What’s that noise

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Cover der letzten Ausgabe von „What’s That Noise“ aus dem Jahr 1998

What´s that noise war ein deutsches Musikfanzine aus Bielefeld in Nordrhein-Westfalen. Die Zeitschrift wurde 1988 gegründet und existierte rund zehn Jahre, in denen 18 Hefte erschienen.[1] Ab 1992 veröffentlichte das Fanzine auch Tonträger. So gibt es neun EPs mit verschiedenen nationalen und internationalen Künstlern, die den Heften beilagen, sowie zwei Alben.

Die Gründer des Fanzines orientierten sich stark an der damals einflussreichen Kölner Musikzeitschrift SPEX. Ein Schwerpunkt der Berichterstattung bildete die sogenannten Hamburger Schule, ein Begriff, der in einem Artikel in What´s that noise erstmals verwandt wurde.[2] Weiter beschäftigte man sich mit populären amerikanischen Gitarrenbands wie Nirvana oder Bad Religion.

Die Gründer und Mitarbeiter kamen unter anderem aus dem Umfeld der Bielefelder Band Hip Young Things und waren später unter anderem für den Westdeutschen Rundfunk oder das Fußballmagazin 11 Freunde tätig.[3]

Ab 1992 lag dem Fanzine eine EP mit überwiegend unveröffentlichten Songs unterschiedlicher Musiker und Stilrichtungen bei. Viele Stücke sind nur auf diesen EPs zu finden und später nie wieder veröffentlicht worden.

Neuseeland (1992)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • The Terminals – Something Dark
  • The Dead C. – Tränenbeutel
  • Jefferies/Carter/Bull – Guided Tour (Live)
  • Alastair Galbraith – Screaming E[4]
  • Locust FudgeGold
  • Sportsguitar – Sweet Water
  • The Builders – Flax (Delay Mix By Melting Defile)
  • Gary LucasAutobahn (Live)
  • I, Ludicrous – Autobiography?[11]
  • The FallUS 80's – 90's (Live)
  • Drome – Moon On My Screen (Dubversion)
  • AutechreP.I.O.B (Mix Two)[12]

Weitere Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1994 veröffentlichte What’s that noise das Album Atmosphärehandel (CD und LP) der Band Me In The Rye mit 11 Songs.[14]

Plan Boom (Sampler)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1998 veröffentlichte What’s that noise den CD-Sampler Plan Boom. Die Auflage war limitiert auf 1.000 Exemplare.[15]

  1. Country Teasers – Black Eggs – 2:41
  2. The Yummy Fur – Fantastic Legs – 2:11
  3. Urusei Yatsura – Majest – 2:31
  4. Beatnik Filmstars – Life Amongst The Cowboys – 2:42
  5. The Karelia – Visions In A World Without Spectacles (Remix) – 2:43
  6. BisShocking Shopaholic (Demoversion) – 2:42
  7. Vyvyan – I. N. V. U. – 2:36
  8. Empress – Of Interest, But Not Important – 1:55
  9. Electric Sound Of Joy – Come With Us (Ben Ra Mix) – 5:39
  10. Gorky’s Zygotic MynciIf Fingers Were Xylophones – 3:10
  11. Ten Benson – Evil Heat (Acoustic Version) – 3:39
  12. Famous Boyfriend – I Find It Hard To Let Go – 3:20
  13. Ectogram – In Shadow – 6:32
  14. Topper (4) – Cwpan Mewn Dwr – 2:42
  15. Steward – I Would See You Right – 1:18
  16. Rudolf Rocker – Plan Boom – 3:37
  17. I, Ludicrous – Away From The Rabble – 3:20
  18. The Male Nurse – The Clinking Of The Crockery – 3:14
  19. David Wrench – Love's Last Shadow – 2:15
  20. The Flaming Stars – A Hell Of A Woman (Live) – 3:15

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. What’s That Noise-Party (Memento des Originals vom 25. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jz-kamp.de jz-kamp.de (abgerufen am 30. August 2012)
  2. Wappen an der Stirn@1@2Vorlage:Toter Link/www.intro.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Intro.de (abgerufen am 30. August 2012)
  3. Über uns 11Freunde.de (abgerufen am 30. August 2012)
  4. Discogs
  5. Discogs
  6. Discogs
  7. Discogs
  8. Discogs
  9. Jam-Session während eines Interviews, Erstveröffentlichung
  10. Discogs
  11. Discogs
  12. Discogs
  13. Discogs
  14. Discogs
  15. Discogs