Tierpark Perleberg

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Tierpark Perleberg
Besonderheiten gelegen im Wald
Ort Wilsnacker Chaussee 1
19348 Perleberg
Fläche 15 ha
Eröffnung 7. Oktober 1964
Tierarten > 50
Individuen > 400
Besucherzahlen 67.754 (2020)
Organisation
Förderorganisationen Förderverein Tierpark Perleberg e.V.

Eingang zum Tierpark

www.tierparkperleberg.de
Positionskarte
Tierpark Perleberg (Brandenburg)
Tierpark Perleberg (Brandenburg)

Koordinaten: 53° 3′ 50″ N, 11° 51′ 30″ O

Der Tierpark Perleberg ist ein brandenburgischer Zoo in Perleberg, Landkreis Prignitz.

Der Tierpark besteht seit dem 7. Oktober 1964.[1] Er liegt im Süden der Stadt Perleberg in der Vorderheide, einem Teil des Perleberger Stadtforstes. Nördlich schließen sich der Perleberger Friedhof und Tierfriedhof an, westlich liegt jenseits der Wilsnacker Chaussee die Waldsiedlung.

Im Tierpark leben mehr als 400 Tiere auf dem 15 Hektar großen Areal.[2] Darunter finden sich große europäische Raubtiere wie Braunbären, Wölfe und Luchse. Weitere einheimische große Säugetiere sind Wisente, Wildschweine, Rothirsche. Damhirsche können in einem begehbaren Gehege gesehen werden. Zu den exotischeren Säugern gehören Trampeltiere, Guanakos, Meerschweinchen, Kängurus und Affen. Darüber hinaus gibt es ein Streichelgehege mit Schafen und Ziegen. Der Tierpark Perleberg beherbergt außerdem zahlreiche Vogelarten, darunter mehrere Eulenarten, Papageien, Fasane, Gänse, Emus und den vom Aussterben bedrohten Waldrapp.

Im Tierpark Perleberg werden auch Weißstörche aus dem nahen Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg um das Storchendorf Rühstädt aufgenommen, die aufgrund von Verletzungen im Winter nicht mit nach Süden ziehen können.[3]

Commons: Tierpark Perleberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Förderverein. Tierpark Perleberg, abgerufen am 19. Dezember 2012.
  2. Wir begrüßen Sie. Tierpark Perleberg, abgerufen am 19. Dezember 2012.
  3. Peter Stöhr, Storchenklub Rühstädt: Storchenklub Rühstädt versorgt auch verletzte Tiere. In: Märkische Allgemeine. 31. August 2011, archiviert vom Original am 17. Februar 2013; abgerufen am 19. Dezember 2012.