Basia Trzetrzelewska

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basia Trzetrzelewska (2011)

Basia (* 30. September 1954 in Jaworzno; eigentlich Barbara Stanisława Trzetrzelewska[1], Basia (ˈbaɕa) ist die Verkleinerungsform ihres Vornamens) ist eine polnische Sängerin.

Bekannt wurde Basia 1983[2] als Frontsängerin der englischen Popgruppe Matt Bianco. Ihre Zusammenarbeit mit der Formation hielt aber nur bis 1985, nachdem das erste Album Erfolge verzeichnen konnte. Für das zweite Album wurde sie durch Jenni Evans ersetzt, doch langfristig verzichteten Matt Bianco auf eine Sängerin und sangen alle Parts selbst ein oder ließen sie durch andere Künstler einsingen (z. B. durch den Rapper Ambassador).

Ihre größten Soloerfolge feierte Basia zwischen 1987 und 1994 in den USA und in Asien. Die Musik des ersten Albums hat sie aber dermaßen geprägt, dass sich der Matt-Bianco-Stil nachhaltig durch alle ihre Alben zog, sei es durch den Gesamtsound der Songs, die Jazz-assoziierte Harmonik oder die Tatsache, dass die überwiegende Mehrzahl ihrer Songs Sambas sind.

2014 wurde sie mit dem Ritterorden des Ritterorden Polonia Restituta ausgezeichnet.[3]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4][5]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK  US  PL
1987 Time and Tide UK61
(3 Wo.)UK
US36
Platin
Platin

(77 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. April 1987
1989 London Warsaw New York UK68
(1 Wo.)UK
US20
Platin
Platin

(38 Wo.)US
1994 The Sweetest Illusion US27
Gold
Gold

(18 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 2. Mai 1994
2009 It’s That Girl Again PL4
Platin
Platin

(16 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 24. März 2009

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 1990: The Best Remixes
  • 1991: Brave New Hope (EP)
  • 1995: Basia on Broadway (Livealbum)
  • 1998: Traditional Polish Sambas (Promo)
  • 1998: Strangely Familiar Tunes (Promo)
  • 1998: Clear Horizon – The Best of Basia (Kompilation)
  • 2003: Simple Pleasures (Kompilation)
  • 2011: From Newport To London: Greatest Hits Live ... And More
  • 2018: Butterflies
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  UK  US
1986 Prime Time TV
Time and Tide
DE68
(4 Wo.)DE
UK88
(2 Wo.)UK
1987 Promises
Time and Tide
UK48
(5 Wo.)UK
Time and Tide
Time and Tide
UK61
(4 Wo.)UK
US26
(20 Wo.)US
1988 New Day For You
Time and Tide
US53
(11 Wo.)US
1990 Baby You’re Mine
London Warsaw New York
UK84
(4 Wo.)UK
Cruising For Bruising
London Warsaw New York
UK86
(2 Wo.)UK
US29
(12 Wo.)US
1994 Third Time Lucky
The Sweetest Illusion
UK77
(2 Wo.)UK
Drunk On Love
The Sweetest Illusion
UK41
(2 Wo.)UK

Weitere Singles

  • 1986: Run For Cover
  • 1993: More Fire Than Flame
  • 1996: Angels Blush
  • 1998: Clear Horizon
Commons: Basia Trzetrzelewska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. 60. minut z Basią | Portal Informacji Kulturalnej Województwa Świętokrzyskiego. Abgerufen am 23. März 2019 (polnisch).
  2. Fakten und Platten zu Matt Bianco
  3. Dziennik, Basia Trzetrzelewska uhonorowana orderem "Polonia Restituta", 20. Januar 2014
  4. a b Chartquellen: DE UK US PL
  5. Auszeichnungen für Musikverkäufe: PL US