Nick Glennie-Smith

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Nick Glennie-Smith (* 3. Oktober 1951 in London, England) ist ein britischer Filmmusikkomponist.

Bereits im Alter von acht Jahren war Nick Glennie-Smith Mitglied im Chor des New College in Oxford. Später wurde er Keyboard-Spieler bei Paul McCartney, Tina Turner, Pink Floyd und Phil Collins. Der Höhepunkt seiner Bühnenkarriere war die Teilnahme am Konzert-Spektakel „The Wall“ in Berlin. Anfang der 1990er wechselte Glennie-Smith ins Media Ventures Studio von Hans Zimmer, mit dem er auch heute noch zusammenarbeitet. Beide wurden 2005 für die beste Musik zu Der kleine Eisbär 2 – Die geheimnisvolle Insel mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.

Außerdem komponierte er die Musik für mehrere Shows im französischen Freizeitpark Puy du Fou.[1][2]

Das zu Beginn des Abspanns zu dem Film Wir waren Helden zu hörende Anthem The Mansions of the Lord stammt vom Regisseur und Drehbuchautoren des Films Randall Wallace (Text) und Nick Glennie-Smith (Musik). Am 11. Juni 2004 wurde das Stück zum Abschluss des Trauergottesdienstes für Ronald Reagan in der Washington National Cathedral vom United States Armed Forces Chorus gesungen.[3]

Nick Glennie-Smith ist verheiratet und ist Vater zweier Kinder.

Filmografie (Auswahl)

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Als Hauptkomponist

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Zusätzliche Musik

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Einzelnachweise

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  1. Nick Glennie-Smith – Biography. Internet Movie Database, abgerufen am 22. Mai 2011 (englisch).
  2. Orchestre Philharmonique de Prague une grande formation musicale de renommée internationale, évoluant en France et en Europe pour des concerts classiques, des concerts de musiques de films et l'accompagnement d'artistes chanteurs ou d'instrumentistes solistes. Prague Concert Philharmonic, abgerufen am 22. Mai 2011 (englisch).
  3. Musikprogramm des Trauergottesdienstes (Memento des Originals vom 28. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cathedral.org (pdf)
  4. a b Nick Glennie-Smith – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 22. Mai 2011 (englisch).