Otto Held

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto Held (* 17. Juli 1818 in Ankershagen; † 2. April 1897 in Pitzerwitz, Kreis Soldin) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Parlamentarier.

Otto Held war der Sohn des Gutsbesitzers Ludwig Bogislav Held in Pieverstorf. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Strelitz studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. 1840 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[1] 1847 kaufte er das Rittergut Pitzerwitz im Kreis Soldin, auf dem er bis zu seinem Tode lebte. Held war Amtsvorsteher, Kirchenpatron und Mitglied des Kreistags des Kreises Soldin. Er war Abgeordneter zum Provinziallandtag und zur Provinzialsynode der Provinz Brandenburg.

  • Friedrich Karl Devens: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827–1902. Düsseldorf, 1902, S. 109
  • G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 92

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Kösener Korpslisten 1910, 19, 180