Jörg Menno Harms

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jörg Menno Harms (* 13. September 1939 in Plön, Holstein) ist ein deutscher Manager und Diplomingenieur der Elektrotechnik.

Nach Schulausbildung und Wehrdienst studierte Harms an der damaligen Technischen Hochschule und heutigen Universität Stuttgart Elektrotechnik und Nachrichtentechnik und verließ diese als Diplom-Ingenieur.[1] Von 1993 bis 2000 und nochmals von 2002 bis 2004 war Harms Vorsitzender der Geschäftsführung der Hewlett Packard GmbH. Später übernahm er den Vorsitz im Aufsichtsrat des Unternehmens.[1] Er war einer der Gründer des Branchenverbandes bitkom[2]

Er ist Mitglied im Kuratorium der Akademie für gesprochenes Wort in Stuttgart.[3]

Er ist Mitglied im Corps Rhenania Stuttgart.[4]

Harms erhielt 2000 das Bundesverdienstkreuz[1] sowie 2004 die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.[5] Das Karlsruher Institut für Technologie verlieh ihm die Heinrich-Hertz-Gastprofessur im Jahr 2016.[6]

Jörg Harms ist Enkel des Ökonomen Bernhard Harms. Seine Brüder sind der Journalist Klaus B. Harms und der frühere Vizepräsident des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg Karsten Harms, sein Neffe der Chefredakteur von t-online.de Florian Harms.[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Lebenslauf
  2. Was macht eigentlich. . . Jörg Menno Harms, Ex-HP-Geschäftsführer? In: Computerwoche.de
  3. Akademie für gesprochenes Wort | Vorstand. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. März 2018; abgerufen am 2. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gesprochenes-wort.de
  4. Der C!rkel e.V. - Corpsstudentische Führungsinitiative
  5. https://stm.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/dateien/PDF/141124_Verdienstorden_B-W_Ordenstraeger_1975-2014.pdf
  6. Heinrich-Hertz-Gastprofessur geht an J. Menno Harms
  7. Vom Kräherwald an die Spiegel-Spitze. In: Stuttgarter Zeitung vom 25. Mai 2016