Guiers Vif

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Guiers Vif
Der Guiers Vif etwa einen Kilometer unterhalb seiner Quelle

Der Guiers Vif etwa einen Kilometer unterhalb seiner Quelle

Daten
Gewässerkennzahl FRV1510500
Lage Frankreich, Region Auvergne-Rhône-Alpes
Flusssystem Rhône
Abfluss über Guiers → Rhône → Mittelmeer
Sources du Guiers an der Gemeindegrenze von Saint-Pierre-d’Entremont (Isère) und Saint-Pierre-d’Entremont (Savoie)
45° 23′ 26″ N, 5° 53′ 29″ O
Quellhöhe ca. 1098 m[1]
Mündung an der Gemeindegrenze von Entre-deux-Guiers und Les Échelles in den GuiersKoordinaten: 45° 26′ 12″ N, 5° 44′ 24″ O
45° 26′ 12″ N, 5° 44′ 24″ O
Mündungshöhe ca. 378 m[1]
Höhenunterschied ca. 720 m
Sohlgefälle ca. 42 ‰
Länge ca. 17 km[2]
Einzugsgebiet ca. 136 km²[2]
Abfluss am Pegel Saint-Christophe-sur-Guiers[3]
AEo: 114 km²
MQ
Mq
4,8 m³/s
42,1 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse siehe nebenstehende Tabelle
Rechte Nebenflüsse siehe nebenstehende Tabelle
Der Guiers Vif in der Felsenschlucht bei Pont Saint-Martin

Der Guiers Vif in der Felsenschlucht bei Pont Saint-Martin

Der Guiers Vif ist ein Fluss in Frankreich, der in der Region Auvergne-Rhône-Alpes verläuft. Er entspringt im Regionalen Naturpark Chartreuse, an der Gemeindegrenze von Saint-Pierre-d’Entremont (Isère) und Saint-Pierre-d’Entremont (Savoie), entwässert generell in nordwestlicher Richtung, bildet fast auf seiner gesamten Strecke den Grenzfluss zwischen den Départements Isère und Savoie und mündet nach rund 17 Kilometern an der Gemeindegrenze von Entre-deux-Guiers und Les Échelles als rechter Nebenfluss in den Guiers, der davor den Namen Guiers Mort trägt. Oft wird der Guiers Vif nicht als ein Nebenfluss, sondern als Quellfluss des Guiers angesehen.

Sources du Guiers Vif

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Sources du Guiers Vif

Der Guiers Vif entspringt im Chartreusegebirge der Karstquelle Sources du Guiers Vif (dt. Quellen des Guiers Vif), am Nordhang des Berges Lances de Malissard (2045 m). Der Fluss tritt dort aus einem großen Höhlenportal und weiteren kleinen Höhlen zu Tage und stürzt danach drei Wasserfälle und anschließende Kaskaden herab. Die Schüttung der Quellhöhlen schwankt stark. Der Guiers Vif verläuft nach seinem Ursprung durch teils enge und steile Schluchten mit Felswänden.

  • Herbetan (links)
  • Cozon (rechts)
  • Ruisseau du Vivier (links)
  • Ruisseau de Gringalet (rechts)
  • Dixhuitrieux (links)
  • Riou Brigoud (links)
  • Merderet (rechts)
  • Argenette (rechts)

(Reihenfolge in Fließrichtung)

Commons: Guiers Vif – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b geoportail.gouv.fr
  2. a b Gewässerinformationssystem Service d’Administration National des Données et Référentiels sur l’Eau (französisch) (Hinweise), abgerufen am 26. Juli 2014, gerundet auf volle Kilometer.
  3. hydro.eaufrance.fr (Station: V1515010, Option: Synthèse) (Memento des Originals vom 19. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hydro.eaufrance.fr.