Feuchtgebiet und Sandmagerrasen bei Speikern

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NSG Feuchtgebiet und Sandmagerrasen bei Speikern

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Ottensoos, Landkreis Nürnberger Land, Bayern
Fläche 10,492 ha
Kennung NSG-00242.01
WDPA-ID 163062
Geographische Lage 49° 31′ N, 11° 21′ OKoordinaten: 49° 31′ 10″ N, 11° 20′ 37″ O
Feuchtgebiet und Sandmagerrasen bei Speikern (Bayern)
Feuchtgebiet und Sandmagerrasen bei Speikern (Bayern)
Einrichtungsdatum 1996
Verwaltung Landkreis Nürnberger Land

Das Naturschutzgebiet Feuchtgebiet und Sandmagerrasen bei Speikern ist ein Naturschutzgebiet in der Gemeinde Ottensoos im Landkreis Nürnberger Land. Im Norden reicht es bis an die Gemeindegrenze zu Neunkirchen am Sand.

Südlich des Siedlungsgebietes von Speikern zwischen Bahnlinie und Bundesstraße 14 erstreckt sich auf etwa 11 ha Fläche ein abwechslungsreicher Lebensraum aus trockenen Sand- und Feuchtbiotopen. Der ehemalige Sandabbau bis hinab zu den wasserstauenden Schichten ließ als Folge Trockenzonen und Feuchtbiotope entstehen. Verlandete Teiche mit Röhrichtzonen und Großseggenrieden gehen in Sümpfe und Erlenbruchwälder über. Als Erstbesiedler nehmen Silbergrasfluren die lockeren, bewegten Sande ein, bevor diese Flächen mit der Festlegung in Sandmagerrasen übergehen. Über lange Zeit wurden die ehemals als Hutanger genutzten Flächen vernachlässigt, heute werden die Offenlandinseln wieder beweidet.

Das Naturschutzgebiet darf nicht betreten werden, von einem randlichen Radwanderweg kann das Gebiet gut eingesehen werden. Am Wege finden sich Informationstafeln.[1]

Das Schutzgebiet wurde 1996 unter Schutz gestellt.[2]

Flora und Fauna

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In den Magerwiesen dieses Gebietes wachsen Bergsandglöckchen. Die offenen Sandlebensräume bieten für Vögel und Großschmetterlinge optimale Lebensräume.

Einzelnachweise

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  1. „Regierung von Mittelfranken, Naturschutzgebiet 13 -Feuchtgebiet und Sandmagerrasen bei Speikern, Landkreis Nürnberger Land“ (Memento des Originals vom 31. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regierung.mittelfranken.bayern.de, (abgerufen am 28. Januar 2017).
  2. http://www.lfu.bayern.de/natur/schutzgebiete/schutzgebietslisten/doc/nsg_mittelfranken.pdf