Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Freitag, 17. Mai 2024

Julius Wellhausen (* 17. Mai 1844 in Hameln; † 7. Januar 1918 in Göttingen) war ein deutscher evangelischer Theologe und Orientalist. Er war ein akademischer Schüler Heinrich Ewalds. Nach seiner Licentiaten-Promotion und Habilitation in Göttingen lehrte er ab 1872 Altes Testament an der Universität Greifs­wald. Weil er sich als Wissen­schaftler außerstande sah, die Studenten auf den kirchlichen Dienst vorzubereiten, legte er 1882 seine Professur nieder und ging als Extraordinarius für Orientalische Sprachen an die Universität Halle. 1885 wurde er zum Ordinarius an der Universität Marburg ernannt; 1892 folgte er einem Ruf an seine Heimat­universität Göttingen, wo er bis 1913 Orientalische Sprachen lehrte. Wellhausens Hauptschriften, Die Composition des Hexateuch, die Prolegomena zur Geschichte Israels und die Israelitische und jüdische Geschichte stellten die Forschung zum Alten Testament auf eine neue Grundlage, erfuhren aber auch starken Wider­spruch. Mit seinen Arbeiten zur früh­islamischen Geschichte leistete er Grund­lagen­forschung. Sein Spätwerk sind Kommentare zum Neuen Testament, in denen er die Beziehung des historischen Jesus von Nazareth zum frühen Christentum thematisierte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Julius Wellhausen:
evangelischer Theologe und Orientalist (Bearbeiten)


Samstag, 18. Mai 2024

Kostas Karyotakis (griechisch Κώστας Καρυωτάκης, * 30. Oktober 1896 in Tripolis; † 21. Juli 1928 in Preveza) war ein griechischer Dichter und Prosaist und gehört zu den umstrittensten Persönlichkeiten der neugriechischen Literaturgeschichte. Er ist heute einer der meistgelesenen neugriechischen Lyriker. Karyotakis begeisterte mit seinen Gedichten, die oftmals tiefe Hoffnungslosigkeit und das Leiden eines sensiblen Menschen unter einer unerträglichen gesellschaftlichen Situation ausdrückten, viele junge Menschen. Um 1930 entstand unter Nachwuchsdichtern eine Bewegung der Nachahmung und Mythifizierung Karyotakis’, die als „Karyotakismus“ (καρυωτακισμός) in die neugriechische Literaturgeschichte einging und von der Literaturkritik einhellig abgelehnt und sogar als gefährlich gebrandmarkt wurde, da Karyotakis die Jugend in seinen Bann ziehe und deren Gefühl für Sprache und Kunst verderbe. Sein Selbstmord trug freilich entscheidend dazu bei, dass sich um seine Person schnell eine Aura des Mythischen und Heroischen legte, hatte er doch durch seine Tat das erlangt, wonach sich viele sehnten: Die völlige Einheit von Leben und Werk, bei der der Selbstmord als konsequente und unausweichliche Fortführung der gelebten Dichtung verstanden wird. Tatsächlich handelte es sich bei den Nachahmern Karyotakis’ meist um poetisch wenig wertvolle Imitationen des karyotakischen, depressiven Stils, die bald in Vergessenheit gerieten und heutzutage im Gegensatz zu Karyotakis selbst keine nennenswerte Rolle mehr spielen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kostas Karyotakis:
griechischer Schriftsteller (Bearbeiten)


Sonntag, 12. Mai 2024

Die Liste der Top-3-Platzie­rungen in den deut­schen Album-Jahres­charts ist eine Über­sicht von Musik­alben, die sich auf den ersten drei Plätzen der offi­ziel­len Jahres­charts für Alben in Deutsch­land platzie­ren konnten. Die Statis­tiken beginnen mit dem Kalender­jahr 1963, die ersten Album­charts wurden für den 15. Juli 1962 von der Fach­zeit­schrift Musik­markt publi­ziert. Als Mitte der 1960er-Jahre die Beatles und Rolling Stones für die erste „Absatz­krise“ deut­scher Musik sorgten, nutzte die heimi­sche Platten­indus­trie die Hit­parade als „Wett­bewerbs­instru­ment“. Durch Bar­geld-Beste­chung, vorge­gebene Frage­bögen oder auch Werbe­artikel beein­flussten Handels­vertre­ter die Händler­befra­gungen. Hier­durch gerie­ten die Jahres­hit­paraden in Verruf. 1977 über­nahm Media Control die Auswer­tung der deut­schen Musik­charts, hielt jedoch an der Ermitt­lung der Jahres­charts fest. In den 1990er-Jahren kam es zu mehreren Prozes­sen wegen Wett­bewerbs­verzerrung, darauf­hin wurde die Ermitt­lung auf ein ver­kaufs­orientier­tes elek­troni­sches System an den Kassen umgestellt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Top-3-Platzierungen in den deutschen Album-Jahrescharts:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)


Montag, 13. Mai 2024

Die Girandoni-Windbüchse bzw. Girardoni-Windbüchse ist eine von dem Tiroler Uhrmacher Bartolomeo Girardoni um 1779 entwickelte Windbüchse für Bleikugeln, also ein Vorläufer der Luftgewehre. Die Waffe wurde in der Kaiserlichen Armee eingeführt und gilt als Besonderheit, denn sie ist eines der ersten Hinterlader­gewehre, eine der ersten Repetier­büchsen und einzige militärisch genutzte Windbüchse. Trotz einiger großer Leistungs­vorteile gegenüber Feuerwaffen wurde sie wegen schwerwiegender Probleme im Einsatz kurz nach 1800 wieder aus dem Dienst gezogen. Die Girandoni-Windbüchse hat einen abnehmbaren Kolben, der gleichzeitig Druckbehälter für die Druckluft ist. Der Druckbehälter ist aus Blechen aus vermessingtem Schmiede­eisen gefertigt und hat ein Volumen von etwa 500 ml sowie die Form eines Kegels. Der Körper des Druckbehälters besteht aus zwei Blechteilen, einem gerollten Rechteck und einer Halbkugel als Kappe. Diese Blechteile sind durch Vernieten und Hartlöten miteinander verbunden. Zum Gewehr hin ist der Druckbehälter durch ein Ventilstück verschlossen. Darin befindet sich ein Ventil mit Dichtungsringen aus Hartleder. Das Ventilstück hat ein Gewinde zur Befestigung am Gewehr. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Girandoni-Windbüchse:
Druckluftwaffe aus dem 18. Jahrhundert (Bearbeiten)


Dienstag, 14. Mai 2024

Die Marien­kirche Leipzig-Stötteritz ist ein evange­lisch-lutheri­scher Sakral­bau im Leip­ziger Orts­teil Stötteritz. Sie wurde 1702/03 als ein­schiffige Saal­kirche im Stile des Barock errich­tet und ist damit das älteste Gebäude des Orts­teils. Im Innern des denk­mal­geschütz­ten Gottes­hauses befindet sich ein um 1480 im Umfeld Hans Pleyden­wurffs ent­stande­nes Tripty­chon, das als das bedeu­tendste Werk spät­goti­scher Tafel­malerei in Leipzig gilt. Die Marien­kirche befindet sich im Leipzi­ger Orts­teil Stötteritz, der dem Stadt­bezirk Südost ange­hört. Sie liegt dort an der Nord­seite eines recht­eckigen, baum­bestande­nen Schmuck­platzes. Unmittel­bar nörd­lich der Kirche befinden sich die Gebäude des früheren Ritter­guts Stötteritz unteren Teils mit seinem zwi­schen 1780 und 1790 im Stile des Barock erbau­ten Herren­haus, das heute eine Wohn­einrich­tung für Men­schen mit psycho­sozialen Schädi­gungen beher­bergt. Die im Osten, Süden und Westen an den Kirch­platz grenzen­den Flächen sind mit mehr­geschossi­gen Miets­häusern des späten 19. und frühen 20. Jahr­hun­derts bebaut. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Marienkirche (Leipzig):
Kirchengebäude in Leipzig, Sachsen (Bearbeiten)


Mittwoch, 15. Mai 2024

Die ICE 1 sind die ersten in Serie gefer­tigten Hoch­geschwin­digkeits­züge in Deutsch­land und die erste von inzwi­schen sechs Bau­arten von Inter­city-Express-Trieb­zügen. Die seit 1991 im Fahr­gast­betrieb mit bis zu 280 km/h einge­setzten Trieb­züge werden plan­mäßig aus zwei Trieb­köpfen und bis zu 14 Mittel­wagen der Bau­reihen 801 bis 804 gebil­det. Bis Ende 2020 wurden sie verein­zelt mit Trieb­köpfen des ICE 2 kombi­niert. Die Trieb­züge waren bei einer Länge von bis zu 411 Metern die längsten gebauten ICE-Einhei­ten. Im Gegen­satz zu den meisten anderen ICE-Bau­reihen können die ICE-1-Voll­züge im Betrieb nicht in Zug­teile geteilt werden. Von den 60 in den frühen 1990er Jahren in Betrieb gesetz­ten Zügen wurde eine Ein­heit beim Eisen­bahn­unfall von Eschede im Juni 1998 weit­gehend zerstört. Die verblie­benen 59 Ein­heiten wurden zwischen 2005 und 2008 tech­nisch erneuert und optisch moder­nisiert. Nach dem Eisen­bahnun­fall im Land­rücken­tunnel wurde der Trieb­zug 111 Nürn­berg vorüber­gehend aufge­löst. 2013 wurde die Ein­heit 109 Aschaf­fenburg nach Ver­schrot­tung von drei Mittel­wagen dauer­haft aufge­löst. Seit­her stehen insge­samt 58 Trieb­züge mit je zwölf Wagen, neun Re­serve­wagen sowie drei Re­serve­trieb­köpfen zur Verfü­gung. Eine weitere Moderni­sierung wurde 2019 begonnen und soll bis 2024 laufen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für ICE 1:
Hochgeschwindigkeitszug der Deutschen Bahn AG (Bearbeiten)


Donnerstag, 16. Mai 2024

Montius Magnus († 354 in Antiochia) war ein hoher römischer Beamter der Spätan­tike. Zunächst Prokon­sul, wurde Montius 351 quaestor sacri palatii, eine Art Justiz­minister, am Hof des Caesars (Unter­kaisers) Constan­tius Gallus in Antio­chia. In dieser Funktion hatte er vor allem die Aufgabe, den Ober­kaiser Constan­tius II. am Hof seines Unter­gebenen Constan­tius Gallus zu ver­treten. So kam er in Konflikt mit Gallus, der schließ­lich dafür sorgte, dass Montius gemeinsam mit dem Prä­fekten Domi­tianus von Soldaten grausam ermordet wurde. Montius wird als zur Milde neigend beschrie­ben. Die Er­mordung der beiden hohen Beamten ließ Constan­tius’ Gedulds­faden endgültig reißen, so dass er Gallus aus Antio­chia weglockte und ihn schließ­lich hinrich­ten ließ. Auch die für die Lynch­justiz ver­antwort­lichen Männer des Gallus wurden später von Constan­tius’ Beamtem Eusebius angeklagt und verur­teilt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Montius Magnus:
römischer Beamter (Bearbeiten)

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