Chen Ningbiao

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Chen Ningbiao († Oktober 2007) war ein chinesischer Bürgerrechtler, der nach Berichten der Menschenrechtsorganisation Chinese Human Rights Defenders (CHRD)[1] in einem der so genannten schwarzen Gefängnisse in der südchinesischen Stadt Guangdong nach Folter gestorben ist. Ihm sei ein halbes Jahr auf Anweisung der Gefängnisleitung ärztliche Versorgung vorenthalten worden.[2] Chen Ningbiao hatte gegen eine ungesetzliche Räumung in seinem Dorf protestiert und war verschleppt worden.[1]

  1. a b CHRD: China Human Rights Yearbook 2007-2008 (Memento des Originals vom 21. November 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/crd-net.org
  2. heise online: Menschenrechtler klagen über „willkürliche Festnahmen“ in China