Simon Mani

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Simon Mani MSC (* 27. März 1969 in Labasa, Vanua Levu) ist ein fidschianischer Ordensgeistlicher und ernannter römisch-katholischer Bischof von Tarawa und Nauru.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Simon Mani trat der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Missionare bei und studierte am Pacific Regional Seminary in Suva Philosophie und Theologie. Er legte 1991 die Profess ab und empfing am 30. November 1996 das Sakrament der Priesterweihe.[1]

Neben Aufgaben in der Pfarrseelsorge war er 1998 Lehrer am Chevalier Training Center, einer Berufsschule für benachteiligte Kinder. Innerhalb seiner Ordensgemeinschaft war er von 2003 bis 2005 Ökonom der Ordensprovinz für den pazifischen Raum und anschließend von 2005 bis 2015 deren Provinzial. Von 2015 bis 2018 war er Direktor des Chevalier Training Center und seither Regens des Pacific Regional Seminary in Suva.[1]

Papst Franziskus ernannte ihn am 2. Mai 2024 zum Bischof von Tarawa und Nauru.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Nomina del Vescovo di Tarawa and Nauru. In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 2. Mai 2024, abgerufen am 3. Mai 2024 (italienisch).
VorgängerAmtNachfolger
Koru TitoBischof von Tarawa und Nauru
seit 2024