Chronik der Stadt Düren/1101–1300

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Diese Liste ist eine Teilliste der Chronik der Stadt Düren. Sie listet datierte Ereignisse des 12. und 13. Jahrhunderts in Düren auf.

Die Errichtung von Befestigungsanlagen in Form von Wällen und Gräben in Düren beginnt

Der Turm der Kapelle in Distelrath wird erbaut

3. Juni: König Philipp urkundet in Düren

Das Johanniterhaus in der Weierstraße – noch 1634 auf dem Hollarschen Stadtbild vermerkt – wird gebaut

Düren wird als Stadt befestigt (Bau der Stadtmauer), siehe Dürener Stadtbefestigung

März: Zollprivileg Heinrichs, des Sohnes Kaiser Friedrich II., für die von 'Duyren' (Düren)

Düren wird wahrscheinlich zur Reichsstadt erhoben

Düren steht an 13. Stelle in der Steuerliste der königlichen Städte und Dörfer, also war Düren eine der reichsten Städte

März: Verpfändung Dürens durch Kaiser Friedrich II. an Graf Wilhelm IV. von Jülich für 1.000 Mark

12. Dezember: König Konrad verpfändet Graf Wilhelm IV. von Jülich die Stadt Düren für 1.000 Mark

Baubeginn der vierten St. Martinkirche

Düren wird im Liber valoris als Pfarre erwähnt

Anselm von Drove, Vogt von Düren, gründet das Wilhelmitenkloster 'Zum Paradies' im Hämmerchensgäßchen (jetzt Schlossereibetrieb)

Erste Erwähnung der Pleußmühle
Erste urkundliche Erwähnung eines Stadttores, nämlich des Holztores, und der Schöffen

Das St. Martinsrelief aus der Annakirche (früher Marienkirche) entsteht

4. April: Erstes Dürener Stadtsiegel (Königssiegel) nachweisbar
4. April: Düren unterwirft sich der Staatshoheit des Erzbischofs Siegfried von Köln

Erste urkundliche Erwähnung der Johanniter-Kommende in Velden (heute Veldener Hof)

Der Hof „van Duren“ wird mit einem Waldrecht verzeichnet (Vorgänger des Courtenbachhofes, früher Oberstraße)