Saman Giraud

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Saman Giraud ist eine österreichische Schauspielerin mit iranischen Wurzeln, geboren und aufgewachsen in Wien.

Sie besuchte das Lycée Français de Vienne. Aufgrund ihrer mehrsprachigen Erziehung spricht sie fließend Deutsch, Englisch, Französisch und Persisch.

Im Alter von 13 Jahren stand Giraud zum ersten Mal auf der Bühne und spielte die Hauptrolle des Willibald in Johann Nestroys| Die schlimmen Buben in der Schule im Studio Molière in Wien unter der Regie von Susanne Pollak.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während ihrer Zeit an der Universität Wien, zog sie nach New York City, um dort Schauspiel zu studieren und lebte dort mehrere Jahre. Sie schrieb ihr erstes Drehbuch M4-My Many Married Men – ein 20-minütiger Kurzfilm, in dem sie die Hauptrolle Valerie verkörperte und produzierte das Projekt gemeinsam mit New Rhode Films.

Die Dreharbeiten fanden in New York City statt. Das Projekt wurde zum größten Teil durch Crowdfunding finanziert und wurde von dem US-Entertainment Magazin „The Wrap“ als eines der Top 12 Crowdfunding Projekte der USA gewählt, die eine Erfolgsaussicht haben.

Für ihre Darbietung in M4 gewann Giraud unter anderem den Best Actress Award beim Delhi Shorts International Film Festival.

Zurück in Wien stand sie 2017 wieder auf der Bühne und spielte die Hauptrolle „Zarina“ in der Europa Premiere von Pulitzerpreis Gewinner Ayad Akhtars Theaterstück „The Who and the What“ unter der Regie von Joanna Godwin-Seidl im Theater Drachengasse. Aufgrund des großen Erfolges, folgte eine Wiederaufnahme.

2018 feierte Giraud ihr Debüt am Vienna’s English Theatre. In Florian Zeller´s „The Lie“ verkörperte sie die Rolle der Laurence unter der Regie von Sean Aita.

Seit 2018 arbeitet sie vermehrt im Film und Fernsehen unter anderem mit Regisseuren wie David Schalko an „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“, Christopher Schier an „Die Ibiza Affäre“, Lars Becker „Millionenraub“, Christiane Balthasar an „Die Drei von der Müllabfuhr“, Katina Medina-Mora an „Emily in Paris“, Gunnar FussSolo für Weiss“, Robert Thalheim „Tatort Schwarzwald“, Mirjam UngerBiester“ und vielen mehr.

Filmographie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Rolle Regie
2024 Die Biester Samira Khaled Mirjam Unger
2024 Tatort – Ins Auge Sehen Becky Shahyar Robert Thalheim
2023 Die Drei Von Der Müllabfuhr Nilufar Christiane Balthasar
2023 Dr. Ballouz Rabea Peter Ladkani
Jahr Titel Rolle Regie
2023 SOKO Köln – Mord aus Liebe Dr. Dana Zandi Christoph Heininger
Jahr Titel Rolle Regie
2023 Solo für Weiss – Liebeswut Dr. Karimi Gunnar Fuss
2022 SOKO Leipzig – Direkt ins Herz Karmen Wörner Sven Fehrensen
2022 Emily in Paris S03 – Fashion

Victim

Katina Medina Mora
2022 Unterm Apfelbaum – Panta Rhei Jasmin Tomasz E. Rudzik
2022 Unterm Apfelbaum –

Einsturzgefährdet

Jasmin Tomasz Emil Rudzik
2021 Die Ibiza Affäre Jasmin Christopher Schier
2018 M – Eine Stadt sucht einen Mörder Dolmetscherin David Schalko

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Rolle Regie
2022 Millionenraub Faradiba Lars Becker
Jahr Titel Rolle Regie
2015 M4 – My Many Married Men Valerie Saman Giraud & James St. Vincent

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Rolle Regie
2019 Die auf dem Zaun reitet Lilith Ursula Leitner
2018 The Lie Laurence Sean Aita
2017 The Who & The What Zarina Joanna Godwin-Seidl
The Who & The What

(Wiederaufnahme)

Zarina Joanna Godwin-Seidl

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]