Louisa Stroux

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Louisa Stroux (* 1976 in Wien) ist eine österreichische Schauspielerin beim Theater und Film.

Stroux, Enkelin des Schauspielers Karl Heinz Stroux[1], spielte bereits mit acht Jahren am Burgtheater als Louison in Molières Der eingebildete Kranke. Nach der Matura mit 17 begann sie 1995 eine Ausbildung zur Schauspielerin am Mozarteum Salzburg, die sie 1998 abschloss.

Während ihrer Ausbildung spielte sie schon bei den Salzburger Festspielen (Sommernachtstraum, Regie: Leander Haussmann) und bei den Wiener Festwochen (Richard III., Regie: Peter Zadek).

Ihr erstes fixes Engagement war am Theater Bonn. Es folgten das Deutsche Nationaltheater Weimar, die Städtischen Bühnen Dortmund, das Maxim Gorki Theater Berlin und die Hamburger Kammerspielen.

Von 2005 bis 2010 war sie im Verband des Schauspielhaus Bochum.

Nach einer Babypause ist sie seit 2014 festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus, wirkt aber auch gastierend am Theater Augsburg.

Stroux lebt mit ihrer Tochter in München.

  • 2000: Nachwuchsschauspielerin des Jahres gewählt vom Land NRW und „Theater heute“
  • 2003: Förderpreis des Landes NRW für junge Künstler
  • 2004: Deutscher Kritikerpreis für Theater
  • 2006: 1. Bochumer Theaterpreis

Rollen (Auswahl)

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Filmografie (Auswahl)

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  • 1994: Auf immer und ewig
  • 1996: Der Bergdoktor – Liebeskummer
  • 1996: Die Unzertrennlichen
  • 1997: Für alle Fälle Stefanie
  • 2005: Die Rosenheim-Cops – Eine Leiche on the Rocks
  • 2011: SOKO Donau – Endstation (Rolle: Dr. Kröll)
  • 2014: SOKO Kitzbühel – Vintage Love (Rolle: Annette Lindner)
  • 2016: Die Rosenheim-Cops – Der tote Bote (Rolle: Luise von Ackersberg)
  • 2016: Um Himmels Willen – Drunter und Drüber
  • 2020: Die Rosenheim-Cops – Der Tote im Gefrierfach (Rolle: Sarah Beck)

Einzelnachweise

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  1. Stroux’ Enkelin ist neu im Ensemble In: Westdeutsche Zeitung online. Artikel vom 19. August 2014, abgerufen am 26. November 2014