Daniela Rojas

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Daniela Rojas
Voller Name Daniela Rojas Gutiérrez
Nation Costa Rica Costa Rica
Geburtstag 26. November 1997 (26 Jahre)
Karriere
Disziplin 400-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 56,44 s
Status aktiv
Medaillenspiegel
Panamerikanische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Bronze Santiago 2023 400 m Hürden
Zentralamerika- und Karibikspiele
Bronze San Salvador 2023 400 m Hürden
letzte Änderung: 14. Mai 2024

Daniela Rojas Gutiérrez (* 26. November 1997) ist eine costa-ricanische Hürdenläuferin, die sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Daniela Rojas im Jahr 2013, als sie bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua in 1:04,20 s die Bronzemedaille über 400 m Hürden hinter ihrer Landsfrau Sharolyn Scott und Kaila Smith aus Panama gewann. Im Jahr darauf gewann sie bei den Zentralamerikameisterschaften in Tegucigalpa in 1:06,65 min erneut die Bronzemedaille über 400 m Hürden und belegte im Siebenkampf mit 3713 Punkten den vierten Platz. Anschließend gelangte sie bei den CAC-Jugendmeisterschaften in Morelia mit 1:06,51 min auf den sechsten Platz im Hürdenlauf. 2015 schied sie bei den NACAC-Meisterschaften in San José mit 15,57 s in der Vorrunde im 100-Meter-Hürdenlauf aus und im Jahr darauf siegte sie bei den CAC-Juniorenmeisterschaften ebendort in 54,93 s im 400-Meter-Lauf sowie 1:00,66 min über 400 m Hürden. Anschließend kam sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz mit 1:00,30 min nicht über den Vorlauf über 400 m Hürden hinaus. 2017 gewann sie bei den Zentralamerikameisterschaften in Tegucigalpa in 2:13,70 min die Silbermedaille im 800-Meter-Lauf und anschließend belegte sie bei der Sommer-Universiade in Taipeh in 58,78 s den achten Platz über 400 m Hürden. Im Dezember gewann sie bei den Zentralamerikaspielen in Managua in 2:10,41 min die Silbermedaille über 800 Meter hinter der Panamaerin Andrea Ferris und über 400 m Hürden sicherte sie sich in 1:00,49 min die Bronzemedaille hinter der Panamaerin Gianna Woodruff und ihrer Landsfrau Sharolyn Scott. Zudem gewann sie mit der costa-ricanischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:44,04 min die Goldmedaille. Im Jahr darauf siegte sie in 58,69 s im Hürdenlauf sowie in 3:46,69 min mit der Staffel bei den Zentralamerikameisterschaften in Guatemala-Stadt. Anschließend schied sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla mit 57,96 s im Vorlauf über 400 m Hürden aus und belegte mit der Staffel in 3:40,23 min den sechsten Platz. Zudem gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 57,53 s die Silbermedaille im Hürdenlauf hinter der Argentinierin Fiorella Chiappe.

2019 gewann sie bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua in 56,20 s die Silbermedaille über 400 Meter und sicherte sich auch über 400 m Hürden in 58,65 s die Silbermedaille. Zudem siegte sie in 3:44,40 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Anschließend schied sie bei der Sommer-Universiade in Neapel mit 58,49 s im Halbfinale aus. Im Jahr darauf siegte sie bei den Zentralamerikameisterschaften in San José in 56,34 s über 400 Meter sowie in 1:00,02 min über 400 m Hürden und in 48,22 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel. 2021 siegte sie dann bei den Zentralamerikameisterschaften ebendort in 59,82 s erneut über 400 m Hürden und im Jahr darauf siegte sie bei den Zentralamerikameisterschaften in Managua in 58,83 s im Hürdenlauf sowie in 3:51,16 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel und in 3:29,93 min auch in der Mixed-Staffel. Anschließend schied sie bei den NACAC-Meisterschaften in Freeport mit 58,46 s im Vorlauf über 400 m Hürden aus. 2023 gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen (CAC) in San Salvador in 56,58 s die Bronzemedaille im Hürdenlauf hinter der Kubanerin Zurian Hechavarría und Gianna Woodruff aus Panama und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel belegte sie in 3:40,10 min den vierten Platz. Im November nahm sie an den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile teil und gewann auch dort in 57,41 s die Bronzemedaille hinter der Panamaerin Woodruff und Marlene Santos aus Brasilien. Im Jahr darauf belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá in 56,61 s den sechsten Platz über 400 m Hürden.

In den Jahren 2017 und von 2021 bis 2023 wurde Rojas costa-ricanische Meisterin im 400-Meter-Hürdenlauf sowie 2021 und 2023 auch über 400 Meter.

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 400 Meter: 53,63 s, 29. Mai 2021 in San José
  • 800 Meter: 2:10,41 min, 11. Dezember 2017 in Managua
  • 100 m Hürden: 15,04 s (−0,8 m/s), 14. März 2021 in San José
  • 400 m Hürden: 56,44 s, 3. Juli 2023 in San Salvador