Benutzer:Zieglhar/Trompeter von Säckingen

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Titelblatt - Der Trompeter von Säkkingen : ein Sang vom Oberrhein, Stuttgart : Metzler, 1863, 3. Aufl.

Der Trompeter von Säckingen (englisch The Trumpeter of Sakkingen; französisch le Trompette de Sâkkingen; spanisch El Trompetero de Sakkingen; italienisch Il trombettiere di Säkkingen) ist der Titel eines Versepos von Joseph Victor von Scheffel, das 1854 als sein Erstlingswerk publiziert wurde. Seit etwa 1870 fand die Dichtung, die auf einer Begebenheit aus dem 17. Jahrhundert aufbaut und überdies autobiographische Züge trägt, großen Anklang beim Publikum. Dies führte nicht nur zu zahlreichen Neuauflagen, sondern auch zur Übernahme des Themas in andere Kunstformen.


Entstehungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joseph Victor von Scheffel kam am 30. Dezember 1849 nach Säckingen, wo er – gerade zum Doktor der Rechte promoviert – zu Beginn des Jahres 1850 beim badischen Bezirksamt Säckingen unter Oberamtmann Adolf Leiber seinen Dienst als Rechtspraktikant antrat.[1] Bei einem Besuch auf dem Säckinger Friedhof fiel Scheffel das Grabmal des Franz Werner Kirchhofer auf und regte ihn zu Nachforschungen an. Scheffel hatte sich mit dem Säckinger Bürgermeister Anton Leo angefreundet und in dessen Familie war die zur lokalen Sage weiterentwickelte Erzählung über den historischen Kirchhofer noch präsent.[2]


Aus diesem Stoff entstand das 1854 erschienene Erstlingswerk Scheffels „Der Trompeter von Säkkingen. Ein Sang vom Oberrhein.“ Dies wurde nicht nur für Scheffel zum Erfolg, sondern auch für den Komponisten Nessler. Der Stadt Säckingen bescherte das Epos europaweite Bekanntheit, die noch heute touristisch ausgewertet wird.

Scheffel war in seine Cousine Emma Koch-Heim (1835–1910) verliebt. Diese Verliebtheit inspirierte ihn in Capri zu seinem Erstlingswerk Der Trompeter von Säkkingen „ein Sang vom Oberrhein“ (Stuttgart 1854). Nach Offenburg zurück gekehrt, hielt Scheffel vergebens um Emmas Hand an. Scheffel blieb zeitlebens seiner Cousine zugeneigt.

Historischer Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Werner Kirchhofer war ein deutscher Kaufmann und Ratsherr. Aus seiner in der lokalen mündlichen Erzählung weiterlebenden Geschichte entwickelte Joseph Victor von Scheffel eine fiktive Figur jung Werner den „Trompeter von Säkkingen“.

Die historischen Fakten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um 1657 heiratete der bürgerliche Säckinger Kaufmann Franz Werner Kirchhofer die aus dem Niederadelsgeschlecht derer von Schönau stammende Maria Ursula von Schönau-Oeschgen gegen den Widerstand ihrer Brüder. Sie versuchen das Paar aus der Gegend zu vertreiben und halten das Erbe der Schwester zurück. Nach einer Intervention von Erzherzog Ferdinand Karl und der späteren Erhebung der Brüder in den Freiherrenstand lassen die Spannungen nach. Außen an der Nordwestseite des Fridolinsmünsters in Bad Säckingen erinnert ein Epitaph an Franz Werner Kirchhofer und Maria Ursula von Schönau.[3]

Die lokale Sage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der lokalen Sage ist Werner Kirchhofer ein begnadeter Musiker der mit seinem Ensemble öfter im Säckinger Schloss der Freiherren von Schönau spielte. So lernten sich Werner und die Tochter des Freiherren kennen und lieben. Als der Vater gewahr wurde, was sich da anbahnte erteilte er dem Musiker Hausverbot und verschaffte der Tochter eine Stellung als Hoffräulein am kaiserlichen Hof in Wien. Werner beabsichtigte seinerseits Säckingen zu verlassen und auf Wanderschaft zu gehen, da er seine Geliebte nicht mehr sehen durfte. Dies gelang jedoch noch einmal heimlich, wobei die Freiin ihrem Geliebten mitteilte, dass sie nach Wien müsse und ihn bittet ebenfalls dorthin zu kommen. Sie vereinbaren auch wie sie sich dort wieder treffen könnten. Werner begibt sich mit einem Musiker-Ensemble auf die Wanderschaft, die ihn letztlich auch nach Wien führte. In Wien wurde sein musikalisches Talent erkannt, das ihm die Stelle eines Hofkapellmeisters eröffnet. Eines Tages erkennt er das vereinbarte Zeichen seiner Geliebten am Portal des Doms und wartet dort auf sie. Als die Freiin in den Reihen der Hoffräulein aus dem Dom kommt und Werner erkennt, fällt sie in Ohnmacht, wodurch sie auch die Aufmerksamkeit des Kaisers erlangt. Als diesem die Geschichte der beiden offenbart wird, erhebt er Werner in den Adelsstand und vermittelt beim Vater die Verbindung der Verliebten.[4]

Morganatische Ehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Morganatische Ehe

Säkkingen statt Säckingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die merkwürdige Schreibweise „Säkkingen“ wirft Fragen auf. Die offizielle Schreibweise gemäß badischem Staatshandbuch war schon zu Scheffels Zeit „Säckingen“ und seine Schreibweise „Säkkingen“ ist auch in den Urkunden zur Stadt nicht zu finden.[5]

Drittes Stück: Der Fridolinustag. „Vor ihm da ein kleines Eiland. (Einem Sack gleich lag's im Rheine, Und die Landbewohner, deren Gleichniss' just nicht fein gewählt sind, Nannten's drum Sacconium.)“

Das von ihm entsprechend der offiziellen Schreibweise beibehaltene „ä“ verweist auf ein – vermeintlich – zugrunde liegendes „a“, das eigenwillige Doppel-„k“ imitiert das lateinische Doppel-„c“.[6]

Ein Blick auf das Wappen und dessen Erklärung (siehe Huber: Wappenbuch des LK WT, S. 34) unterstützt Ihre  Interpretation. Schon der altmodische deutsche Begriff  für saccus = Säkkel zeigt das Doppel-„k“ in seltener Schreibweise. http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&lemid=GS00322


Auch Nessler/Bunge übernahmen diese Schreibweise für den Titel ihrer Oper.


Scheffels Versepos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zuneigung

Scheffel schreibt über die Anregung auf Capri den Trompeter zu schreiben.

16 Stücke

  • Erstes Stück: Wie jung Werner in den Schwarzwald einreitet.

Der verbummelte Jurastudent Werner Kirchhof muss wegen unbotmäßigen Trompetenblasens seine Heimatstadt Heidelberg verlassen. Ziellos reitet er durch den Schwarzwald. Ein Pfarrherr rät ihm, sein Glück in der reichen Waldstadt Säckingen zu versuchen. Beim Kirchgang dort verliebt sich Werner in „ein schlankes blondes Fräulein“, Margarethe, die Tochter des Freiherrn auf Schloss Schönau.

  • Zweites Stück: Jung Werner beim Schwarzwälder Pfarrherrn.
  • Drittes Stück: Der Fridolinustag.
  • Viertes Stück: Jung Werner's Rheinfahrt.
  • Fünftes Stück: Der Freiherr und seine Tochter.
  • Sechstes Stück: Wie jung Werner beim Freiherrn Trompeter ward.
  • Siebentes Stück: Der Ausritt zum Bergsee.
  • Achtes Stück: Das Concert im Gartenpavillon.
  • Neuntes Stück: Lehren und Lernen.
  • Zehntes Stück: Jung Werner in der Erdmannshöhle.
  • Eilftes Stück: Der Hauensteiner Rummel.
  • Zwölftes Stück: Jung Werner und Margaretha.
  • Dreizehntes Stück: Die Werbung.
  • Vierzehntes Stück: Das Büchlein der Lieder.
  • Fünfzehntes Stück: Ein Wiedersehen in Rom.
  • Sechszehntes Stück: Lösung und Ende.

Verwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für eine breitere Öffentlichkeit zum Begriff wurde Säckingen durch das 1854 erschienene Erstlingswerk „Der Trompeter von Säkkingen. Ein Sang vom Oberrhein.“ von Joseph Victor von Scheffel.[7]


Nachdem sich das Werk anfangs nur schleppend verkauft hatte, stieg der Absatz nach 1870 sprunghaft an. Zeitweise war es eines der meistgelesenen Bücher Deutschlands, und 1921 erschien die 322. Auflage. Als Inspiration für dieses „epische Gedicht“ diente Scheffel eine reale Begebenheit aus dem 17. Jahrhundert, die Liebesbeziehung des bürgerlichen Franz Werner Kirchhofer (1633–1690) zu der adligen Maria Ursula von Schönau-Oeschgen (1632–1691) (bei Scheffel Margaretha). Während jedoch bei Scheffel das Paar zuerst nicht heiraten durfte, der Trompeter daraufhin nach Rom auswanderte und erst seine Adelung durch den Papst die Heirat doch noch ermöglichte, setzte sich das echte Paar über den Widerstand der Familie von Schönau hinweg, heiratete gegen deren Willen und führte anschließend ein angesehenes Leben in Säckingen. Es hatte fünf Kinder und der Mann wurde ein erfolgreicher Handelskaufmann, Ratsherr und Schulmeister. Zudem leitete er den Knabenchor des St. Fridolinsmünsters und war zweifellos musikalisch, „Trompeter“ war er jedoch nicht. Die Grabplatte des Paars befindet sich heute in einer Nische an der Außenseite des Münsterchors.

Zu den Illustratoren gehören Anton von Werner[8] und Carl Schweninger der Jüngere

Zunächst erschien das Werk im Metzler-Verlag in Stuttgart, dann ab 1876 bei Adolf Bonz[9][10] Auch nach Scheffels Tod (1886) erschienen noch zahllose Auflagen seines Trompeters. Ein heute seltenes Exemplar der Erstauflage von 1854 wird im Scheffelzimmer in Schloss Schönau (Bad Säckingen) gezeigt. In den 1870er und 1880er Jahren erreichte das Versepos eine weite Verbreitung in Europa.

Die Kenntnis des Werkes konnte in gebildeten Kreisen vorausgesetzt werden, wie Nietzsche's Bemerkung „Schiller: oder der Moral-Trompeter von Säkingen“[11] nahelegt.

Übersetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 1877 erschien eine niederländische und eine englische Übersetzung, denen ein Jahr später eine italienische folgte. Nach dem werbewirksamen Erfolg von Nesslers Oper folgten in den 1890er-Jahren weitere Übersetzungen des Versepos in die niederländische, englische, dänische, schwedische, französische und ungarische Sprache. Nach dem Ersten Weltkrieg erschien noch eine französische Version und 2017 schließlich eine russische.[12][13]


Roman ????[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Trompeter von Säkkingen als Thema von Musikwerken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oper von Scholz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1876 schuf Bernhard Scholz die Musik zur Oper Der Trompeter von Säkkingen, Oper in drei Aufzügen mit freier Benutzung von Victor Scheffels Dichtung. Das Libretto schrieb Theobald Rehbaum.[14] Die Oper wurde 1877 in Wiesbaden uraufgeführt.[15] Die Oper fand wenig Beachtung und die Partitur ist nicht mehr auffindbar.[16] Gefunden wurde ein Klavierauszug des Werkes,[17] so dass das Stück 2022 in Bad Säckingen auch wieder aufgeführt werden konnte.[18]

Oper von Kaiser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1882 wurde die Oper „Der Trompeter von Säckingen. Lyrische Oper in 3 Aufzügen. Text nach Victor Scheffel's gleichnamiger Dichtung frei bearbeitet“ von Emil Kaiser veröffentlicht und in Ölmütz uraufgeführt.[19] Es war die erste Oper von Kaiser, der das Libretto und die Musik schrieb. Die Oper wurde nur zweimal aufgeführt und die Partitur ist nicht mehr auffindbar.[20]

[21]

[22]

Oper von Nessler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Basierend auf Scheffels Buch schrieb Rudolf Bunge ein Libretto „Mit theilweiser Benutzung der Idee und einiger Orginallieder aus J. Victor v. Scheffel's Dichtung“.[23]

Victor Ernst Nessler komponierte die Oper „Der Trompeter von Säkkingen. Oper in 3 Akten, nebst einem Vorspiel“, die am 4. Mai 1884[24] im Neuen Theater Leipzig uraufgeführt[25] wurde, wobei Arthur Nikisch der Dirigent war. Aus der Oper ist heute vor allem noch die Arie Behüt dich Gott, es wär so schön gewesen bekannt. Dies ist eines der von Bunge übernommenen Originallieder.[26] „Das Textbuch hatte im Jahr 1893 die 53. Auflage erreicht. Der Trompeter gehörte damals zu den beliebtesten Opern, allein in Norddeutschland wurde 1888 dieses Werk mehr als 900mal aufgeführt.“[27]

„Selten jedoch hat eine Umschrift in szenische Ausdrucksformen so wenig Rücksicht auf das Original genommen wie das Opern-Libretto von Rudolf Bunge.“[28]

Liederzyklus von Lang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josephine Lang schuf 1869/1870 den Liederzyklus Fünf Lieder aus dem Trompeter von Säckingen, opus 45. Veröffentlicht wurde der Zyklus erst 1879, wobei das Werk Pauline Erbgroßherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach gewidmet wurde.[29][30][31]

  • Lied des jungen Werner (Es hat nicht sollen sein)
  • Lied des jungen Werner (Am Ufer blies ich ein lustig Stück)
  • Einen festen Sitz hab' ich veracht't[32]
  • Als ich zum Erstenmal dich sah
  • An dem Ende seiner Tage (Lied des Katers "Hiddigeigei")[33][34]

Liederzyklus von Henschel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

George Henschel: 8 Lieder aus Scheffel's Trompeter von Säkkingen; Alternativer Titel: Werner's Lieder aus Welschland.[35]

  • Mir ist's zu wohl ergangen
  • An wildem Klippenstrande
  • Die Sommernacht hat mir's angethan
  • O Römerin, was schauest du
  • Sonne taucht in Meeresfluthen
  • Nun schreit' ich aus dem Thore
  • Nun liegt die Welt umfangen
  • Am grünen See von Nemi

Liederzyklus von Riedel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Riedel schuf den Liederzyklus: Lieder Jung Werner's und Margaretha's aus Scheffel's Trompeter von Säkkingen, der folgende sieben Stücke enthält:

  • Margaretha: Wie stolz und stattlich geht er
  • Jung Werner: O wende nicht den scheuen Blick
  • Margaretha: Ach nun sind es schon zwei Tage
  • Jung Werner: Das ist im Leben häßlich eingerichtet (Behüt' dich Gott, es wär so schön gewesen)
  • Margaretha: Jetzt ist er hinaus in die weite Welt
  • Werner: Sonne taucht in Meeresfluthen
  • Werner und Margaretha: Lind duftig hält die Maiennacht

Die Titel der Stücke finden sich nicht in Scheffels Werk, sondern wurden von Riedel gewählt. Es wurde je eine Ausgabe für hohe bzw. tiefe Stimme publiziert.

Der Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1918 wurde Der Trompeter von Säckingen auch verfilmt. Regisseur war Franz Porten, produziert wurde der Film von der Berliner Eiko-Film GmbH. Die Hauptrolle hatte Paul Hartmann. Die Dreharbeiten fanden vom 28. Mai bis am 6. Juni 1918 in Säckingen statt, fast 200 Säckinger wirkten als Statisten mit. Er wurde in Säckingen am 21. Dezember 1918 im Saal der Schützenlichtspiele gezeigt. Heute ist er verschollen, es existieren lediglich noch Fotografien mit Szenenbildern.

Schauspiel und satirisches Singspiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Simon[36] schrieb 1888 ein satirisches Singspiel zum Trompeter-Thema: Der Trompeter von Krächzingen : lustiges Singspiel in einem Vorspiele und einem Aufzuge für Männerchor und Soli ; nebst Begleitung des Pianoforte und einer Trompete in B ; op. 138.


Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Werk fand zu seiner Zeit weitverbreiteten Anklang in dem deutschen Kulturkreis und seinen Städten. Das Motiv des Trompeters von Säckingen fand im fernen ehemaligen deutsch-lettischen Libau seinen Weg auf die handgewebten Tischdecken des 19. Jahrhunderts.

Stadtführungen


Postkarten

Der Trompeter von Säckingen in der bildenden Kunst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Skulpturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Säckingen gibt es im Schlosspark zwei Skulpturen, die den Trompeter darstellen.

Zudem gibt es in der Altstadt zwei weitere Skulpturen


Gemälde und Zeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Illustrationen Zu den Illustratoren gehören Anton von Werner[37] und Carl Schweninger der Jüngere


Schiller[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moraltrompeter von Säckingen nannte Nietzsche 8, 117 (1888) mit witzigem Sarkasmus den großen Dichteridealisten Schiller

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Joseph Victor von Scheffel: Säkkinger Episteln. In: Joseph Victor von Scheffel, Johannes Franke (Hrsg.): Joseph Victor von Scheffels sämtliche Werke: mit acht Kunstbeil. nach Gemälden von E. Grützner, A. Liezen-Mayer, Anton von Werner u.a., einer Kt. u. drei Handschriften (Bd. 7: Episteln und Reisebilder. I), S. 7–58 Digitalisat der UB Freiburg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Der Trompeter von Säckingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Der Trompeter von Säkkingen – Quellen und Volltexte


  • Victor Ernst Nessler: «Behüt dich Gott» aus «Der Trompeter von Säckingen» auf youtube.com - Edward H. Tarr, Kornett (Courtois 1889); Anna de Capitani (Bechstein-Flügel 1874); Aufnahme: 12.02.2009 im Grossen Konzertsaal der Hochschule der Künste Bern, im Rahmen des Romantic Brass Symposiums.
  • Victor Ernst Nessler: «Behüt dich Gott» aus «Der Trompeter von Säckingen» auf youtube.com - Der Trompeter von Säkkingen: Behüt dich Gott! · Hermann Prey · Helga Hildebrand; Hermann Prey - Die frühen Aufnahmen; ℗ 2009 Preiser Records]

Enzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Joseph Victor von Scheffel: Säkkinger Episteln. In: Joseph Victor von Scheffel, Johannes Franke (Hrsg.): Joseph Victor von Scheffels sämtliche Werke: mit acht Kunstbeil. nach Gemälden von E. Grützner, A. Liezen-Mayer, Anton von Werner u.a., einer Kt. u. drei Handschriften (Bd. 7: Episteln und Reisebilder. I), S. 7–58 Digitalisat der UB Freiburg
  2. Siehe Johannes Proelß: Scheffel’s Leben und Dichten. Mit vielen Original-Briefen des Dichters und 10 Abbildungen. IV. In Säckingen, Freund & Jeckel, Berlin 1887, S. 182–184 (Textarchiv – Internet Archive).
  3. Adelheid Enderle: Maria Ursula von Schönau und die Geschichte des „Trompeters von Säckingen“. In: Wernher von Schönau-Wehr, Katharina Frings (Herausgeber): Adel an Ober- und Hochrhein. Beiträge zur Geschichte der Freiherren von Schönau, Freiburg im Breisgau: Rombach, 2001, S. 247–256, ISBN 3-7930-9282-8
  4. Siehe Eugen Herford: Entstehungsgeschichte von Scheffel's Trompeter von Säckingen. (Nach einem Vortrag des Verfassers im Copernikus-Verein zu Thorn.) Zürich : Schröter & Meyer, 1889, S. 46–47 UB Eichstätt-Ingolstadt
  5. Siehe Albert Krieger: Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. 2. Band, Heidelberg 1904, Spalte 707–719Digitalisat der UB Freiburg
  6. Hinweis von Bernd Crößmann
  7. www.trompeter-von-saeckingen.de Internetseite zum Trompeter von Säckingen.
  8. Der Trompeter von Säckingen. Ein Sang vom Oberrhein von Joseph Victor von Scheffel. Illustriert von Anton von Werner Holzschnitte aus der xylographischen Anstalt von A. Cloß in Stuttgart, Zweite Auflage, Stuttgart, Verlag von Adolf Bonz & Comp. 1879 [1]
  9. Rudolf Schmidt: Deutsche Buchhändler. Deutsche Buchdrucker. Band 1. Berlin/Eberswalde 1902, S. 78-80. www.zeno.org
  10. Karl Friedrich Pfau: Bonz, Adolf. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 47, Duncker & Humblot, Leipzig 1903, S. 111.
  11. Friedrich Wilhelm Nietzsche: Streifzüge eines Unzeitgemässen. Meine Unmöglichen. In: Nietzsche's Werke. Erste Abtheilung, Band VIII., Leipzig 1899, S. 116 (Textarchiv – Internet Archive).
  12. Übersetzungen des Trompeters auf der Homepage der Scheffel-Freunde Bad Säckingen e. V.; abgerufen am 22. November 2020
  13. Michael Gottstein: Multilingualer Trompeter von Säckingen. In: Badische Zeitung 26. Oktober 2020; abgerufen am 22. November 2020
  14. Jürgen Scharf: Die vergessene und wiederentdeckte Oper „Der Trompeter von Säkkingen“ ist in Bad Säckingen zu hören. In: Südkurier vom 8. Mai 2022; abgerufen am 18. Dezember 2022
  15. Bernhard Scholz (1835-1916). Der Trompeter von Säkkingen auf Klassika.
  16. Siehe Gottstein
  17. Bernhard Scholz: Der Trompeter von Säkkingen, Klavierauszug, Berlin : Preuss, 1877 Digitalisat
  18. Jürgen Scharf: Die vergessene und wiederentdeckte Oper „Der Trompeter von Säkkingen“ ist in Bad Säckingen zu hören. In: Südkurier vom 8. Mai 2022; abgerufen am 18. Dezember 2022
  19. Verlagskorrespondenz: Conrad Ferdinand Meyer, Betsy Meyer – Hermann Haessel ... von Hermann Haessel, Betsy Meyer, Conrad Ferdinand Meyer, S. 530 Google-Digitalisat
  20. Siehe Gottstein
  21. Michael Steinberg: The Symphony: A Listener's Guide, S. 316–317 Google-Digitalisat
  22. Provincional Theater and Its Opera: German Opera Scene in Olomouc, 1770–1920 von Jiří Kopecký, Lenka Křupková [2]
  23. Digitalisat der BSB München
  24. Der Trompeter von Säckingen auf opera-guide.ch; abgerufen am 19. November 2020
  25. Siehe Franklin Mesa: Opera: An Encyclopedia of World Premieres ..., 2007, S. 256, Nr. 997 Google-Digitalisat beschränkt einsehbar
  26. Bunge verwendete die erste und dritte Strophe aus Scheffels Text. Siehe S. 215–216 in der 3. Auflage von Scheffels Epos.
  27. Die Oper "Der Trompeter von Säckingen" von Victor E. Nessler auf www.trompeter-von-saeckingen.de
  28. Bernd Crössmann: Scheffeltexte 3 Scheffels Trompeter als Opernfigur – Die Handlung dreier Libretti im Vergleich; abgerufen am 22. November 2020
  29. Eintrag Josephine Lang von Sharon Krebs auf MUGI. Musik und Gender im Internet.
  30. Eintrag Fünf Lieder aus dem Trompeter von Säckingen , opus 45 by Josephine Lang (1815 - 1880) auf www.lieder.net
  31. Harald und Sharon Krebs: Josephine Lang. Her Life and Songs. Oxford University Press 2007, S. 190ff. Internet Archive
  32. Eintrag Einen festen Sitz hab' ich veracht't auf www.lieder.net
  33. Eintrag An dem Ende seiner Tage auf www.lieder.net
  34. Josephine Lang - Lied des Katers "Hiddigeigei"; Johannes Fritsche - Bariton auf YouTube
  35. IMSLP - Petrucci Music Library
  36. Ernst Simon auf www.deutsche-digitale-bibliothek.de
  37. Der Trompeter von Säckingen. Ein Sang vom Oberrhein von Joseph Victor von Scheffel. Illustriert von Anton von Werner Holzschnitte aus der xylographischen Anstalt von A. Cloß in Stuttgart, Zweite Auflage, Stuttgart, Verlag von Adolf Bonz & Comp. 1879 [3]