Bandy-Weltmeisterschaft 1973

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Die 8. Bandy-Weltmeisterschaft wurde vom 17. Februar bis 24. Februar 1973 in der Sowjetunion ausgetragen. Auch die achte Weltmeisterschaft konnte die Sowjetunion für sich entscheiden. Alle sechs Spiele konnten gewonnen werden. Bemerkenswert dabei ist die Leistung, dabei nur vier Gegentore zugelassen zu haben.

Der Modus blieb der gleiche wie bei der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren: Es wurde eine Hin- und eine Rückrunde ausgespielt, womit jedes Team zweimal aufeinander traf und insgesamt sechs Spiele zu bestreiten hatte.

Austragungsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An zwei Spielorten wurde die Weltmeisterschaft ausgetragen: Krasnogorsk und Moskau waren Austragungsort von je sechs Spielen.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Turnier nahmen die folgenden 4 Mannschaften teil:

4 aus Europa
Norwegen

Finnland

Schweden

Sowjetunion

Spielrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hinrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17. Februar 1973 Schweden 5:4 Finnland Krasnogorsk
17. Februar 1973 Sowjetunion 11:0 Norwegen Moskau
18. Februar 1973 Norwegen 1:3 Schweden Krasnogorsk
18. Februar 1973 Finnland 3:8 Sowjetunion Moskau
20. Februar 1973 Schweden 1:5 Sowjetunion Moskau
20. Februar 1973 Norwegen 2:3 Finnland Krasnogorsk

Rückrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

21. Februar 1973 Finnland 0:8 Schweden Moskau
21. Februar 1973 Norwegen 0:4 Sowjetunion Krasnogorsk
23. Februar 1973 Schweden 4:1 Norwegen Krasnogorsk
23. Februar 1973 Sowjetunion 3:0 Finnland Moskau
24. Februar 1973 Sowjetunion 1:0 Schweden Moskau
24. Februar 1973 Finnland 3:4 Norwegen Krasnogorsk

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Sp S U N Tore Diff Punkte
1. Sowjetunion 6 6 0 0 32:4 +28 12
2. Schweden 6 4 0 2 21:12 +9 8
3. Finnland 6 1 0 5 13:30 −17 2
4. Norwegen 6 1 0 5 8:28 −20 2

Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler Tore
1 Sowjetunion 1955 Anatoli Frolow 12

Weltmeistermannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sowjetunion
Leonard Muchamtsijanow
Waleri Boschkow
Anatoli Frolow
Jewgeni Gorbatschow
Wladimir Korowin
Waleri Maslow
Leonid Palladitsch
Wjatscheslaw Penew
Wjatscheslaw Solowjew
Aleksander Tenjakow
Nikolai Durakow
Jewgeni Gerassimow
Georgi Kanarekin
Juri Lisawin
Wladimir Plawunow
Wladimir Tarasewitsch
Wladimir Janko

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]