Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft

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Das Bayerische Landesamt für Wasserwirtschaft war eine Behörde im Freistaat Bayern und hatte seinen Sitz in München.

1878 gründete König Ludwig II. das „Königlich-Technische Bureau für Wasserversorgung“. Aus dem gleichen Jahr datieren die „Technischen Vorschriften für den Wasserbau an den öffentlichen Flüssen in Bayern“. 1888 wurde es dem Ressort des heutigen Bayerischen Innenministeriums zugeordnet.

Aus den oben genannten Vorschriften entstand 1930 die „Vorschrift und Vollzugsanweisung für Flussausstattung, Flussaufnahmen und deren Verarbeitung“. Diese wurde erst 1958 außer Kraft gesetzt, aber weiterhin als Richtlinie verwendet. Im Jahr 1975 gab das Landesamt ein vorläufiges Merkblatt „Flussausstattung“ heraus, das 1988 durch das erweiterte Merkblatt „Flussausstattung, Flussaufnahmen und deren Dokumentation“ ersetzt wurde.[1]

Seit 1993 war das Landesamt für Wasserwirtschaft Teil des Umweltressorts.[2] Im August 2005 wurde es im Rahmen einer Verwaltungsreform zusammen mit den Landesämtern für Geologie, Umweltschutz sowie mit Teilen des Landesamts für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik in das Bayerische Landesamt für Umwelt eingegliedert.[3]

Einzelnachweise

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  1. Flussausstattung, Flussaufnahmen und deren Dokumentation. Merkblatt Nr. 5.4/1 (Memento des Originals vom 11. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfu.bayern.de. Stand: 15. Dezember 2008.
  2. Festschrift seit 125 Jahren im Dienste des Wassers, Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft, 2004
  3. Jahre des Aufbruchs. Das neue LfU - Einblicke. Rückblicke 2005/2006