Tour de France 2010/5. Etappe

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Etappensieger Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Cavendish (THR) 4:30:50 h
2. Deutschland Gerald Ciolek (MRM) gl. Zeit
3. Norwegen Edvald Boasson Hagen (SKY) gl. Zeit
4. SpanienSpanien José Joaquín Rojas Gil (MOV) gl. Zeit
5. Norwegen Thor Hushovd (CTT) gl. Zeit
6. FrankreichFrankreich Sébastien Turgot (DEN) gl. Zeit
7. AustralienAustralien Robbie McEwen (KAT) gl. Zeit
8. ItalienItalien Alessandro Petacchi (LAM) gl. Zeit
9. FrankreichFrankreich Lloyd Mondory (ALM) gl. Zeit
10. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tyler Farrar (CPT) gl. Zeit
kämpferischster Fahrer   SpanienSpanien José Iván Gutiérrez (MOV)
Zwischenstände nach der 5. Etappe
Gesamtwertung Schweiz Fabian Cancellara (TNK) 22:59:45 h
2. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Geraint Thomas (SKY) + 0:23 min
3. AustralienAustralien Cadel Evans (BMC) + 0:39 min
Punktewertung Norwegen Thor Hushovd (CTT) 102 Pkt.
2. ItalienItalien Alessandro Petacchi (LAM) 88 Pkt.
3. AustralienAustralien Robbie McEwen (KAT) 81 Pkt.
Bergwertung FrankreichFrankreich Jérôme Pineau (EQS) 13 Pkt.
2. FrankreichFrankreich Sylvain Chavanel (EQS) 8 Pkt.
3. Estland Rein Taaramäe (COF) 8 Pkt.
Nachwuchswertung Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Geraint Thomas (SKY) 23:00:08 h
2. Luxemburg Andy Schleck (TNK) + 0:46 min
3. Tschechien Roman Kreuziger (CAN) + 2:01 min
Mannschaftswertung Danemark Team Saxo Bank 69:03:10 h
2. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Garmin-Transitions + 0:11 min
3. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sky Professional Cycling Team + 0:25 min

Die 5. Etappe der Tour de France 2010 am 8. Juli führte über 187,5 km von Épernay nach Montargis. Auf dieser flachen Etappe gab es drei Sprintwertungen sowie zwei Bergwertungen der 4. Kategorie. Nach der Aufgabe Amets Txurrukas aufgrund von Sturzverletzungen am Vortag gingen 188 der 198 gemeldeten Teilnehmer an den Start.

Nach knapp 10 Kilometern neutralisierter Fahrt erfolgte der offizielle Start um 12:53 Uhr. Nach wenigen Minuten griffen Julien El-Farès, Jurgen Van De Walle und José Iván Gutiérrez an und konnten sich schnell absetzen. Mit knapp acht Minuten erreichte die Gruppe den bei der Tour 2010 bislang größten Vorsprung einer Ausreißergruppe. Van De Walle ging als Erster über die beiden Bergwertungen. Gutiérrez fuhr als Erster über die dazwischenliegende Sprintwertung, um die allerdings nicht gesprintet wurde.

An der Spitze des Feldes machte das Team HTC-Columbia das Tempo, zeitweise unterstützt von Kanstanzin Siuzou und Stuart O’Grady, und so wurde der Vorsprung auch wieder kleiner. Mit bis zu 35 °C war es auf dieser Etappe ziemlich heiß. Van De Walle machte unterdessen im Führungstrio die meiste Arbeit. El-Farès gewann die zweite Sprintwertung. Nun stieg auch das Tempo dieser anfangs etwas gemächlich gefahrenen Etappe. Etwa 6,5 Kilometer vor dem Ziel griff Gutiérrez, der zuvor die letzte Sprintwertung gewann, aus dem Führungstrio an und konnte sich kurz absetzen. Vier Kilometer vor dem Ziel wurde aber auch er, wie zuvor schon seine beiden ehemaligen Begleiter, vom Feld gestellt.

Das Team Garmin-Transitions zog den Zielsprint an, der schließlich von Mark Cavendish gewonnen wurde, der sich gegen Gerald Ciolek und Edvald Boasson Hagen durchsetzen konnte. Es war der erste Etappensieg des Briten bei dieser Tour und der elfte insgesamt. Thor Hushovd konnte mit einem guten fünften Platz seinen Vorsprung in der Punktewertung ausbauen. Wie am Vortag änderte sich auch in den anderen Wertungen nichts.[1]

Sprintwertungen

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  • 1. Zwischensprint in Vauchamps (Kilometer 27,5) (211 m)
Erster SpanienSpanien José Iván Gutiérrez 6 Pkt.
Zweiter FrankreichFrankreich Julien El-Farès 4 Pkt.
Dritter Belgien Jurgen Van De Walle 2 Pkt.
Erster FrankreichFrankreich Julien El-Farès 6 Pkt.
Zweiter Belgien Jurgen Van De Walle 4 Pkt.
Dritter SpanienSpanien José Iván Gutiérrez 2 Pkt.
Erster SpanienSpanien José Iván Gutiérrez 6 Pkt.
Zweiter FrankreichFrankreich Julien El-Farès 4 Pkt.
Dritter Belgien Jurgen Van De Walle 2 Pkt.
  • Ziel in Montargis (Kilometer 187,5) (70 m)
Erster Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Cavendish 35 Pkt.
Zweiter Deutschland Gerald Ciolek 30 Pkt.
Dritter Norwegen Edvald Boasson Hagen 26 Pkt.
Vierter SpanienSpanien José Joaquín Rojas Gil 24 Pkt.
Fünfter Norwegen Thor Hushovd 22 Pkt.
Sechster FrankreichFrankreich Sébastien Turgot 20 Pkt.
Siebter AustralienAustralien Robbie McEwen 19 Pkt.
Achter ItalienItalien Alessandro Petacchi 18 Pkt.
Neunter FrankreichFrankreich Lloyd Mondory 17 Pkt.
Zehnter Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tyler Farrar 16 Pkt.
11. FrankreichFrankreich Samuel Dumoulin 15 Pkt.
12. ItalienItalien Daniel Oss 14 Pkt.
13. Deutschland Danilo Hondo 13 Pkt.
14. Irland Nicolas Roche 12 Pkt.
15. JapanJapan Yukiya Arashiro 11 Pkt.
16. SpanienSpanien Juan Antonio Flecha 10 Pkt.
17. UkraineUkraine Andrij Hrywko 9 Pkt.
18. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Christopher Horner 8 Pkt.
19. SpanienSpanien Alberto Contador 7 Pkt.
20. SpanienSpanien Egoi Martínez 6 Pkt.
21. AustralienAustralien Mark Renshaw 5 Pkt.
22. AustralienAustralien Cadel Evans 4 Pkt.
23. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Geraint Thomas 3 Pkt.
24. Deutschland Christian Knees 2 Pkt.
25. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten George Hincapie 1 Pkt.
  • Côte d’Orbais-l’Abbaye, Kategorie 4 (Kilometer 40,5) (205 m; 1,6 km à 4,8 %)
Erster Belgien Jurgen van de Walle 3 Pkt.
Zweiter SpanienSpanien José Ivan Gutierrez 2 Pkt.
Dritter FrankreichFrankreich Julien El-Farès 1 Pkt.
  • Côte de Mécringes, Kategorie 4 (Kilometer 36,5) (184 m; 1,3 km à 5,4 %)
Erster Belgien Jurgen van de Walle 3 Pkt.
Zweiter SpanienSpanien José Ivan Gutierrez 2 Pkt.
Dritter FrankreichFrankreich Julien El-Farès 1 Pkt.

Einzelnachweise

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  1. letour.fr: Freudentränen bei Cavendish. 8. Juli 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juli 2010; abgerufen am 9. Juli 2010 (5 - Épernay > Montargis).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.letour.fr