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Liste der Baudenkmäler in Obersöchering

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Obersöchering zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

St. Peter und Paul in Obersöchering

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alpenstraße 10
(Standort)
Kirche Mariä Himmelfahrt Katholische Filialkirche, sogenannte Liebfrauenkirche, im Kern romanische Chorturmkirche mit stark eingezogenem Rechteckchor und Vorzeichen, um 1200, Langhaus in gotischer Zeit umgestaltet und 1768 vergrößert und barockisiert, südlich angefügte Sakristei; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Tuffquadersteinen, 17./18. Jahrhundert D-1-90-136-4 Kirche Mariä Himmelfahrt
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Habacher Straße, neben der Pfarrkirche
(Standort)
Kriegerdenkmal zum Gedenken an den 1. Weltkrieg überlebensgroßer hl. Sebastian auf hohem Postament mit kleinem Brunnenbecken und Namenstafeln, Kunststein, nach 1918 D-1-90-136-16 BW
Habacher Straße 2
(Standort)
Inschrift Haustafel des vorigen Pfarrhauses, bezeichnet mit dem Jahr 1639. D-1-90-136-5 Inschrift
Hauptstraße 2
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, zweigeschossiger Putzbau mit geschnitzter Hochlaube und vorgezogenem Satteldach, mit neugotischen Formen, bezeichnet 1869. D-1-90-136-7 Bauernhaus
Hauptstraße 4
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger langgestreckter Putzbau mit flachem Satteldach, Stallteil und Festsaal, im Kern Ende 18. Jahrhundert. D-1-90-136-8 Gasthof
Nähe Habacher Straße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit spätgotischem, eingezogenem Polygonalchor und barockem Langhaus mit Westturm von 1728/29, südlich angefügte Sakristei, 1789 Umgestaltung; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Tuffquadern, 18./19. Jahrhundert. D-1-90-136-3 Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
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Andere Ortsteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Egenried 3
(Standort)
Tyroler Bauernhaus mit reichem Trauf- und Giebelbundwerk, bemalt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; bemalte Stube, bezeichnet mit dem Jahr 1836. D-1-90-136-2 Tyroler
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Egenried
(Standort)
Dorfkapelle St. Anna Neuromanischer Saalbau mit eingezogener Apsis und kleinem Fassadenturm mit Spitzhelm, 1843/44; mit Ausstattung. D-1-90-136-1 Dorfkapelle St. Anna
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Habaching
(Standort)
Ortskapelle Kleiner verputzter Saalbau mit eingezogener Apsis und massivem Dachreiter, 1843; mit Ausstattung. D-1-90-136-10 Ortskapelle
Reinthal, Gländ
(Standort)
Ortskapelle Kleiner, verschalter Holzbau mit dreiseitigem Schluss, 1787; mit Ausstattung. D-1-90-136-11 Ortskapelle
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Reinthal 1
(Standort)
Bauernhaus Stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit Risalit und Belvedere an der Ostseite, um 1820/30 errichtet, später verändert. D-1-90-136-15 Bauernhaus
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Untersöchering, Kirchstraße 3
(Standort)
Kirche St. Margaretha Katholische Filialkirche, im Kern romanischer Saalbau mit gotischem Polygonalchor und eingestelltem Nordturm mit Steildach, 12. Jahrhundert, 1728 barockisiert, südlich angefügte Sakristei; mit Ausstattung; Friedhofsmauer aus Tuffquadern, 18./19. Jahrhundert. D-1-90-136-12 Kirche St. Margaretha
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Abgegangene Baudenkmäler

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untersöchering
Dorfstraße 5
(Standort)
Getreidekasten Ehemaliger Getreidekasten, obergeschossig, 2. Hälfte 16. Jahrhundert.

(2019: Nach Auskunft der derzeitigen Bewohnerin des Anwesens Dorfstraße 5 ist dieser Getreidekasten schon seit einigen Jahren nicht mehr vorhanden)

D-1-90-136-14 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.