Irene-Klasse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Prinzeß Wilhelm im Jahr 1903

Die zwei Schiffe der Irene-Klasse wurden als deutsche Flotten- und Auslandskreuzer gebaut. Bis 1893 waren in dieser Klasse Kreuzerkorvetten, danach Kreuzer der 2. Klasse, ab 1899 Kleine Kreuzer. Die Besatzung betrug zwischen 365 und 374 Mann. Als Bewaffnung hatte die Irene-Klasse 14 Rk (15 cm), 6 Revolverkanonen und 3 Torpedorohre (35 cm). Ab 1893 wurden die Schiffe umgerüstet und besaßen ab diesen Zeitpunkt noch 4 Rk (15 cm), 8 SK (10,5 cm), 6 SK (5 cm) und 3 Torpedorohre (35 cm).

Der Stapellauf der Irene erfolgte am 23. Juli 1887 in der Vulcan-Werft in Stettin. Aus dieser Klasse gingen zwei Schiffe hervor, die Irene und die Prinzeß Wilhelm. Die Streichung aus der Liste der Kriegsschiffe erfolgte am 17. Februar 1914. 1921 wurden die Schiffe in Rüstringen abgewrackt. Die Ersatzbauten waren in der Graudenz-Klasse.

  • Die deutschen Kriegsschiffe : Biographien ; ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart / Hans H. Hildebrand ; Albert Röhr ; Hans-Otto Steinmetz, DNB 550720391