Diskussion:Brennender Dornbusch

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Lektor w in Abschnitt Botanik
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Verlinung

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Dschebel Musa (= Mosesberg) verweist aus die südlichen "Säulen des Herakles". Nördliche Säulen = Dschebel al Tarik (= Gibraltar) Dscebek musa ist also nicht Berg Horeb bzw Berg Sinai. (nicht signierter Beitrag von 87.179.162.41 (Diskussion | Beiträge) 18:30, 23. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Mosesberge gibt es noch mehr, darunter der Musa Dağı (Musa Ler), ein 1.355 m hoher Berg im Süden der Türkei, den Franz Werfel im Roman "Die vierzig Tage des Musa Dagh" in literarischer Form beschreibt. http://de.wikipedia.org/wiki/Musa_Da%C4%9F%C4%B1 --79.251.102.59 12:59, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Gemeint war die hier unbrauchbare Verlinkung von Dschebel Musa. Ansonsten ist das hier ja nur ein Synonym für Berg Sinai gewesen; außerdem verstehen viele Leser das nicht. Also war nicht nur der Link fehl am Platz, sondern auch die Verwendung dieser Namensform. Ist jetzt gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 06:49, 1. Mai 2016 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Botanik

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Jeder Lobbyist des genannten Diptam verkennt nach meiner Einschätzung vollständig die Bedeutung von Symbol. Was schließlich zeitigt das ausgesprochen surreale Offenbarungserlebnis? Religionspsychologisch wird die Sehnsucht nach Außeralltäglichkeit und Außergewöhnlichkeit hinein in die - oft im Grenzbereich zum Unnahbaren oder Unheimlichen wie Wüstenrand oder Nachtdämmerung liegenden - Orte gespiegelt.
Der Diptam brennt zwar ganz real, und das ist sicherlich botanisch sensationell, ist aber gar kein Busch mit Dornen. Eine Wundergeschichte hingegen braucht die Berührung des Gewöhnlich-Vertrauten mit dem überwältigenden Geheimnis (dem Heiligen). Die der religiös bewegenden Geschichte lauschenden Menschen sollen also einerseits ein Signal oder Zeichen aus ihrem Alltag kennen, das schmerzhaft dornige, tagtäglich lästige Gesträuch und Gestrüpp, der Kontrast aber ist das Himmlische, das Mysterium.
Wir haben also gerade nicht nach etwas feurig Aussehendem (orangerotes Herbslaub, selbstentzündliche ätherische Öle) zu suchen, sondern nach etwas an sich nicht Feurigem oder Flammenhaftem. Ich meine, die auf dem Sinai wachsende Schwarzdorn-Akazie oder Schirmakazie könnte so ein biblischer Busch sein. In diesem Verständnis von Symbol folge ich also ungefähr Carl Gustav Jung und weise "rationalisierende" Erklärungsmuster nach Werner Kellers "Und die Bibel hat doch recht" entschieden zurück. Auch der legendenreiche Brombeerstrauch im Katharinenkloster käme insofern als biologisches Vorbild Frage. --79.251.102.59 12:49, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich stimme überwiegend zu: Es geht hier gar nicht um Botanik und schon gar nicht um orangerotes Herbstlaub ist den USA. Ich habe deshalb die Überschrift „Botanik“ ersetzt und die Erwähnung von burning bush (orangerotes Herbstlaub von Spindelsträuchern in den USA) gelöscht.
Aus demselben Grund war die Überschrift „Lokalisation“ unangemessen. Ein religiöses Symbol kann man nicht durch Identifikation mit einem bestimmten Pflanzenexmplar „lokalisieren“. Das wäre so, wie wenn man in einem Artikel über einen (historisch nicht faßbaren) Heiligen einen Abschnitt „Lokalisation“ einrichtet und darin eine Reliquie erwähnt.
Beim Diptam fehlte außerdem der Hinweis, daß dieser gar keine Dornen hat. Das habe ich ergänzt.
Der obige Beitrag enthält aber auch Selbstwidersprüche, weil er selbst Pflanzenarten als „biologisches Vorbild“ vorschlägt und am Ende auch den Brombeerstrauch im Katharinenkloster. Das ist ebenso unangemessen wie zuvor der Diptam. --Lektor w (Diskussion) 07:10, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Burning-Bush-Emblem

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Church of Scotland http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c9/CofSBurningBushLogo.JPG --79.251.122.61 16:26, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten