Die Sklavinnen von Damaskus

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Film
Titel Die Sklavinnen von Damaskus
Originaltitel L’eroe di Babilonia
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1963
Länge 95 (dt. V.: 90) Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Siro Marcellini
Drehbuch Siro Marcellini
Gian Paolo Callegari
Albert Valentin
Produktion Giorgio Agliani
für C.I.R.A.C. und F.I.A.
Musik Carlo Franci
Kamera Pier Ludovico Pavoni
Schnitt Nella Nannuzzi
Besetzung

Die Sklavinnen von Damaskus (Originaltitel: L’eroe di Babilonia) ist ein italienischer historischer Abenteuerfilm mit Fantasy-Elementen. Der von Siro Marcellini inszenierte Film hatte am 3. Juli 1964 seine Erstaufführung im deutschsprachigen Raum. Ein Alternativtitel der Videoveröffentlichung war Babylonia.

Balthazar hat sich des Thrones von Babylonien (in der deutschen Version Damaskus) bemächtigt und regiert die Stadt mit eiserner Hand und Gewalt. Der rechtmäßige Throninhaber Nippur ist bei Kyros, dem persischen König, aufgewachsen, macht sich in sein Heimatland auf, um die Gewaltherrschaft zu beenden und wieder Ruhe ins Reich zu bringen. Während seiner Reise befreit er das jüdische Mädchen Tamira aus den Händen der Häscher von Balthazar, die sie der Göttin Itar zum Flammenopfer bringen wollten.

Balthazar kann jedoch die Unterkunft des Mädchens und von Nippur aufspüren und lässt sie in den Kerker werfen. Nippur kann sich mit Hilfe seiner Freunde befreien und die Tore Babyloniens für die Truppen des Kyros öffnen. Balthazar stirbt durch das Schwert Nippurs, der mit Tamira den Thron besteigt.

Ein Film bescheidener Machart, mit kargen Mitteln hergestellt und in seinen erzählerischen Lösungen sehr vorhersehbar, schreibt Segnalazioni Cinematografiche[1] Cinema hielt den Film schlicht für „Quark“.[2]

Das italienische Einspielergebnis betrug 195 Millionen Lire.[3]

Einzelnachweise

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  1. Vol. LIV, 1963
  2. Die Sklavinnen von Damaskus. In: cinema. Abgerufen am 21. März 2022.
  3. Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del Cinema Italiano, I film vol. 3, dal 1960 al 1969. Gremese 1992, S. 198