Admiralenbuurt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Admiralenbuurt
Provinz  Noord-Holland
Gemeinde Flagge der Gemeinde Amsterdam Amsterdam
Koordinaten 52° 22′ N, 4° 51′ OKoordinaten: 52° 22′ N, 4° 51′ O
Vorwahl 020

Die Admiralenbuurt (deutsch Admiralenviertel) besteht seit den 1920er Jahren und ist seit 2010 ein Stadtteil im Bezirk Amsterdam-West, Provinz Nordholland.

In den 1920er Jahren wurde der Stadtteil als Wohnviertel von dem damals bestehende „Plan West“ angelegt, der zur Stadtausbreitung in der früheren Gemeinde Sloten gedacht war. Seit Mai 2010 gehört Sloten, mit der neuen Einteilung der Stadtbezirke von Amsterdam, zum westlichen Stadtbezirk von Amsterdam. Zwischen 1990 und 2010 gehörte die Admiralenbuurt zu dem Stadtteil De Baarsjes. 1924 erhielt die „buurt“ (deutsch: Wohnviertel) ihren Namen nach holländischen Admirälen. Auch sind viele Straßennamen nach ihnen benannt. Die Haupt- beziehungsweise Geschäftsstraße ist die Jan van Evertsenstraat die 2005 und 2012 renoviert wurde.[1][2]

Mercatorplein

Quer durch das Viertel verläuft die Admiralengracht (früherer Name: „Molensloot“). Am Ende der Gracht liegt der Erasmuspark. Mittelpunkt der Admiralenbuurt ist der Platz Mercatorplein, genannt nach dem Kartografen und Philosophen Gerardus Mercator. 1925 wurde der „Plein“ (Platz) nach Entwürfen des niederländischen Architekten H.P. Berlage angelegt. Am Mercatorplein halten die Straßenbahnen Nr. 7 und 13. Die Nr. 7 fährt Richtung: Kinkerbrug – Witte de Withstraat – Jan Evertsenstraat – Mercatorplein – Hoofdweg – Bos en Lommerplein und die Nr. 13: Wiegbrug – Admiraal de Ruijterweg – Jan Evertsenstraat – Mercatorplein – Jan Evertsenstraat.[3]

  • Paul Arnoldussen, Mercatorplein, beeld van een wereld in Amsterdam. Uitgeverij Mets, 1998. ISBN 90-5330-246-8

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Duurzame Jan Evertsenstraat (Memento vom 9. August 2013 im Internet Archive). Gemeinde Amsterdam vom 17. März 2011. Niederländisch, abgerufen am 26. März 2013
  2. Magazine Wijken in uitvoering@1@2Vorlage:Toter Link/www.rijksoverheid.nl (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 7,6 MB). Von der Rijksoverheid vom 24. Oktober 2012. Abschnitt „Amsterdam West“. Niederländisch, abgerufen am 26. März 2013
  3. Autor: Erik Swierstra, Januar 2010. Niederländisch, abgerufen am 22. Februar 2011