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Liste der Baudenkmäler in Ursensollen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Ursensollen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Burg Heimhof

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Bahnhof 6
(Standort)
Ehemaliger Bahnhof der Lokalbahn Amberg-Lauterhofen Empfangsgebäude, eingeschossiger Satteldachbau aus Sichtziegelmauerwerk, mit Boden- und Dacherker, verschiefertem Giebel, Perrondach und hölzernem Lagerhallenanbau

Bedürfnisanstalt, eingeschossiger Sichtziegelbau mit Walmdach; 1902/03

D-3-71-154-37 Ehemaliger Bahnhof der Lokalbahn Amberg-Lauterhofen
Vitusstraße 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Hofmarkschloss breitgelagerter zweigeschossiger Walmdachbau, um 1741 (dendrochronologisch datiert), Reparaturarbeiten und Umbauten im 19. Jahrhundert, später im Inneren teilweise verändert D-3-71-154-40
Vitusstraße 14
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und Stuckrosetten, nach 1835 D-3-71-154-1 Katholisches Pfarrhaus
Vitusstraße 15
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Vitus Verputzter Massivbau mit Satteldach und Vorzeichen, dreijochiges Langhaus wohl spätes 17. Jahrhundert, 1955 Erweiterung um Querhaus und Chorturm mit Zeltdach; mit Ausstattung D-3-71-154-2 Katholische Pfarrkirche St. Vitus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bittenbrunn 4
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert D-3-71-154-3 BW
Bittenbrunn 7 und 8, In Bittenbrunn
(Standort)
Marienkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, bezeichnet mit „1785“; mit Ausstattung D-3-71-154-4 BW
Schlagäcker
(Standort)
Marienkapelle, sogenannte Fehlnerkapelle Dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach, Dachreiter und Vorhalle, Putzgliederung, bezeichnet mit „1927“; mit Ausstattung D-3-71-154-5 Marienkapelle, sogenannte Fehlnerkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eglhofen 1
(Standort)
Kapelle Hl. Dreifaltigkeit Verputzter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, Anfang 19. Jahrhundert, 1845 erweitert; mit Ausstattung D-3-71-154-6 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Florianstraße 3
(Standort)
Kapelle St. Florian, ehemalig Herz-Jesu Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach und Zwiebeldachreiter, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-154-7 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Laurentiusstraße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Laurentius Verputzter Massivbau mit Walmdach, eingezogener Chor mit Fünfachtelschluss gotisch, Langhaus später erweitert, mit Dachreiter; mit Ausstattung

Drei gusseiserne Grabkreuze, 19. Jahrhundert; im Friedhof

D-3-71-154-9 Katholische Filialkirche St. Laurentius
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Waldstraße 4
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Franz Xaverius Saalkirche, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach, einfacher Putzgliederung und Zwiebeldachreiter, 1730; mit Ausstattung D-3-71-154-10 Katholische Nebenkirche St. Franz Xaverius
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aicha; im Feld am Weg nach Richtheim
(Standort)
Kapellenbildstock Massiv und mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-3-71-154-12 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Katzenfeld; zwischen Haag und Gailoh
(Standort)
Sandsteinmarterl Bildstock, sogenanntes Hussenmarterl D-3-71-154-13 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachstraße 6
(Standort)
Marienkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-154-14 BW
Georgenstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Fassadengliederung und Hausfigur, Anfang 20. Jahrhundert; mit Ausstattung und Pfarrarchiv D-3-71-154-15 BW
Georgenstraße 16; In Hausen
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Verputzter Massivbau mit Walmdach, eingezogenem, segmentbogig geschlossenem Chor und einfacher Putzgliederung, neubarock, von Johann Baptist Schott, 1913/14, der Turm mit Schweifhelm vom Vorgängerbau des 18. Jahrhunderts übernommen; mit Ausstattung

Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, Säule mit bekrönender Darstellung des hl. Georg, seitlich flankiert von überdachten Inschriftentafeln

Friedhof mit historischen Grabmälern, insbesondere schmiedeeiserne und gusseiserne Kreuze, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, und Umfassungsmauern mit zwei geschmiedeten Gittertüren am Eingang, um 1914

D-3-71-154-16 Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Am Heinzhofer Weg
(Standort)
Bildhäuschen Massiv und mit Satteldach, 19. Jahrhundert D-3-71-154-18 BW
Zur Wiege 3
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Massiver, verputzter Frackdachbau, in der ehemaligen Gaststube Kachelofen mit gusseisernen Platten, bezeichnet mit „1765“ D-3-71-154-17 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe am Fuchsenbrunnen 8
(Standort)
Gusseiserne Ortstafel Ortstafel, Gusseisen, um 1865 D-3-71-154-19 BW
In Heimhof
(Standort)
Kapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-154-22 BW
Burgpark 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, bezeichnet mit „1830“

Stadel, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Halbwalmdach, 17. Jahrhundert

D-3-71-154-21 BW
In Heimhof
(Standort)
Schloss Turmhaus, dreigeschossiger, verputzter Massivbau über Sockelgeschoss, mit Walmdach, runden Eckerkern mit Kuppelhauben, Kastenerker, Spitzbogenportal und Aufzugsgaube

Südlich Schlossgebäude, um unregelmäßigen Innenhof angeordnete, zweigeschossige Satteldachbauten, weitgehend massiv, teils Fachwerk, mit zweigeschossigem, rundem Eckerker mit Kuppelhaube

Westlich zweigeschossiger Torbau mit Halbwalmdach und Spitzbogenportalen sowie erhaltene Teilstücke des Berings mit Zinnen; im Kern mittelalterlich, Palas wohl 14. Jahrhundert, Anbauten im ausgehenden 16. Jahrhundert weitgehend umgebaut

D-3-71-154-20 Schloss
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßgaßl 1
(Standort)
Ehemaliger Edelsitz Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Putzgliederung, im Kern um 1600, im 18. Jahrhundert erweitert D-3-71-154-23 Ehemaliger Edelsitz
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Schloßstraße 4
(Standort)
Kirchturm der katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Mittelalterlich, Zwiebelhaube mit Laterne von 1757 D-3-71-154-24 Kirchturm der katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Ursensollener Straße 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, am Türsturz bezeichnet mit „1843“ D-3-71-154-25 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Kotzheim, am östlichen Ortsrand
(Standort)
Bildhäuschen Verputzt, mit Satteldach und Bildnische, 17./18. Jahrhundert D-3-71-154-26 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Littenschwang 1 und 1a
(Standort)
Kapelle Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach, 1937, um 1965 erneuert D-3-71-154-27 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Thonhausen 5
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-154-28 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ullersberg 4
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, 18./1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-154-29 BW
Ullersberg 10
(Standort)
Kapelle St. Wendelin Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach und Zwiebeldachreiter, 1736; mit Ausstattung D-3-71-154-30 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Wappersdorf
(Standort)
Marienkapelle Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1775; mit Ausstattung D-3-71-154-31 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weiherzant 2
(Standort)
Marienkapelle Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, wohl Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-154-32 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Wollenzhofen
(Standort)
Kapelle St. Wendelin Verputzter Massivbau mit Satteldach und einfacher Putzgliederung, 1843; mit Ausstattung D-3-71-154-33 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zant 1 und 19 1/3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Joseph Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, geradem Chorschluss und Westturm mit Spitzhelm, im Kern mittelalterlich, 1684 umgestaltet; mit Ausstattung

Angrenzende Befestigungsmauer

D-3-71-154-34 Katholische Filialkirche St. Joseph
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Zant 2; nördlich des Ortes in Halbkreisform
(Standort)
Burgruine Erhaltenes Teilstück des Berings, wohl Ende 12. Jahrhundert D-3-71-154-35 Burgruine
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Zant 26
(Standort)
Katholische Kapelle hl. Bruder Konrad Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, neugotisch, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Umbau bezeichnet mit „1947“ D-3-71-154-36 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die noch existieren und früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ehrenfeld
Grabhügelfeld; beim Ödallerzhof
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Marienkapelle 1. Hälfte 19. Jahrhundert, mit Dachreiter und mit Ausstattung D-3-71-154-8
Gunzelsdorf
Gunzelsdorf 2; In Gunzelsdorf
(Standort)
Wohnstallbau Mit Putzbändern, 18./19. Jahrhundert

Backofen, Mitte 19. Jahrhundert

D-3-71-154-11 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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