Hebrontshausen

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Hebrontshausen
Gemeinde Rudelzhausen
Koordinaten: 48° 35′ N, 11° 50′ OKoordinaten: 48° 35′ 12″ N, 11° 49′ 43″ O
Höhe: 467 m ü. NHN
Einwohner: 219 (1. Jan. 2024)[1]
Postleitzahl: 84104
Vorwahl: 08752
Kirche in Hebrontshausen

Hebrontshausen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Rudelzhausen im Landkreis Freising (Oberbayern).

Das Pfarrdorf liegt in der Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet Deutschlands, und zählt 125 Einwohner.[2]

Ortsansicht von Hebrontshausen

Die Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere ist eine im Kern spätromanische Chorturmkirche mit eingezogener Apsis und angefügter Sakristei, 1856 erweitert.[3] Der Ort Hebrontshausen selbst gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Moosburg des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde Grafendorf, zu der auch Hebrontshausen zählte. Am 1. Juli 1972 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Grünberg und Teile der Gemeinde Berg in die Gemeinde Enzelhausen eingegliedert.[4] Grafendorf, Tegernbach und Teile der aufgelösten Gemeinde Enzelhausen wurden schließlich am 1. Mai 1978 zur neuen Gemeinde Rudelzhausen zusammengefasst.[5]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Der typische ländliche Charakter zeigt sich vor allem durch die zahlreichen umliegenden Hopfengärten im tertiären Hügelland.

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen und Fläche der Gemeinde Rudelzhausen – Gemeinde Rudelzhausen im Landkreis Freising. Abgerufen am 27. März 2024.
  2. Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012: Vollständiges Ortslexikon. Walter De Gruyter, München 2012, ISBN 978-3-11-027420-2, S. 548.
  3. Denkmalliste für Rudelzhausen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 516.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 575.