Herbert Asbeck

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Herbert Asbeck

Herbert Asbeck (* 15. Juni 1936 in Düsseldorf; † 17. Juni 2019 in Erkrath)[1] war ein deutscher Schriftsteller.[2]

Asbeck besuchte in seiner Geburtsstadt Düsseldorf das Gymnasium. Er wurde Kaufmann und Fremdsprachen-Korrespondent, lebte einige Jahre in Amsterdam und Barcelona, bevor er als Verkaufs-Chef für europäische Maschinenbauer Länder in Europa und Übersee bereiste. In Erkrath-Hochdahl machte er sich 1972 mit einer Agentur für Druck- und artverwandte Maschinen selbständig.

1992 gab er seinen Beruf auf und arbeitete seither als freier Schriftsteller. Seinen Prosa-Werken gingen Recherche-Reisen nach Kreta – einmal mit einem Reisestipendium des Auswärtigen Amtes –, nach Spanien, Italien und Frankreich voraus.

Er war Mitglied im Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) Nordrhein-Westfalen und in der Heinrich-Heine-Gesellschaft Düsseldorf.

Seit 1961 war Herbert Asbeck verheiratet, er hatte zwei Söhne.

Lyrik
  • Gedichte eines Unmodernen, Frankfurt 1986
  • Ein Dank für den sich neigenden Tag, Düsseldorf 2018
Prosa
  • Die Reise nach S., Düsseldorf 1991
  • Der Sommergarten, Klagenfurt 1994
  • Lambis, der Geiger, München 2001
  • Tage auf Kreta, München 2001
  • Der Sommergarten, Neu-Auflage München, 2002
  • Das liebe Fräulein Klimpernell, München 2003
  • Hassans Geschenk …, München 2006
  • Corrida, München 2011
  • Eine Liebe in Cremona, München 2016
Theater
  • Die Graugans, 1993
  • Trott, 1999
  • Dio Mio, 1996
  • Trilogie der Liebe, 2001
  • Reise Zurück, 2005
  • Die Wohnungen des Herrn Quant, 2013
  • Michael Serrer (Herausgeber): Herbert Asbeck - Durch die Welt, Ehrenwort, Bd. 11, Düsseldorf 2016.

Einzelnachweise

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  1. Todesanzeige Herbert Asbeck auf trauer.rp-online.de
  2. Herbert Asbeck. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2018/2019. Band II: P-Z. Walter de Gruyter, 2018, ISBN 978-3-11-057616-0, S. 25.