Diskussion:Arminius/Archiv/2007

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Armin P. in Abschnitt Doppelt getextet
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Erweiterung

Auf meiner Diskussionsseite haben Armin P. und ich begonnen, die Erweiterung dieses Artikels und Abstimmung mit Varusschlacht zu diskutieren, ich möchte hier aber auch anderen die Möglichkeit geben, sich zu beteiligen. Informationen wie die möglichen Beziehungen des Arminius zu den Germani corporis custodes (die ich persönlich für unwahrscheinlich halte) sollten auf jeden Fall in den Artikel Varusschlacht kommen, weil dort der größere Kontext da ist. Hier stören sie fast ein wenig. Das Problem ist natürlich, dass wir über Arminius als Person kaum etwas wissen, aber das kann m. E. nur bedeuten, dass hier in erster Linie die Legende beschrieben wird, bei Varusschlacht die historischen Zusammenhänge.--StefanC 06:53, 15. Jan. 2007 (CET)

Ich bin den Artikel mal durchgegangen, gefaellt mir insgesamt gut. Bitte meine Aenderungen noch mal durchgehen, kenne mich dem Thema auch nicht so aus und moechte nicht verschlimmbessern. Einige Aspekte, die mir auffielen.

"Die Ansicht Timpes stößt in der heutigen Geschichtswissenschaft auf geteilte Zustimmung." Hier sollten Gegendarstellungen/Zustimmungen zumindest beispielhaft belegt sein.

"Ferner hielt Timpe aufgrund des Abzugs der Leibwache durch Augustus nach der Varusniederlage Verbindungen zwischen Arminius und der Leibwache in Rom für wahrscheinlich. Seine Argumentation stützte er darauf, dass es eine germanische Solidarität gegeben habe, wenn von den Batavern in Rom Gefahr ausgegangen sei, weil die Cherusker in Germanien Varus besiegt hatten. Allerdings widerspricht dieser These die Rückführung der germanischen Leibwache nach Rom, die von Tacitus bezeugt wird" Ehrlich gesagt, auch nach mehrfachem Lesen entzog sich mir dieser Passus einem sicheren Verstaendnis. Vor allem der Nominalstil im ersten Satz ist "gewoehnungsbeduerftig". Man kann auch nicht unbedingt das Wissen voraussetzen, dass dir roem. Leibwache aus Batavern bestand. Kann da noch jemand rueber? Moechte nichts aendern, da ich auch nichts verstehe.

"Bereits 1529 rühmte Ulrich von Hutten den Cherusker Arminius in seinem Arminius-Dialog als „ersten Vaterlandsverteidiger“ und gab den Deutschen seiner Zeit eine gemeinsame kulturelle Identität." Die zweite Aussage ist sehr allgemein, muesste man praezisieren/einschraenken/den Kontext erlaeutern.

"Weitere Behandlungen des Stoffes stammten unter anderem von..." Hier wuerde ich mir wuenschen, ob es sich um akademische/literarische/dramatische/historische etc. handelt.

"Die Römer symbolisieren die napoleonischen Besatzer und werden subtil beschrieben" Der zweite Teil erschliesst sich mir nicht ganz, ist gemeint: Die Franzosen werden subtil als Roemer beschrieben, oder: die Besatzer werden als subtil beschrieben?

Gruss, Rominator 01:27, 22. Jan. 2007 (CET)

Fürst ?

Ich wage mal zu bezweifeln,das Arminius ein Fürst war.Ein Fürstentum in unseren Sinne gab es es zu der Zeit bei den Germanen gar nicht,es gab zwar so etwas wie einen Kriegeradel,der beherrschte aber weder Land noch Leute,sondern war in die Stammesstruktur eigebunden.Ein Herrschaftswesen im heutigen Sinne widersprach den germanischen Lebensauffassungen jener Zeit. Wahrscheinlicher ist das Arminius,entsprechend den Gepflogenheiten des Imperium Romanum (divide et impera),nach der Niederlage seines Vaters Sigimär (oder Segimerus)gegen Tiberius als Geisel zu den Römern kam und dort Oberbefehlshaber der cheruskischen Hilfstruppen wurde,ein durchaus übliches Verfahren zu der Zeit.Zum Fürst (oder furisto -> Erster)konnte ein Germane nur gewählt werden durch die Freien seines Stammes,Arminius wurde aber durch die Römer nur zum Anführer der Truppen ernannt,die in römischen Diensten standen,er war also ein militärischer Befehlshaber. Zu den Namen: Es ist nicht richtig,das die Namen seiner Famililie mit "Sigi" anfingen,einer seiner Onkel hiess Ingwiomär,sein Grossvater trug den Namen Hariomär,(heisst wohl der Streitsuchende oder sowas in der Art).Wichtiger scheint mir die Endung -mer oder -mär,die in allen bekannten Männernamen dieser Familie auftaucht. Auch sollte der Name "Thusnelda" vermieden werden,der stammt aus einer Zeit national-romantischer Verklärung,korrekter erscheint mir ThursinHilda.--172.173.123.67 03:22, 11. Mär. 2007 (CET)

Der Begriff Fuerst ist natuerlich anachronistisch, korrekt waere wohl sowas Angehoeriger der lokalen Elite. Aber das ist recht umstaendlich. Von mir aus kann das Fuerst auch stehen bleiben, sollte klar sein, dass es sich nicht um einen mittelalterlichen Fuersten handelt. Rominator 04:35, 11. Mär. 2007 (CET)

Hier ust der Velleius-Text:

Tum iuvenis genere nobilis, manu fortis, sensu celer, ultra barbarum promptus ingenio, nomine Arminius, Sigimeri principis gentis eius filius,

Fuerst ist m.E. eine etymologisch gute Uebersetzung fuer princeps. Rominator 04:46, 11. Mär. 2007 (CET)

In der Form Thousnelda (mit griechischem omikron-ypsilon-Diphthong für „u“) steht der Name bei Strabon 7, 1, 4. Alle anderen Namensformen müssten, bevor sie im Artikel erscheinen, ebenso quellenmäßig belegt werden wie der angebliche Name von Arminius' Großvater.--StefanC 23:30, 11. Mär. 2007 (CET)


Zur Zeit des Arminius gab es zwar im germanischen Siedlungsraum einen Kriegeradel,der beherrschte aber nicht das Stammesleben.Was passierte,wenn ein Gefolgschaftsführer nach einer Machtstellung innerhalb eines germanischen Gemeinwesens strebte, lässt sich am Schicksal von Arminius und seinen Gegenspielern Segestes und Marobod ablesen,wenn sie Glück hatten,wurden sie aus dem Stamm (Segestes,Marobod) verstossen,im schlimmeren Fall sogar getötet wie Arminius.Es gab kein germanisches Königtum in dieser Zeit,ein Königtum setzte ein sogenanntes mythisches oder göttliches "Heil" voraus,das nach germanischer Auffassung ein Mensch nicht erlangen konnte,sondern eben nur Götter.Ein entwickeltes Herrschaftswesen mit Herrschern auf Lebenszeit widersprach der Lebensauffassung der Germanen in jener Epoche.Auch Arminius war kein Adliger im heutigen Sinne,er beherrschte kein Land oder Volk,zum Anführer der cheruskischen Truppen machten ihn die Römer nach dem Krieg des Tiberius gegen seinen Vater Sigimär(Segimerus)und einem Teil der Cherusker,er war sowohl römische Geisel als auch römischer Offizier, nicht jedoch germanischer Fürst.Ein Anführer,ein "Herzog", wurde nur im Krieg von allen freien Männern eines Stammes gewählt,und zwar nur auf Zeit.Und die Bezeichnung "Hermann der Cherusker" ist nach einhelliger Meinung der seriösen Wissenschaft falsch,der Name wurde von Kleist für seine "Hermannsschlacht" erfunden in einer Zeit national-romantischer Verklärung.Also kurz und gut,eine germanische Oberschicht,die das eigene oder fremde Völker beherrschte,gab es zu der Zeit überhaupt nicht. Wikipedia ist kein Disskusionsforum,sondern eine Online-Enzyklopädie,wer hier nachschlägt,will sich informieren.Da weckt die Bezeichnung "Fürst" die Assoziation eines erblichen Herrschertitels auf Lebenszeit mit absoluter Macht.Ob das hier so gewollt ist?Wie gesagt,Wikipedia ist nicht für einzelne bereits Informierte,sondern für die Masse der Informationssuchenden.In diesem Kontext: der Autor verwendet im Artikel exzessiv den Ausdrücke Topoi,Topos topisch e.t.c.Aber nicht jeder Wiki-Leser ist des Lateinischen und Altgriechischen mächtig,so dass der Beitrag manchmal unverständlich wird.Nicht jeder hat eine gymnasiale oder andere höhere Bildung genossen,diese Passagen sollten unbedingt überarbeitet werden,ganz abgesehen davon,das dieser Schreibstil doch etwas dick aufgetragen wirkt.Nichts für ungut bis denne un wech --172.177.169.227 04:46, 15. Mär. 2007 (CET)

Man koennte ja eingangs erklaeren, wie man sich die soziale Stellung von Arminius vorzustellen hat und im Weiteren das Wort Fuerst benutzen, mangels einer besseren Alternative, wenn die genaue Funktion (soweit bekannt) eingegrenzt ist. Rominator 23:14, 15. Mär. 2007 (CET)

Es gibt durchaus Alternativen zum Fürsten: Anführer,Gefolgschaftsführer,Heerführer,auch die etwas modernere Bezeichnung "Warlord" trifft meiner Meinung nach den Kern der Sache,bei einigen germanischen Stämmen war auch der Titel "Heerkönig" üblich, :-) bis denne un wech --172.174.93.230 06:44, 16. Mär. 2007 (CET)

@Ip: Ich habe, deine Kritik mit dem Topos schon berücksichtigt. Es müsste so verständlicher jetzt sein. Ferner habe ich, wenn man bei Topos draufklickt, die (Begriffserklärungsseite)BKl aufgehoben, sodass man gleich auf den dazugehörigen Artikel verbunden wird. Für Fürst überlege ich mir noch eine Erklärung, wie das im germanischen Verständnis zu deuten ist. Bin aber grundsätzlich dafür, dass der Fürst stehen bleibt, da das auch der allgemeine Begriff in der Literatur ist. Ein anderer würde genauso verwirrend wirken, wenn man beispielsweise überall liest: "war ein Cheruskerfürst" und hier auf wikipedia dann beispielsweise den Begriff "warlord" findet. Gruß -Armin P. 13:59, 16. Mär. 2007 (CET)

Die Uebersetzung "Fuerst" habe ich jetzt im Artikel diskutiert. Falls noch weitere Aspekte gewuenscht sind, bitte explizit nennen. Rominator 06:36, 23. Mär. 2007 (CET)

Name

In der Quellensammlung Goetz- Welwei wird die betreffende Stelle von Dio 56,19,2 auf Seite 55 mit "Arminius" übersetzt...Also wenn wir es so lassen. Muss auch im Abschnitt Namensherkunft das bei Velleius Paterculus raus was dann ja nicht stimmt: Die römische Geschichtsschreibung seit Velleius Paterculus[2] (Historia Romana, um 29/30 n. Chr.) überliefert nur den Namen Arminius, Sohn des Sigimer, ohne weitere Zusätze: Weil Tacitus es ja nach deinen comment auch überliefert.... -Armin P. 23:43, 25. Mär. 2007 (CEST)

Ich habe auf die Schnelle nur im Apparat einer Tacitus-Ausgabe nachgeschlagen, der für Strabon und Dio die ausdrückliche Schreibweise Ἄρμήνιος bzw. Ἄρμενίου anführt. In der wohl einzigen relevanten Tacitus-Handschrift wird er an den Stellen 1,55, 2,88 und 11,16 in der Form Armenius genannt. Nun ist die nicht antik, deshalb kann man kaum sagen, wie Tacitus selbst ihn geschrieben hat.--StefanC 07:23, 26. Mär. 2007 (CEST)

Review vom 14.3.2007 - 6.4.2007

Damit der Artikel weiter verbessert werden kann. Für Anregungen und Kritik bin ich dankbar. -Armin P. 23:05, 14. Mär. 2007 (CET)

Einige Anmerkungen von meiner Seite:

  • Bitte einige dich mit dir selbst, ob du einheitlich Tacitus 5,23 oder Tacitus 5, 23 schreibst.
  • Ich bin mir nicht sicher, ob der von mir verlinkte Caecina der richtige ist, er war jedenfalls wohl zur Zeit der Caecina-Schlacht Oberbefehlshaber in Obergermanien.
  • Bitte wirf auch einen Blick auf den Artikel zur Caecina-Schlacht.
  • Die Literaturangaben zur Belletristik sind noch etwas mager, ich bin mir ziemlich sicher, dass auch im 2. Jahrtausend n. Chr. über Arminius geschrieben wurde.
  • Warum steht ein frühneuzeitliches Werk direkt neben moderner Sekundärliteratur zur Rezeption?

Insgesamt ein schon recht umfangreicher, vielversprechender, gut belegter Artikel, der jedoch noch einige kleinere Macken aufweist. -- Carbidfischer Kaffee? 07:31, 15. Mär. 2007 (CET)

Herzlichen Dank für das schnelle feedback von dir. Ich kümemre mich drum. Gruß -Armin P. 16:11, 15. Mär. 2007 (CET)

Der Rezeptionsteil ist jetzt fast schon wieder zuviel des Guten, StefanC hat mit seinem Hinweis da nicht ganz Unrecht. Insbesondere solltest du aufpassen, dass du nicht dem Amazon-Rezensionsstil verfällst, ich habe versucht, das wieder etwas geradezubiegen, die Behandlung der neuesten Werke ist aber immer noch nicht ganz optimal. -- Carbidfischer Kaffee? 16:16, 17. Mär. 2007 (CET)

Wurde nochmals stilistisch überarbeitet. -Armin P. 11:15, 18. Mär. 2007 (CET)

Der oben erwähnte Artikel Schlacht des Caecina ist extrem überarbeitungsbedürftig (und damit meine ich nicht nur die fehlenden Wikilinks) und sollte bei der Arminius-Überarbeitung erst mal unbeachtet bleiben – eine Baustelle nach der anderen.--StefanC 23:18, 18. Mär. 2007 (CET)

Der Artikel ist für mich sehr gut ausgearbeitet, wäre das nicht ein Lesenswert Kandidat nach dem Review? Kleine Anmerkungen von mir: Soweit ich weiss war es "Sitte" dass die "unterworfenen" germanischen Stammesfürsten ihre Söhne in sogn. römischen Erziehungsurlaub schicken mussten. Die Vorteile liegen ja auf der Hand - die Jungs werden zu guten Römern gemacht (daher die Vertrauensstellung von Arminius) und hatten kaum heimischen Gefühle gegenüber ihren Verwandten. Da wird im Beginn des Artikels so nicht wirklich herausgearbeitet, dort klingt es eher wie eine ganz nornmale "Internatsreise nach Rom". Ansonsten finde ich den Artikel wirklich gut. Grüsse HelenaL 09:14, 19. Mär. 2007 (CET)

Überreferenziert, zudem ist die Literaturauswahl (Ausbüttel!!!) extrem fraglich. Seine "Germanischen Herrscher" sind unterirdisch und sollten nicht für Artikel herangezogen werden. Zudem wird immer wieder von "den Germanen" geredet. Das ist faktisch falsch. Es gab nie "die Germanen", im Gegenteil, in immer wieder wechselnden Konstellationen haben sie mit oder gegen die Römer paktiert, eine ethnische oder gar nationale Geschlossenheit gab es nicht, nie. Somit liefert der Artikel einen falschen Gesamteindruck. Ansonsten alles in allem recht gut geworden. Marcus Cyron na sags mir 13:33, 25. Mär. 2007 (CEST)

@ Marcus Cyron Der Ausbüttel ist halt eine der neuesten Ausgaben. Und wird auch an meiner bescheidenen Uni in den Bibliotheken im Campuskatalog angeboten. Ist irgendn Lehrbeauftragter an ner Uni so weit ich weiß (nicht von meiner). Aber wenn du meinst kann er gerne raus. Aber ansonsten guck ich gerne nochmal rüber was "die Germanen" betrifft. Danke dir -Armin P. 14:26, 25. Mär. 2007 (CEST)

Ausbüttel ist Lehrer, hat aber nen Lehrauftrag. Ich habe sein Buch auch hier, weil ich die "Besondere Wissenschaftliche Reihe" der WBG im Abo habe. Ist aber kaum mehr als bedrucktes Altpapier. Es ist eine populärwissenschaftliche Darstellung in meinen Augen auf unterem Niveau, stark verkürzend. Dabei hätte das Buch mit seinen gerade mal 160 Seiten genug Platz für mehr Inhalt gehabt. Allein schon die Personenauswahl strotzt nur so vor Willkür und die Artikel zu den Personen sind einfach nur schlecht, vor allem, wenn man es mit anderen Sammelwerken vergleicht. Das Niveau erreicht maximal Wikipedia-Artikel - nur daß in der WP kein wissenschaftlich forschender Anspruch vorgegaukelt wird. Ich bin selten von einem Fachbuch enttäuscht, weil sich fast immer irgend welche Dinge daraus ziehen läßt. Dieses Buch macht mich ehrlich gesagt nur sauer. Es steht sicher nicht in den Bibliotheken, weil es so gut ist, sondern weil es ins Anschaffungsschema paßt. Marcus Cyron na sags mir 15:05, 25. Mär. 2007 (CEST)

Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 6. bis zum 13. April 2007

Arminius (in einigen Quellen auch Armenius; * um 17 v. Chr.; † um 21 n. Chr.) war ein Fürst der Cherusker, der den Römern im Jahre 9 n. Chr. in der Varusschlacht mit der Vernichtung von drei Legionen eine ihrer verheerendsten Niederlagen beibrachte. Als Ersteller ohne Votum. -Armin P. 23:27, 6. Apr. 2007 (CEST)

Version des Artikels zum Auswertzeitpunkt: 17:48, 12. Apr. 2007

Review vom 13.4.2007- 26.4.2007

Arminius (in einigen Quellen[1] auch Armenius; * um 17 v. Chr.; † um 21 n. Chr.) war ein Fürst der Cherusker, der den Römern im Jahre 9 n. Chr. in der Varusschlacht mit der Vernichtung von drei Legionen eine ihrer verheerendsten Niederlagen beibrachte. Die antiken Quellen bieten nur wenige biographische Angaben zu Arminius.

Um den Artikel weiter zu verbessern -Armin P. 00:58, 13. Apr. 2007 (CEST)

It's a wiki! mach et (nette Freundin übrigens) ;-) alexander72 17:55, 26. Apr. 2007 (CEST)

lol -Armin P. 17:57, 26. Apr. 2007 (CEST)

Archivierung der erfolgreichen Exzellent-Kandidatur vom 26. April bis zum 18. Mai 2007

Als Bearbeiter. Ohne Votum. -Armin P. 17:44, 26. Apr. 2007 (CEST)

  • Pro. Sehr schöner Artikel. Umfassend, ausreichend referenziert, kurzum 1A. Noch eine kleine Bitte: die Links, auf die in den Anmerkungen verwiesen wird, sollten einen Titel bekommen (oder vielleicht gleich mit der Vorlage:Internetquelle eingebunden werden). –Bender235 12:19, 28. Apr. 2007 (CEST)
  • Pro Ja sehr gut eben mehr als Lesenswert - exelent halt! Auch wenn mMn. der gut alte Mommsen wie ein Brustschlid für Kalkriese getragen wird, aber gerade da alles sachlich dem Rahmen entsprechend gehalten ist spricht für die Exelenz. Top referenziert so wie es sein muss. Ich sage einfach Danke zu den Kollegen Autoren und Überarbeiter ;-) alexander72 20:56, 6. Mai 2007 (CEST)
  • Ich habe lange mit mir gerungen und am Artikel "rumverbessert". Grundsätzliche Probleme, die ich nicht mit einer kurzen Umformulierung lösen konnte, sind für mich:
  1. Die Gliederung hat das Problem, dass es Unterüberschriften (2.1 und 5.1) gibt, zu den es kein jeweils Ergänzendes (2.2 bzw. 5.2) gibt. Wissenschaftlich gilt das als fauxpas.

Habe ich schon zum Teil geändert  Ok

  1. In der Grafik über die Verwandschaft könnte man, wie bei Tiberius, die Hauptfigur einkringeln. Außerdem steht dort "Armin" statt Arminius.

 Ok Bei Tiberius ist das Schaubild bzw. der Stammbaum aber auch um einiges größer.

  1. "Dio" reicht nicht als Quellenangabe. Die Nachweise müssen auch für Außenstehende unmittelbar verständlich sein. Gut wäre, wenn in den Anmerkungen Links zu den Internet-Versionen der entsprechenden antiken Geschichtsschreiber gegeben würden, wo möglich.

 Ok Habe ich wie bei Tiberius angepasst.

  1. Der Link in Fußnote 44 ist korrupt (Arminius=Siegfried).

 Ok Habe ich geändert

  1. Fußnoten sollten nicht zweispaltig sein, auch wenn's besser aussieht.

 Ok Das dazu von dir hast es selbst so angeordnet: [1] Diskussion gab es hier: [2]

  1. Warum sagt Augustus "Quintilius Varus, gib mir die Legionen zurück!" , wenn Varus doch eigentlich Quinctilius heißt?

 Ok Steht so bei mir in der Quellensammlung drin

  1. Der Abschnitt über die Namensherkunft ist schlecht und in sich mehrfach redundant.
  2. "Arminius = Siegfried?" ist keine gute Überschrift. In diesem Abschnitt herrscht wohl auch Unklarheit über Arminius' Vaters Namen (Segimer/Sigimer/Siegmar…) – Höfler, offenbar ein Altnazi, kann seine Theorie kaum "in den letzten Jahren" vertreten haben, da er 1987 gestorben ist, zehn Jahre zuvor das jüngste im Artikel genannte Buch publiziert hat. Überhaupt denke ich, dass die Siegfried-Theorie nicht nur deutschnational ist, sondern dass ihr hier auch viel zuviel Raum eingeräumt wird, da sie deutlich weniger ernst zu nehmen zu sein scheint, als hier dargestellt.

 Ok Ist die neueste Veröffentlichung von Klaus Bemmann auf die ich mich diesbezüglich berufen habe.

  1. Dass etwas (Anm. 45) "zitiert nach Schulte-Wülwer, a. a. O." angegeben wird, ist normalerweise unschön, hier ist es seeeehr bedauerlich, da Schulte-Wülwer niemals mehr auftaucht! Ist das irgendwo schlecht abgeschrieben???

 Ok Schlage ich nochmals nach

  1. Der Klopstock-Abschnitt ist schwülstig, in Nazi-Sprache, und vermutlich irgendwo abgeschrieben (und damit meine ich nicht das Klopstock-Zitat).

 Ok Muss der Leser entscheiden, ob das "Nazi-Sprache" ist. Du bist der erste der das sagt.

  1. Der WP-Link Barditus verweist ins inhaltliche Nichts, nämlich auf eine deutsche Gegenwarts-Musikgruppe.

 Ok Wurde geändert.

  1. In der Literaturliste kommt ein Sammelwerk vierfach vor. Ich wollte jetzt mal keines löschen, ohne zu wissen, was (Ausgabe) verwendet wurde. Jedenfalls sollte man eher das Sammelwerk als den bloßen Aufsatz angeben (der ja schon in den Anmerkungen stehen kann).

 Ok Es kommen aber nicht alle Aufsätze in den Fußnoten vor.

  1. Die Bebilderung sollte noch verbessert werden: Bildpositionen sollten nicht willkürlich verstreut sein, wie hier teilweise geschehen (Nibelungen), sie sollten nicht einfach schöne Bilder sein, die irgendwie zum Thema passen, deren Beziehung aber nicht expliziert wird (As des Germanicus), sie sollten eine aussagekräftige Bildunterschrift erhalten (mehrfach), sie sollten nicht "einfach da stehen", ohne dass im Text auf die Hintergründe eingegangen wird (Varus-Statue in Haltern).

 Ok Habe ein anderes Bild eingefügt.

  1. Die Weblinks bestehen aus einem Stück "assoziativem" Text. Besser wären Autor und Titel der Homepage, evtl. Entstehungsdatum, und eine präzise Charakterisierung des dargebotenen Inhalts.
Aber dies sind zumeist Probleme, die man mit einiger Arbeit, aber doch zeitnah, ausbügeln kann. Daher ist das Genannte eigentlich kein Grund, sich gegen eine Exzellenz des Artikels auszusprechen. Mein Grund dafür ist, dass quasi die zweite Hälfte des Artikels ein deutlich niedrigeres Niveau aufweist als die erste Hälfte. Während der Teil über die Antike, einschließlich dem über die Quellenlage, ausgesprochen gelungen ist und nur die genannten Mängel aufweist, ist der Rezeptionsgeschichtliche Teil des Artikels nicht exzellent. Es klang schon an, dass dort Redundanzen und sprachliche Probleme auftreten. Diese Teile wirken nicht wie aus einem Guss, eher wie ein Kampfplatz, auf dem einmal deutschnationale Arminiusverehrer und deren Kritiker gewütet haben, auf dem nachher aber nur grob die Leichen weggetragen wurden, das Blut aber noch sichtbar ist (wenn diese bildliche Sprache erlaubt sei). Ab Namensherkunft müsste m.E. neu geschrieben werden. Daher – so leid es mir tut – ein deutliches Kontra. Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Benutzer:Emkaer 19:44, 16. Mai 2007 - nachgetragen von Martin Bahmann 10:07, 17. Mai 2007 (CEST)

 Ok Ob der Text so gut/schlecht ist mag ich nicht beurteilen. Sollen die Leser wiederum entscheiden. -Armin P. 17:41, 17. Mai 2007 (CEST)

Vetera / Rhein / Nordseeküste

Der folgende Satz ist für mich nicht ganz versändlich

diese Armee sollte über die langen Brücken nach Vetera marschieren und entlang der Nordseeküste den Rhein erreichen

Vetera liegt am Niederrhein, so daß die Armee dort schon den Rhein erreicht hätte. Ist die Armee danach den Rhein entlang zur Nordseeküste gezogen?

Ausserdem ist der Begriff "lange Brücken" nicht erklärt.

--AlfredR 10:26, 29. Okt. 2007 (CET)

Also ich habe es noch mal nachgeschlagen. Im Artikel der RE steht Sp.1197 ...die unter Führung des erfahrenen Legaten Caecina über die "langen Brücken" nach Vetera marschieren sollte,....

Im Bringmann "Arminius und die Deutschen" steht auf Seite 85: Er befahl Caecina, mit vier Lgeionen "über die langen Brücken" (pontes longi), einer von dem vormaligen Statthalter Domitius angelegten Bohlenstraße von der Ems zum Rhein, etwa auf der Linie Rheine-Xanten, zurückzumarschieren. Die Reiterschwadronen sollten entlang der Nordeseeküste den Rheien erreichen. -Armin P. 21:38, 29. Okt. 2007 (CET)

Doppelt getextet

Es wurde eine Menge doppelt getextet, was ich soeben (ohne inhaltliche Änderung) bereinigt habe.


30.10., 21.10 Uhr, Gruß, Artemisia

Du hast einen ganzen Absatz bei deinen Bearbeitungen gelöscht. Guck mal bitte genau hin 1837 versuchte der Germanist steht vollkommen zusammenhanglos jetzt im Artikel. Außerdem hast du eine ganze Passage kommentarlos gelöscht. -Armin P. 21:15, 30. Okt. 2007 (CET)