrenzt, so werden die regelmäßigen Teilnehmer an der zugehörigen Meisterschaft bevorzugt bzw. Startplätze in der Reihenfolge des Nennungseingangs entschieden. Manche Veranstalter können es sich jedoch leisten, nach Gutdünken vorzugehen, und laden nur einige der in Frage kommenden Teilnehmer ein.

Ein bekanntes Beispiel aus dem Motorsport ist das 24-Stunden-Rennen von Le Mans oder im Biathlon das Rennen in der Arena Auf Schalke[1]. Einladungsrennen sind aber auch in anderen Sportarten üblich, z. B. im Radsport, in der Leichtathletik, im Triathlon[2] oder im Pferdesport.

Motive für Einladungsrennen sind u. a. Tests von künftig geplanten Veranstaltungen[3], das Zusammenbringen von leistungsstarken Sportlern zur Erzielung besserer Leistungen[4], aber auch die Vermeidung des Starts unerwünschter Teilnehmer[5].

Einzelnachweise

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  1. www.sportschau.de: Biathleten in Ruhpolding statt auf Schalke, vom 27. Dezember 2020, abgerufen am 5. Februar 2021
  2. https://www.wn.de: Jagdszenen am Kaiserstuhl zu Land und im Wasser, vom 17. September 2015, abgerufen am 5. Februar 2021
  3. sportbild.bild.de: DTM im Münchner Olympiastadion,vom 29. September 2010, abgerufen am 5. Februar 2021
  4. www.laufzeit.de: Rekorde und Bestzeiten: Laufszene Invitational Run in Dresden, vom 9. November 2020, abgerufen am 5. Februar 2021
  5. www.spox.com: High Road kann noch auf Giro hoffen, vom 5. Februar 2008, abgerufen am 5. Februar 2021