Huba Bors

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rumänien  Huba Bors

Geburtsdatum 15. November 1994
Geburtsort Miercurea Ciuc, Rumänien
Größe 179 cm
Gewicht 70 kg

Position Verteidiger
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2009–2015 HSC Csíkszereda
2015 CS Progym Gheorgheni
2015–2016 HSC Csíkszereda
seit 2016 ASC Corona 2010 Brașov

Huba-Ferenc Bors (* 15. November 1994 in Miercurea Ciuc) ist ein rumänischer Eishockeyspieler, der seit 2016 beim ASC Corona 2010 Brașov in der Rumänischen Eishockeyliga und der Ersten Liga, der früheren MOL Liga, spielt.

Huba Bors, der der ungarischsprachigen Minderheit der Szekler in Rumänien angehört, begann seine Karriere in der Nachwuchsabteilung des HSC Csíkszereda. Für den traditionellen Club der Szekler spielte er zunächst sowohl in der rumänischen als auch in der ungarischen U20-Liga. 2011 debütierte er für seinen Verein in der Rumänischen Eishockeyliga und der multinationalen MOL Liga. 2012 und 2013 konnte mit dem HSC Csíkszereda jeweils den Rumänischen Meistertitel erringen. In der zweiten Hälfte der Spielzeit 2014/15 wechselte er zum CS Progym Gheorgheni, für den er die Saison in der rumänischen Liga zu Ende spielte. Anschließend kehrte er zu seinem Stammverein zurück, wo er aber nur ein Jahr blieb. Seit 2016 spielt er für den ASC Corona 2010 Brașov in der MOL Liga und der rumänischen Liga. 2017, 2019 und 2023 wurde er mit dem Klub rumänischer Meister.

Bors spielt international im Gegensatz zu anderen Szeklern, die für Ungarn antreten, für sein Geburtsland Rumänien. Bereits im Juniorenbereich war er bei Weltmeisterschaften aktiv: Bei den U-18-Weltmeisterschaften 2011 und 2012, als er die beste Plus/Minus-Bilanz des Turniers erreichte, spielte er ebenso in der Division II, wie bei den U-20-Weltmeisterschaften 2011, 2012, 2013 und 2014, als er nicht nur Mannschaftskapitän der Rumänen war, sondern auch zum besten Spieler seiner Mannschaft gewählt wurde.

Sein Debüt in der Herren-Nationalmannschaft gab Bors bei der Weltmeisterschaft 2013. Auch 2014, als er mit seiner Mannschaft aber den Abstieg hinnehmen musste, 2018, 2019, 2022 und 2023 spielte er in der Division I. So spielte er 2015, als er die beste Plus/Minus-Bilanz des Turniers erreichte, und 2017 in der Division II, wo jeweils der umgehende Wiederaufstieg gelang. Zudem vertrat er seine Farben bei der Olympiaqualifikation für die Winterspiele in Mailand 2026.

Erfolge und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

MOL-/Erste-Liga-Statistik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Hauptrunde 12 399 16 63 79 178
Playoffs 8 67 4 7 11 35

(Stand: Ende der Saison 2022/23)