Karoline Felizitas von Leiningen-Dagsburg-Falkenburg

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Karoline Felizitas von Leiningen-Dagsburg-Falkenburg (* 22. Mai 1734 in Heidesheim (Pfalz); † 8. Mai 1810 in Frankfurt am Main) war durch Heirat Fürstin von Nassau-Usingen.

Karoline Felizitas wurde als jüngste Tochter des Christian Karl Reinhard von Leiningen-Dagsburg-Falkenburg und dessen Gemahlin Katharina Polyxena zu Solms-Rödelheim geboren.

Fürstin Karoline Felicitas von Nassau-Usingen

Am 16. April 1760 heiratete sie den Fürsten Karl Wilhelm von Nassau-Usingen. Aus der Ehe sind die Kinder

  • Prinz Karl Wilhelm (* 26. März 1761; † 10. März 1763)
  • Prinzessin Karoline Polyxene (* 4. April 1762; † 17. August 1823) ⚭ Landgraf Friedrich von Hessen-Kassel-Rumpenheim. Durch diese Ehe wurde sie Stammmutter der heute fortlebenden Linie Hessen-Kassel-Rumpenheim.
  • Prinzessin Luise Henriette (* 14. Juni 1763; † 30. Mai 1845)

hervorgegangen.

1787 entfachte sich ein Streit zwischen Karoline Felizitas und ihren Schwestern Maria Luise Albertine zu Leiningen-Dagsburg-Falkenburg (Verheiratet mit dem Prinzen Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt) und Polyxena Wilhelmine (verheiratet mit dem Grafen Emich Ludwig von Leiningen). Dabei ging um das Erbe der Herrschaft Broich.[1] Sie ist in der Familiengruft in der Usinger Laurentiuskirche bestattet.

Commons: Karoline Felizitas von Leiningen-Dagsburg-Falkenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Nassau-Usingen, Karoline Felizitas Fürstin von. Hessische Biografie. (Stand: 10. Dezember 2021). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

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  1. Johann Heinrich Merck:Briefwechsel, Bd. 1, S. 441 Digitalisat