Eishockey-Nationalliga (Österreich) 1990/91

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Nationalliga
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Meister: EK Zell am See
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Die Saison 1990/91 der österreichischen Eishockey-Nationalliga wurde mit sieben Vereinen ausgespielt. Titelverteidiger und auch neuer Meister war der EK Zell am See.

Teilnehmende Mannschaften

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Im Vergleich zum Vorjahr gab es recht große Änderungen beim Teilnehmerfeld. Aus der Bundesliga kamen der EHC Lustenau und der SV Kapfenberg neu hinzu. Der EHC Linz stieg als neue Mannschaft in die Meisterschaft ein, der ATSV Steyr verließ im Gegenzug die Liga. ATSE Graz und UEC Graz fusionierten zum EC Graz. Dieser spielte nun mit der ersten Garnitur in der obersten Liga und stellte mit einem Farmteam auch in der Nationalliga eine Mannschaft.[1]

Platz Team Spiele S U N Tore Punkte
1 EHC Lustenau 24 16 4 4 207:119 36
2 EK Zell am See 24 16 4 4 163:103 36
3 EC Kitzbühel 24 11 3 10 136:118 25
4 SV Kapfenberg 24 10 3 11 117:133 23
5 EHC Linz 24 10 1 13 114:125 21
6 WAT Stadlau 24 6 2 16 73:147 14
7 EC Graz 24 5 3 16 94:159 13

Der erstplatzierte EHC Lustenau war fix für das Halbfinale gesetzt. Die übrigen Clubs spielten sich die verbliebenen drei Plätze aus.

  • EK Zell am See (2) – EC Graz (7): 2:0 (10:1, 6:3)
  • EC Kitzbühel (3) – EC Stadlau (6): 2:0 (12:1, 9:4)
  • EHC Linz (5) – SV Kapfenberg (4): 2:0 (4:2, 4:3)
  • EK Zell am See (2) – EC Kitzbühel (3): 2:0 (9:5, 6:3)
  • EHC Lustenau (1) – EHC Linz (5): 0:2 (7:9, 1:5)
  • EHC Linz (5) – EK Zell am See (2): 0:2 (0:2, 2:3)

Mit dem 2:0 in der Finalserie verteidigte der EK Zell am See erfolgreich seinen Titel und stieg in die Bundesliga auf.

Kader des Nationalliga-Meisters

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Nationalliga-Meister

EK Zell am See

Torhüter:

Verteidiger: Wolfgang Trup

Angreifer: Thomas Frühwirth, Rodger Huiatt, Walter Putnik, Krunoslav Sekulic, Dieter Werfring

Cheftrainer:

Einzelnachweise

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  1. APA-Meldung APA333 1990-04-26/15:46 0024/0176/1408, "ATSE und UEC fusioniert: Grazer Eishockeyzukunft heißt EC Graz"