Theodor Freiherr von Wrede

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Theodor Freiherr von Wrede (* 3. November 1888 in Wandsbek; † 30. März 1973 in Bonn) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg.

Freiherr von Wrede diente als Offizier im Ersten Weltkrieg. Nach Ende des Krieges wurde er in die Reichswehr übernommen. Dort war er Kommandeur in verschiedenen Einheiten. Von Oktober 1937 bis September 1939 war er Militärattaché bei der Deutschen Gesandtschaft in Budapest. Von der Aufstellung im März 1940 bis Mitte Mai 1940 war er Kommandant der 393. Infanterie-Division[1], ebenso wie für die Vorläufereinheit, die seit 25. Oktober 1939 existierende Division z.b.V. 423[2]. Er führte während des Zweiten Weltkrieges mit Unterbrechung von Juni 1940 bis Mai 1942 als Kommandeur die 290. Infanterie-Division.[3] In dieser Position wurde er im März 1941 zum Generalleutnant befördert.[4]

Am 22. Februar 1942 wurde er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.[5] Anfang 1942 kämpfte er in der Kesselschlacht von Demjansk und wurde dort im Mai 1942 schwer verwundet. Anschließend nahm er keine militärische Position mehr ein. Ende 1944 wurde er offiziell aus der Wehrmacht verabschiedet.[4]

Einzelnachweise

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  1. Samuel W. Mitcham: German Order of Battle: 291st-999th Infantry divisions, named infantry divisions, and special divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3437-0, S. 96 (google.de [abgerufen am 8. November 2019]).
  2. Georg Tessin (1975). Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Zehnter Band. Die Landstreitkräfte 371–500. Biblio-Verlag, Osnabrück. ISBN 3-7648-1002-5, S. 143.
  3. Samuel W. Mitcham: German Order of Battle: 1st-290th Infantry divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3416-5, S. 337 (google.de [abgerufen am 8. November 2019]).
  4. a b Samuel W. Mitcham: German Order of Battle: 1st-290th Infantry divisions in World War II. Stackpole Books, 2007, ISBN 978-0-8117-3416-5, S. 338 (google.de [abgerufen am 8. November 2019]).
  5. Walther-Peer Fellgiebel: Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939–1945 – Die Inhaber der höchsten Auszeichnung des Zweiten Weltkrieges aller Wehrmachtteile. Dörfler Verlag, Eggolsheim 2004, ISBN 3-7909-0284-5, S. 367.