BMX-Rennsport-Weltmeisterschaften 2024

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die BMX-Rennsport-Weltmeisterschaften 2024 fanden vom 12. bis 18. Mai im US-amerikanischen Rock Hill statt. Schauplatz war der 2014 errichtete Rock Hill BMX Supercross Track; es waren nach 2017 die zweiten Welttitelkämpfe an dieser Stätte. Die Weltmeisterschaft war relevant für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2024.

Programm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom 12. bis 15. Mai fand die so genannte BMX Racing World Challenge statt mit Wettbewerben in den Leistungsklassen Challenge und Masters. Die eigentlichen Weltmeisterschaften in der Leistungsklasse Championship wurden am 17. und 18. Mai für Frauen und Männer in den Kategorien Elite, Unter 23 und Junioren ausgetragen.

  • Freitag, 17. Mai: 1. Runde, Hoffnungslauf, Achtelfinale
  • Sonnabend, 18. Mai: Viertelfinale, Halbfinale, Endläufe

Challenge und Masters[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gewinner der Challenge-Altersgruppen erhielten eine Siegerehrung ohne Medaillen und Podium. Dies, sowie der Titel eines Weltmeisters, blieb den Masters vorbehalten.

Klasse Gold Silber Bronze
Männer Masters[1] Deutschland Maik Baier Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tanner Sebesta Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Barry Nobles
Frauen Masters[2] Neuseeland Toni James NiederlandeNiederlande Lieke Klaus FrankreichFrankreich Esther Renaut

Championship[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frauen Elite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab 43 Fahrerinnen aus 22 Nationen. Alise Willoughby wurde nach 2017 und 2019 zum dritten Mal Weltmeisterin, wodurch sie mit den bisherigen Rekordweltmeisterinnen Shanaze Reade und María Gabriela Díaz gleichzog.

Platz Name Zeit (s)
1 Vereinigte Staaten Alise Willoughby 32,513
2 Schweiz Zoé Claessens + 0,373
3 Vereinigte Staaten Daleny Vaughn + 1,009
4 Vereinigte Staaten Felicia Stancil + 1,770
5 Niederlande Laura Smulders + 2,103
6 Vereinigte Staaten Carly Kane + 2,742
7 Neuseeland Leila Walker + 2,819
8 Australien Saya Sakakibara + 10,010

Männer Elite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab 74 Starter aus 31 Nationen. Joris Daudet gewann nach 2011 und 2016 zum dritten Mal den Weltmeistertitel, was vor ihm nur Kyle Bennett gelungen war.

Platz Name Zeit (s)
1 Frankreich Joris Daudet 32,735
2 Niederlande Niek Kimmann + 0,565
3 Frankreich Sylvain André + 1,129
4 Kolumbien Carlos Ramírez + 1,217
5 Ecuador Alfredo Campo + 2,158
6 Neuseeland Rico Bearman + 2,189
7 Chile Mauricio Molina + 2,333
8 Vereinigtes Konigreich Kye Whyte + 16,819

Frauen U23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab 31 Fahrerinnen aus 14 Nationen.

Platz Name Zeit (s)
1 Lettland Veronika Stūriška 33,173
2 GroßbritannienBritish Cycling Emily Hutt + 0,220
3 AustralienAustralien Bella May + 0,654
4 Tschechien Sabina Košárková + 1,356
5 Belgien Valerie Vossen + 2,235
6 Kolumbien Sharid Fayad + 2,257
7 NiederlandeNiederlande Lissi van Schijndel + 2,900
8 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mckenzie Gayheart DNF

Männer U23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab 52 Fahrer aus 22 Nationen.

Platz Name Zeit (s)
1 Ecuador Pedro Benalcazar 33,117
2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Patrick O’Brien + 0,451
3 NiederlandeNiederlande Jason Noordam + 0,557
4 Neuseeland Jack Greenough + 1,235
5 Deutschland Jan Skrzypek + 1,758
6 Kolumbien Juan José López + 1,881
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ethan Popovich + 2,294
8 NiederlandeNiederlande Brian van Eeuwijk + 2,295

Juniorinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab 34 Fahrerinnen aus 18 Nationen.

Platz Name Zeit (s)
1 AustralienAustralien Teya Rufus 33,217
2 Neuseeland Lily Greenough + 0,559
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ava Corley + 0,834
4 Kolumbien Nicole Foronda + 1,100
5 Deutschland Alina Beck + 1,177
6 GroßbritannienBritish Cycling Sienna Harvey + 1,688
7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Alexis Alden + 8,806
8 Bolivien Grecia Cristodulo + 23,251

Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gab 55 Fahrer aus 25 Nationen.

Platz Name Zeit (s)
1 AustralienAustralien Joshua Jolly 33,464
2 Belgien Niels Appermont + 0,852
3 Argentinien Valentino Vallejo + 6,713
4 FrankreichFrankreich Zian Lemée + 10,249
5 Argentinien Federico Capello + 14,345
6 NiederlandeNiederlande Jesse de Veer + 42,833
7 Kolumbien Juan Velasquez DNF
8 FrankreichFrankreich Arthur Bretin DNF

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Australien Australien 2 0 1 3
2 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 2 3 6
3 Neuseeland Neuseeland 1 1 0 2
4 Frankreich Frankreich 1 0 2 3
5 Deutschland Deutschland 1 0 0 1
Ecuador Ecuador 1 0 0 1
Lettland Lettland 1 0 0 1
8 Niederlande Niederlande 0 2 1 3
9 Belgien Belgien 0 1 0 1
Großbritannien Großbritannien 0 1 0 1
Schweiz Schweiz 0 1 0 1
12 Argentinien Argentinien 0 0 1 1
Gesamt 8 8 8 24

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Masters Men 30+. Sqorz Timing, abgerufen am 17. Mai 2024.
  2. Masters Women 30+. Sqorz Timing, abgerufen am 17. Mai 2024.

Koordinaten: 34° 58′ 24″ N, 80° 57′ 55″ W