El Cisco

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Film
Titel El Cisco
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1966
Länge 97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Sergio Bergonzelli
Drehbuch Sergio Bergonzelli
Paolo Lombardo
Produktion Graziano Fabiani
Musik Bruno Nicolai
Kamera Aldo Greci
Schnitt Giacinto Solito
Besetzung

El Cisco ist ein 1966 entstandener Italowestern, den Sergio Bergonzelli inszenierte. Der Film wurde am 25. August 1967 erstmals in Deutschland aufgeführt. Alternativtitel ist Wenn der Sargmacher lächelt.

El Cisco wurde ein Bankraub in Dallas in die Schuhe geschoben. Fünf Jahre lang stand er auf Fahndungsplakaten und wurde durch den Westen gejagt. Neben der Flucht versuchte er selbst, die tatsächlichen Schuldigen zu finden. Seine Suche führt ihn nach Calabasas in New Mexico, wo er beim Rancher Lowell Arbeit findet. Der Ort ist unter der Kontrolle des mexikanischen Banditen El Tuscarola und seiner Leute, die im örtlichen Deputy einen Verbündeten haben. Die Bande überfällt die Ranch von Lowell, tötet die Verteidiger und vergewaltigt Edda Lowell. Zum Schein schließt sich daraufhin El Cisco der Bande an, haut sie übers Ohr und ins Gesicht und wird fortan von ihnen gejagt. Schließlich findet El Cisco mit Hilfe eines Totengräbers die wahren Schuldigen und bringt sie durch „Küsse auf die Stirn“ (Schüsse zwischen die Augen) und seine allgegenwärtigen explodierenden Zigarren in die Niederlage.

Besonders gut schnitt der Film nicht ab; Christian Keßler hält ihn „trotz der vielen Zigarren für keine solche“[1], das Lexikon des internationalen Films urteilt knappstens „stereotyp“[2], und auch Ulrich Bruckner nennt ihn „unbedeutend ohne besondere Höhepunkte“[3]. Auch der Evangelische Film-Beobachter bläst ins gleiche Horn: „Ein rüder Italo-Western, der – trotz geringer Vorzüge − [...] nicht zu empfehlen ist.“[4]

Einzelnachweise

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  1. in: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 91
  2. El Cisco. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. in: Für ein paar Leichen mehr, München 2006, S. 590
  4. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 395/1967