Wulf Damkowski

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wulf Damkowski

Wulf Damkowski (* 22. November 1941 in Hamburg[1]) ist ein deutscher Politiker und Hamburger Hochschullehrer.

Wulf Damkowski wurde 1941 als Sohn von Marta Damkowski geboren.

Von 1970 bis 1986 gehörte Wulf Damkowski als SPD-Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft an. Im Juni 1977 gehörte er gemeinsam mit Jan Ehlers, Bodo Fischer, Harro Frank, Hans-Jürgen Grambow, Helga von Hoffmann, Frauke Martin, Lothar Reinhard, Ortwin Runde und Bodo Schümann zu einer Gruppe von zehn SPD-Bürgerschaftsabgeordneten, die im Zusammenhang mit dem Parteiausschluss des Juso-Vorsitzenden Klaus Uwe Benneter in einem Brief an den Parteivorsitzenden Willy Brandt verlangten, dass dieser Parteiordnungsverfahren gegen 56 Hamburger SPD-Mitglieder, die sich mit Benneter solidarisiert hatten, verhindere.[2]

Im Jahr 1980 wurde Damkowski als Professor an die Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) in Hamburg berufen, die 2005 mit der Universität Hamburg fusionierte. Er lehrte dort Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Public Management. Im Jahr 2007 wurde er emeritiert.

Wulf Damkowski ist außerdem Autor diverser Sachbücher.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistisches Landesamt Hamburg: Die Wahl zur Bürgerschaft und zu den Bezirksversammlungen am 6. Juni 1982. In: Statistik des Hamburgischen Staates. (ISSN 0723-1873), Heft 132, 1982, S. 68.
  2. „Der Konflikt in der SPD um den Juso-Chef“, in: Hamburger Abendblatt vom 9. Juli 1977, abgerufen am 23. März 2020.