Josef Walla (Holzstecher)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Josef Walla (geboren um 1844 in Budapest; gestorben nach 1907) war ein ungarisch-deutscher Holzstecher und Inhaber einer xylographischen Anstalt.[1]

Nachdem er eine Weile in Paris, ab 1870 in Stuttgart gearbeitet hatte und einige Jahre später in München tätig wurde, eröffnete Walla um 1875 sein Münchener Atelier als „Xylographische Anstalt von Walla“, die noch um 1886 existierte.[1]

Später soll Walla in seine Geburtsstadt Budapest zurückgekehrt sein.[1]

Als Wallas Künstlersignatur ist X. A. v. Walla bekannt.[1]

  • Jubiläums-Ausstellung der Kgl. Akademie der Künste im Landes-Ausstellungsgebäude zu Berlin von Mai bis Oktober 1886: Illustrirter Katalog, mit ca. 200 Illustrationen, Berlin 1886, S. 250[1]
  • Hermann Lücke: Bilder-Album zur neueren Geschichte des Holzschnitts in Deutschland, hrsg. v. Albertverein, Leipzig: E. A. Seemann, 1877, S. 85, 93[1]
  • Thieme-Becker, Bd. 35, S. 93[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e f g Eva-Maria Hanebutt-Benz: Walla, Josef, in dies.: Studien zum deutschen Holzstich im 19. Jahrhundert, zugleich Dissertation 1978 an der Universität Hamburg, Sonderdruck aus dem Archiv für Geschichte des Buchwesens, Band 24 (1983), Lieferung 3–6. Buchhändler-Vereinigung, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-7657-1262-0, Sp. 1169