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Liste der Baudenkmäler in Mitterteich

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Mitterteich zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachstraße, an der Brücke
(Standort)
Holzfigur des heiligen Johann von Nepomuk Auf hohem Granitpostament des 18. Jahrhunderts, Figur als Kopie des zerfallenen Originals, an Sockel bezeichnet mit „1982“ D-3-77-141-1 Holzfigur des heiligen Johann von Nepomuk
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Basilika, Massivbau mit Satteldach, rundbogigen Stufenportalen und Putzgliederung sowie eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, neuromanisch, 1890–93 von Carl Hocheder, Turm mit Laternenzwiebelhaube im südlichen Chorwinkel bezeichnet mit „1606“; mit Ausstattung D-3-77-141-3 Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
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Kirchplatz 2
(Standort)
Altes Rathaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Putzgliederung, übergiebelten Risatiten an den Schmalseiten und Dachreiter, im Kern 1731–34, 1909 in Formen der Neurenaissance und des Neubarock erneuert D-3-77-141-5 Altes Rathaus
Martin-Zehendner-Straße
(Standort)
Steinfigur des heiligen Johann Nepomuk Auf Postament, um 1920 D-3-77-141-7
Wikidata
Steinfigur des heiligen Johann Nepomuk
Marktredwitzer Straße 18
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, Christuskirche Saalbau, verputzter Massivbau mit schlichter Putzgliederung, Stufenportal, eingezogenem Chor und Westturm mit Zeltdach, neuromanisch, 1896/97; mit Ausstattung D-3-77-141-6 BW
Nähe Martin-Zehendner-Straße, bei Haus Nummer 1
(Standort)
Sogenannte Hungersäule Steinerner Pfeiler auf Postament, bezeichnet mit „1720“ und „1921“ D-3-77-141-8 Sogenannte Hungersäule
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Nähe Waldsassener Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Halbrunde Pfeilerstellung, eine Figurengruppe hinterfangend, und flankierenden Stelen, Granit, 1933 D-3-77-141-10 Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
Seibertsbach
(Standort)
Schreiberbrücke Steinquaderbau, die Brüstungen mit Reliefs gestaltet, mit sogenannter Hungersäule, Eckpfeiler mit Laterne und Reliefs, bezeichnet mit „1921“ D-3-77-141-2 Schreiberbrücke
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Unterer Marktplatz
(Standort)
Mariensäule Marienfigur auf korinthischer Säule mit hohem Postament, 1896 D-3-77-141-4 Mariensäule
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Unterer Marktplatz
(Standort)
Steinfigur des heiligen Johann Nepomuk Auf Postament, bezeichnet mit „1757“ D-3-77-141-17 Steinfigur des heiligen Johann Nepomuk
Vorstadt 13
(Standort)
Kommunbrauhaus Verputzter Massivbau mit Satteldach, hohen Rundbogenfenstern und Segmentbogentor, bezeichnet mit „1864“ D-3-77-141-16 Kommunbrauhaus
Waldsassener Straße 18a
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle Mariä Hilf Saalbau, verputzter und halbrund geschlossener Massivbau mit Walmdach, Zwiebeldachreiter und Pilastergliederung, bezeichnet mit „1780“; mit Ausstattung

Leichenhaus, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Sockelgeschoss, Krüppelwalmdach und Vorhalle, Ende 19. Jahrhundert

Friedhofsmauer, um 1884

D-3-77-141-9 Katholische Friedhofskapelle Mariä Hilf
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pechofen 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnstallhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach und Segmentbogenfenstern mit Granitlaibungen, um 1866 (dendrochronologisch bestimmt) D-3-77-141-15 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gommelberg
(Standort)
Wallfahrtskapelle Unserer Lieben Frau auf dem Gommelberg Verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1905; mit Ausstattung D-3-77-141-11 Wallfahrtskapelle Unserer Lieben Frau auf dem Gommelberg
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Nähe Im Dorf
(Standort)
Steinkreuz Wohl 17. Jahrhundert; versetzt an den nordwestlichen Ortsrand D-3-77-141-12 Steinkreuz
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergwiese
(Standort)
Kapelle, sogenannte Steinmühlkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach und Granitgewänden, zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg, 1870/71; mit Ausstattung D-3-77-141-14 Kapelle, sogenannte Steinmühlkapelle
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Steinmühle 21
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. Joseph Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und Satteldachturm, 1933/34; mit Ausstattung D-3-77-141-13 Katholische Expositurkirche St. Joseph
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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  • Detlef Knipping, Gabriele Raßhofer: Landkreis Tirschenreuth (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band III.45). Karl M. Lipp Verlag, Lindenberg im Allgäu 2000, ISBN 3-87490-579-9.
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