Stacey Snider

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Stacey Snider (* 29. April 1961 in Philadelphia) ist eine US-amerikanische Filmproduzentin. Zuvor war sie Vorsitzende und CEO von 20th Century Fox, bevor das Unternehmen von der Walt Disney Company übernommen wurde.[1] Sie ist auf der Liste der 100 mächtigsten Frauen der Welt der Zeitschrift Forbes aufgeführt.

Sie erwarb 1982 einen Bachelor of Arts an der University of Pennsylvania und 1985 einen Juris Doctor an der University of California, Los Angeles.[2][3]

Von 1999 bis 2006 war Snider Vorsitzende von Universal Pictures.[4][5] Von 2006 bis 2014 war sie stellvertretende Vorsitzende/CEO von DreamWorks. Am 16. Juni 2016 wurde bekannt gegeben, dass Snider, nachdem sie seit 2014 als Co-Vorsitzende fungiert hatte, zum 30. Juni 2017 die Nachfolge von Jim Gianopulos als Vorsitzender und CEO der 20th Century Fox Film Corporation antreten wird.[1]

Snider wurde in einer jüdischen Familie geboren.[6] Sie ist Mitglied des Wilshire-Boulevard-Tempels.[7]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Mike Fleming Jr: Fox Makes It Official: Stacey Snider Is Chairman/CEO In June 2017; Jim Gianopulos Takes Role At 21st Century Fox. In: Deadline. 16. Juni 2016, abgerufen am 26. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
  2. Stacey Snider. Abgerufen am 26. Februar 2023 (englisch).
  3. Carol Hooks Hawkins: American Women Leaders: 1,560 Current Biographies. McFarland, 2009, ISBN 978-0-7864-5275-0 (google.de [abgerufen am 26. Februar 2023]).
  4. Stacey Snider - The Hollywood Reporter. 11. Dezember 2010, archiviert vom Original am 11. Dezember 2010; abgerufen am 26. Februar 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hollywoodreporter.com
  5. Jill Goldsmith: Stacey Snider gives new life to DreamWorks. In: Variety. 23. September 2009, abgerufen am 26. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
  6. Vincent Brook, Michael Reno: From Shtetl to Stardom: Jews and Hollywood. 15. Dezember 2016, abgerufen am 26. Februar 2023 (englisch).
  7. Gary Baum: Hollywood’s Hottest $150 Million Project Is an 83-Year-Old Synagogue. In: The Hollywood Reporter. 30. Mai 2012, abgerufen am 26. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).