Zeche Unvermuthetglück

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Zeche Unvermuthetglück
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Unvermuthetes Glück
Zeche Das Ohnvermuthete Glück
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1769
Betriebsende 1805
Nachfolgenutzung Zeche Neue Mißgunst & Unvermuthetglück
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
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Standort Querenburg-Laer
Gemeinde Bochum
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Bochum
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Unvermuthetglück in Bochum-Querenburg-Laer ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk war auch unter den Namen Zeche Das Ohnvermuthete Glück und Zeche Unvermuthetes Glück bekannt.

Bergwerksgeschichte

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Im Jahr 1767 wurde eine Mutung unter dem Namen „Das Unvermuthete Glück Nr. 1, 2 et 3“ eingelegt. Anschließend wurde der Stollen angelegt. Der Ansatzpunkt für den Stollen befand sich im Übergangsbereich von Dannebergs Siepen zu Krucks Siepen. Die Auffahrung des Stollens erfolgte annähernd im Streichen des Flözes. 1769 beantragten die Gewerken für den Stollen das Erbstollenrecht. Allerdings wurde dieses Recht nicht verliehen. Das Bergwerk war zu diesem Zeitpunkt in Betrieb. 1774 war ein Förderschacht vorhanden. Im selben Jahr wurden die Flöze Israel und Unvermutetes Glück vermessen. Da die Bergwerkseigentümer die Rezessgelder nicht gezahlt hatten, fiel das Grubenfeld wieder ins Bergfreie. 1782 wurden Teile des Bergwerks zusammen mit der Zeche Neue Mißgunst zur Zeche Neue Mißgunst & Unvermuthetglück konsolidiert. 1796 wurde im Bereich von Schacht 3 (Schacht Isabella) abgebaut. 1800 waren der Schacht Ahlen und der Schacht Isabella in Betrieb. 1804 war der Schacht Theodor in Betrieb. Im darauffolgenden Jahr wurde die Restberechtsame zur Zeche Neue Mißgunst & Unvermuthetglück konsolidiert.

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.