Winfried Brückner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Winfried Brückner (* 9. Dezember 1948)[1] ist ein ehemaliger deutscher Fußballschiedsrichter.

Der vom FSV Jever in Niedersachsen stammende Brückner[2] wurde von 1978 bis 1980 in 17 Spielen der Fußball-Bundesliga als Schiedsrichter eingesetzt.[3] In der Saison 1978/79 war er der jüngste Bundesliga-Unparteiische. Er pfiff in dieser Zeit allerdings nicht für Jever, sondern für den SSC Südwest Berlin.[4] 1980 wurde Brückner, der beruflich als Jurist tätig war, trotz guter Leistungsbewertungen aus dem Bundesliga-Kader gestrichen, nachdem er von Berlin nach Hamburg umgezogen war. Der Hamburger Fußball-Verband hatte bereits Friedrich Retzmann für die Bundesliga aufgestellt, für einen weiteren Bundesliga-Schiedsrichter aus einem Hamburger Verein war kein Platz.[5]

In der Saison 1979/80 leitete Brückner zwei Spiele im DFB-Pokal und wurde in dem Wettbewerb auch später, als er nicht mehr zum Bundesliga-Aufgebot zählte, noch insgesamt dreimal eingesetzt: In einem Spiel des DFB-Pokals während des Spieljahres 1985/86 sowie in zweien während der Saison 1988/89.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Winfried Brückner. In: dfb.de. Abgerufen am 19. März 2021.
  2. Zentralen Varel und Jever. In: Niedersächsischer Fußball-Verband: NFV-Kreis Jade-Weser-Hunte; Gründungskreistag am 30. Juni 2018 in Spohle. Abgerufen am 19. März 2021.
  3. Alle Berliner Bundesliga-SR auf einen Blick. In: Schiedsrichterausschuss des Berliner Fußball-Verbandes e. V.: Schiedsrichter-Vollversammlung, 29.04.2013. Abgerufen am 19. März 2021.
  4. Vorbereitung wie ein Profi. In: Hamburger Abendblatt. 28. August 1978, abgerufen am 19. März 2021.
  5. Nicht nur die Leistung entscheidet. In: Hamburger Abendblatt. 26. Juli 1980, abgerufen am 15. April 2021.
  6. Winfried Brückner - Spiele als Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 19. März 2021.