Sven von Müller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sven von Müller (* 11. Oktober 1893 in Berlin; † 12. Oktober 1964 in Hamburg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Der Sohn Georg Alexander von Müllers war Kadett in der Hauptkadettenanstalt. Er war Offizier im 1. Garde-Regiment zu Fuß und wurde 1920 als Hauptmann verabschiedet. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften und Nationalökonomie. Nach der Promotion zum Dr. iur. und zum Dr. rer. pol. war er von 1926 bis 1932 Schriftleiter bei der Vossischen Zeitung. Von 1933 bis 1944 war er beim Hamburger Fremdenblatt als Hauptschriftleiter.[1] Ab 1948 arbeitete er bei der Esso AG.[2] Sven von Müller war ab 1923 bis zur 1939 erfolgten Scheidung mit Mady Christians verheiratet.[3]

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Quer durch die Politik. Berlin 1925, OCLC 71975255.
  • Die gestohlene Braut. Roman. Berlin 1927, OCLC 251554742.
  • Hinter den roten Mauern von Lichterfelde. Erlebnisse in der Kadettenanstalt. Zürich 1930, OCLC 83251226.
  • Die Sowjetunion. Kulisse und Hintergrund. Hamburg 1941, OCLC 256183613.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Staatsarchiv Hamburg 731-8_A 762
  2. Sven von Müller im Munzinger-Archiv, abgerufen am 2. Februar 2024 (Artikelanfang frei abrufbar)
  3. Heiratsregister Berlin I, II, Nr. 23/1923.