Annette Goessel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Annette Goessel (* in Lübeck) ist eine deutsche Malerin, die in Berlin-Kreuzberg und in Altea bei Alicante, Spanien, arbeitet.

Nach dem Schulbesuch in Lübeck und am Internat Schloss Plön machte Annette Goessel zunächst eine Tischlerlehre und studierte nach Sommerakademiebesuchen in Salzburg ab 1987 an der Freien Kunstschule Stuttgart, dann von 1988 bis 1992 an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Meisterklasse von Ernst Caramelle.

Annette Goessel sieht sich als abstrakte Malerin beeinflusst von den Österreichischen Neue Wilden, malt jedoch selbst zwar seriell, aber weicher als ihre Vorbilder. Sie hatte bislang diverse Einzelausstellungen in Deutschland (u. a. im Künstlerinnenhaus der GEDOK in Lübeck und der Kulturkirche St. Petri), in Österreich, Spanien und 2019 in der Valentiny Foundation in Luxemburg.[1] Sie betreibt in den Gerichtshöfen im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen auch eine Malschule für Kinder.

  • Oswald Oberhuber: Annette Goessel – Malerei und Arbeiten auf Papier. Wien 1993
  • Annette Goessel – Malerei auf Leinwand 2000/2001. Katalog, Berlin 2001
  • Ines Schulz (Hrsg.): Annette Goessel – Ornament und Erinnerung in Bildern, Texten und Dokumenten, Essen 2004, ISBN 3-00-015094-3

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. "Nach Norden, nach Norden! ... oder doch in den Süden?" Zur Ausstellung von Annette Goessel in der Valentiny Foundation vom 12.10. – 03.11.2019 in: ADATO 2/2019, S. 34–43