Diskussion:Deutsches Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Der wahre Jakob in Abschnitt Verlag Antaios, Verlag Manuskriptum (Neurechte Vereinnahmung)
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Unverständliches

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Synaxe von Kultlumusiu, Katastatikon, monastische Autonomie sind außerhalb der orthodoxen und ökumenisch-theologisch gebildeten Welt nicht verständlich. Vielleicht kann jemand dazu neue Lemmata anlegen oder die Begriffe innerhalb dieses Artikel erläutern. -- Dietrich 16:19, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

"Unsinn korrigiert" seitens der IP 88.217.120.205

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Laut Versionsgeschichte hat die IP 88.217.120.205 hier am 13. d. M. "Unsinn korrigiert" (Diff-Link). Bei konkreter Betrachtung besteht der "Unsinn" angeblich in der Bezeichnung des Abschnittes "Quellen", der durch die IP durch den Begriff "Klosterverlag" ersetzt wurde.

Ich zitiere aus dem Kurier: "Quelle ist nicht falsch, es ist völlig korrekt in der Standardsprache. Ein paar Tausend Fachhistoriker sprechen Fachsprache, wenn sie die Bedeutung des Begriffs „Quelle“ einschränken. Sind wir Fachhistoriker? Verwenden wir hier nur Fachausdrücke? Schreiben wir hier wissenschaftliche Fachartikel? Dreimal nein." (Benutzer:HvW am 3. d. M. im Wikipedia:Kurier).

Im WP-Artikel zum Deutschen orthodoxen Dreifaltigkeitskloster Buchhagen handelt es sich bei den Eigenveröffentlichungen des Klosters nach meinem Dafürhalten sogar um Primärquellen im engeren, eigentlichen Sinn.

Desweiteren ist der gebildete Satz falsch: "Im klostereigenen Verlag wurden bisher folgende Bücher publiziert:" Unter Quellen hat der WP-Autor lediglich eine sehr kleine, relevante Auswahl aus dem klostereigenen Verlag getroffen.

Nach alledem ist die Bearbeitung zurückzusetzen. Im Übrigen handelt es sich bei der Wahl des Wortes "Unsinn" um eine Verletzung der Regel Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe, wobei Benutzer:Winternacht mit seinem Diff-Link vom 15. Februar d. J. betroffen ist. MfG --Methodios (Diskussion) 23:07, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Methodios, diese Quellenangabe ist tatsächlich Unsinn, denn die angeblich benutzten Werke enthalten nicht die Informationen, die im Wikipedia-Text gebracht werden, wenn man von allgemeinen Banalitäten, wie dem Namen des Abtes, des Klosters, einmal absieht. Primärquellen könnten es sein, wenn das drinstehen würde, was du behauptest. Nach meinem Dafürhalten hast du diese Bücher nicht gelesen, denn sonst wüsstest du das auch. Aber das sei dahingestellt, denn wie man in der Versionsgeschichte vom 10. Dezember 2007 nachlesen kann, hat derjenige, der mit diesem Lemma begonnen hat, folgendes geschrieben: Quellen: für die wesentliche Informationen siehe Internetseiten/Weblinks, Angaben des Klostes. Die von Dir als Quellen bezeichneten Bücher sind also tatsächlich nicht für den Text bei Wikipedia verwandt worden. Tatsächlich hat der Verfasser des Wikipedia-Textes - und ich kenne ihn sehr gut – dieselben Quellen verwandt wie der Verfasser des Orthpedia-Lemmas, nämlich die Internetseiten des Klosters. Wenn du die Bücher unbedingt im Text unterbringen möchtest, solltest du einfach das Wort "Auswahl" bei "Veröffentlichungen des Klosterverlags" hinzufügen. (nicht signierter Beitrag von 88.217.87.59 (Diskussion) 09:21, 18. Nov. 2015 (CET))Beantworten
Erstens: Nicht ich wollte "die Bücher unbedingt im Text unterbringen", sondern der Edit stammt wie bereits geschrieben von Benutzer:Winternacht.
Zweitens: Ich habe die Bücher nicht nur gelesen, sondern sie stehen hier bei mir in der ersten Reihe. Sie können sehr wohl als Quellen des Artikels bezeichnet werden. Dein Dafürhalten ist demzufolge ebenfalls falsch. Außerdem benutzt dieser Edit der IP 88.217.25.163 eines der drei Bücher sogar als Einzelnachweis, wie im Artikel nach wie vor nachzulesen ist. Demzufolge sind diese Bücher auch Quellen.
Drittens: Du läßt bei Deiner Argumentation außer Acht, dass es seit 2007 eine erhebliche Erweiterung des Artikels gegeben hat. So kann hier nicht mehr von DEM "Verfasser des Wikipedia-Textes" gesprochen werden, so gut du ihn auch kennst (welchen von den vielen Autoren meinst Du da eigentlich?). Ich streite mich hier aber nicht mit anonymen IPs "um des Kaisers Bart" und habe den Kompromiß-Edit der IP 88.217.93.144 jetzt gesichtet. Nach wie vor halte ich die Ausdrucksweise für eine Verletzung der Netiquette und von Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe, von einer Verletzung einer im orthodoxen Rahmen eigentlich vorauszusetzenden Höflichkeit einmal ganz zu schweigen (die scheint im Netz ohnehin aufgehoben zu sein, wenn ich die Ermahnung des Administrators von orthpedia an den orthpedia-Autor des gleichnamigen Lemmas wie folgt zur Kenntnis nehmen muß: "Wie ich schon gesagt habe, bin ich auch dir für deinen Beitrag hier dankbar, und du bist willkommen, hier gemäß deinen Möglichkeiten und Fähigkeiten mitzuwirken. Dennoch gehört zu jedem Team ein vernünftiger Ton und ein freundlicher und respektvoller Umgang. Deshalb bitte ich dich eindringlichst, dich entsprechend zu verhalten. AlexejVeselov 21:56, 7. Sep. 2015") MfG --Methodios (Diskussion) 09:53, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unabgesprochene Verschiebung

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Der Artikel wurde heute unter Weglassung von "Deutsches" verschoben. Ich empfinde diese Verschiebung als unglücklich, um nicht zu sagen: hinsichtlich der Eigenbezeichnung des Klosters (vgl. fürderhand nur einmal http://www.orthodox.de/ sowie http://www.orthodox.de/kloster.php) für völlig falsch. Es würde ja auch niemand Deutsches Reich auf Reich oder Deutsches Eck auf Eck verschieben. MfG --Methodios (Diskussion) 19:26, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Moin, ich hab dann mal wieder zurückverschoben. MfG --Methodios (Diskussion) 17:13, 16. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Choräle

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(Übertrag aus dem BNR)

Deutscher orthodoxer Choral: „Heiliger Gott, heiliger Starker“

https://www.youtube.com/watch?v=U48a4-inNyQ

Deutscher orthodoxer Choral: „Herr, das heilige Kreuz“

https://www.youtube.com/watch?v=WpfeJAca_Gc

Deutscher orthodoxer Choral „Leuchte, leuchte, neues Jerusalem“

https://www.youtube.com/watch?v=ZQCUSsMc1bE

Deutscher orthodoxer Choral „Überwältigt von der Schönheit“

https://www.youtube.com/watch?v=tU0S8375l9k

Deutscher orthodoxer Choral "Wir haben das Licht gesehen"

https://www.youtube.com/watch?v=NvewUttNg2E

Deutscher orthodoxer Choral "Wir preisen dich selig"

https://www.youtube.com/watch?v=bw6nEYLumvM

Alle heute nochmals abgerufen. --Methodios (Diskussion) 15:19, 9. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Neutralität

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ist im Artikel nicht gegeben, alles bezieht sich auf Aussagen aus dem Kloster--Lutheraner (Diskussion) 22:45, 24. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Alles ist völlig übertrieben. --Methodios (Diskussion) 16:54, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Review anläßlich des LA

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Ich hab mal den ursprünglichen Zustand wieder hergestellt. Das Kloster hat ein Alleinstellungsmerkmal: es pflegt als einziges orthodoxes Kloster die muttersprachliche Orthodoxie im deutschen Sprachgebiet, und es ist sogar weltweit das einzige deutschsprachige orthodoxe Kloster. Es ist mitnichten so, dass dies nicht öffentlich berücksichtigt würde. Erst vor wenigen Monaten berichtete der Deutschlandfunk mal wieder, und zwar gleich im Doppelpack:

Deutsche Orthodoxe Choraltradition. Recht auf die eigene Sprache. In orthodoxen Kloster-Gemeinschaften werden sowohl byzantinische wie gregorianische Traditionen nicht nur gepflegt, sondern auch weiter entwickelt. Eine Besonderheit ist der auf Naturtönen basierende Gesang im Deutschen Orthodoxen Dreifaltigkeitskloster Buchhagen. 03.12.2019

Deutsch-orthodoxes Kloster. Das weltliche Leben als geistige Kastration. Die Orthodoxie hat in Deutschland keine eigenständige Tradition, orthodoxe Christen sind bislang aus dem Ausland hierhin kommen. Eine Ausnahme gibt es: das deutsch-orthodoxe Dreifaltigkeitskloster Buchhagen. Abt Johannes brachte die Idee aus Griechenland mit. 30.12.2019

Ist ganz leicht zu googeln (steht auf Seite 1 der Ergebnisse). Wenn man(n) denn wollte ...

Darüber hinaus gibt es auch immer mehr internationale Aufmerksamkeit, nicht nur in Bulgarien, auch in Rußland, der Ukraine, Griechenland ... Ein schlechter Zeitpunkt, gerade jetzt den Sack zumachen zu wollen. --Methodios (Diskussion) 09:17, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Literatur
  • Jens Gundlach: Zwischen Loccum und Volkenroda. Lutherisches Verlagshaus GmbH, Hannover 2005, ISBN 3-7859-0914-4 (Pilgerführer)
  • Hans-Dieter Döpmann: Die orthodoxen Kirchen in Geschichte und Gegenwart (= Trierer Abhandlungen zur Slavistik, Band 9), 2. Aufl., Verlag Peter Lang, 2. Aufl., Frankfurt, Berlin, Bern u. a. 2010, ISBN 978-3-631-60449-6, S. 98f.

--Methodios (Diskussion) 08:11, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Presseschau
  1. Deutsche Choräle für den Metropoliten. Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster gibt CD heraus / Hoher Besuch aus Bulgarien. - Am selben Tag fand in Buchhagen die Vorstandssitzung des "Deutsch-Bulgarischen Sozialwerkes" statt.[1] In: Tagesanzeiger Holzminden, 2. Februar 2003 --Methodios (Diskussion) 09:48, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  2. Die Grenzstation zwischen Himmel und Erde. 15 Jahre Kloster Buchhagen. Ein Blick hinter die Kulissen / Großes Interesse am Tag der offenen Tür. In: Deister- und Weserzeitung vom 6. Oktober 2005 - Wie der unmittelbar neben der Pforte errichtete Michaelsdom als "Beschützer des Heiligtums", der nach Osten ausgerichtete Tempel und alle anderen Bauwerke, so ist auch noch der im Bau befindliche Brunnen im Zentrum des Klosterhofes entsprechend den ewigen göttlichen Prinzipien angeordnet. Die Schale aus Granit ist das Symbol des Kelches, der doppelköpfige Adler steht für die geistige Herrschaft, aus vier Röhren plätschern symbolisch die vier Ströme des Paradieses. […] Wie den Bauzeichnungen zu entnehmen ist, soll später eine auf acht Säulen ruhende Kuppel den Brunnen schützen und schmücken. --Methodios (Diskussion) 12:53, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  3. Ein Stück Selbstbesinnung in hektischer Zeit. Großer Andrang beim Tag der offenen Tür im Kloster Buchhagen als Station des Pilgerweges. In: Deister- und Weserzeitung vom 5. Oktober 2006 - Im Innenhof des deutsch-orthodoxen Klosters Buchhagen warb der Redakteur Jens Gundlach, Mitinitiator des Projektes „Pilgerweg Loccum-Volkenroda“, vor großem Publikum für den „neuen Weg auf alten Spuren“. Auch das kleine Heiligtum am Voglerhang ist Station dieses ökumenischen Pilgerweges - und hatte seinen „Tag der offenen Tür“ unter das Motto „Pilgern zur Einheit mit Gott“ gestellt. […] Wie alle anderen Gebäude, so ist auch der noch im Bau befindliche Brunnen im Zentrum des Klosterhofes entsprechend den ewigen götttlichen Prinzipien angeordnet. Die Schale aus Granit ist das Symbol des Kelches, der doppelköpfige Adler steht für die geistige Herrschaft. --Methodios (Diskussion) 16:36, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  4. Wie aus einer anderen Welt. Das einzige deutsch-orthodoxe Kloster in der Bundesrepublik. In: Katholische Sonntagszeitung für Deutschland, 16./17. Dezember 2006 --Methodios (Diskussion) 16:05, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  5. Klosterleben schnuppern. Die etwas andere Auszeit - ein Wochenende unter orthodoxen Mönchen im Weserbergland bei Hameln. In: Dresdner Neueste Nachrichten vom 6. Januar 2008 --Methodios (Diskussion) 12:59, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  6. Kloster feiert Ostern. Zeitmessung nach julianischem Kalender. In: Deister- und Weserzeitung vom 17. April 2008 --Methodios (Diskussion) 08:11, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  7. Frank H. Müntefering: Bodenwerder-Buchhagen. In 24 Jahren die biblischen Psalmen ins Deutsche übersetzt. -Zusammen mit Professoren und Studenten der Freien Universität Berlin, Mönchen vom Berg Athos in Griechenland und seinen Brüdern im Buchhäger Kloster hat Abt Johannes intensiv und sehr genau an der Übertragung aus dem Griechischen ins Deutsche gearbeitet. […] Dass die Psalmen gesungen werden sollen, habe ebenfalls bei der Übersetzung eine wichtige Rolle gespielt. Abt Johannes hat zusammen mit Fachleuten und Geistlichen ein Werk geschaffen, das die Psalmen in einem klangvollen, ausdrucksstarken, rhythmischen und durchdringenden Deutsch erklingen lässt. Im Vergleich mit gängigen Bibelübersetzungen lässt sich die Leistung von Abt Johannes erkennen. In: Weg & Fähre, Heft 4/2009 --Methodios (Diskussion) 15:29, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  8. Norbert Pietsch: Deutsch als "heilige Sprache". Sprachbegeisterte Mönche schufen eine neue Psalmenübersetzung. In: Deutsche Sprachwelt, Ausgabe 36, Sommer 2009, S. 8. - Ungewöhnlichen Besuch erhielt die Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen/Anhalt Ende Februar dieses Jahres: Vier Mönche des deutschen orthodoxen Klosters Buchhagen im Weserbergland suchten die Gesellschaft auf und brachten Geschenke in Form einer neuen Psalmenübersetzung und weiterer Buchausgaben zu liturgischen und biblischen Texten in deutscher Sprache mit. […] Die Besonderheit der Buchhäger Psalmenübersetzung besteht darin, dass die Übersetzer, die orthodoxen Mönche selbst, einen überzeugenden Text schufen. […] Die Mönche erarbeiteten und erprobten die Übersetzung 24 Jahre hindurch in Gebet, Studium und Gottesdienst. --Methodios (Diskussion) 10:14, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  9. Harald Lachmann: Wie nicht von dieser Welt... 30-jähriger Ex-Leipziger lebt jetzt als Vater Lazarus im Dreifaltigkeitskloster Buchhagen In: Leipziger Volkszeitung vom 21. September 2009 - Achteckige Spitztürmchen bewehren die hohe Mauer, die der Wald am Ende eines steilen, steinigen Pfades freigibt. Den einzigen Durchgang bildet eine Holzpforte, die eine Ikone bekrönt. Der Innenhof bietet ein unerwartet farbiges Bild. Acht Säulen aus rötlichem Sandstein umfassen einen Weihwasserbrunnen. Doch kein Mensch ist zu sehen. Auch die Rufe in ein pinkfarbenes zweistöckiges Haus, das sich an einen Berg schmiegt, verhallen unerhört. Mit Rundbogenfenster und Säulenterrasse hat es etwas Mediterranes. Ebenso die enge Steintreppe, die in die Tiefe eines Gartens führt. Sie endet vor einer Krypta. Man drückt die Klinke nieder, schiebt die Tür auf - und weicht respektvoll zurück. Der Blick fällt in eine Säulengruft wie aus einer anderen Welt. Steinerne Wände und Böden, geziert von Leuchtern, Ikonen und Pulten mit heiligen Schriften umfangen einen - und machen zugleich befangen. In der Luft hängt Weihrauch. --Methodios (Diskussion) 08:04, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  10. Martin Erdmann: Die göttliche Liturgie unseres heiligen Vaters Johannes Chrysostomus, gesungen im Deutschen Choral In: Der Christliche Osten, Heft 1, 2011 - Seine Praxis, den orthodoxen Glauben als Deutscher und in deutscher Sprache zu leben, steht in der großen ostkirchlichen Tradition, die in allen Jahrhunderten gerade aus der Treue zum Glauben der Väter eine außergewöhnliche Kraft zur Inkulturation entfalten konnte und es heute noch kann. […] Woher aber authentische Melodien nehmen, die zum prosodischen und klanglichen Charakter des Deutschen passen? Welche Schwierigkeiten sich hier auftun, wissen wir aus den Versuchen, den gregorianischen Melodien deutsche Texte zu unterlegen. Deshalb hat Abt Johannes das Wagnis unternommen, eine neue Gesangtradition in der orthodoxen Kirche zu begründen: den Deutschen Choral. […] Verlag Kultgesang Buchhagen --Methodios (Diskussion) 14:55, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  11. In klaren Worten Gott ansprechen und preisen. Was die Buchhäger Klostergemeinschaft an deutscher Schrift und Sprache so schätzt / Förderpreis. "Es hat uns berührt, auf welch' vorbildliche Weise hier im deutschen orthodoxen Kloster Buchhagen die deutsche Schrift und Sprache gepflegt werden", entgegnet Hanno Blohm. Er ist am Nachmittag aus Seesen angereist und hat als Vorsitzender des Bundes für deutsche Schrift und Sprache eine besondere Mission zu erfüllen: In der Halle, dem wohlig warmen und von Kerzenschein sanft erhellte Versammlungsraum der Mönchsgemeinschaft, übergibt Hanno Blohm den mit 1000 Euro dotierten Förderpreis "seines" ca. 630 Mitglieder zählenden Vereins. "Damit würdigen wir Ihre Verdienste um die Erhaltung und Verbreitung der gebrochenen Schriften Gotisch, Schwabacher Fraktur und der deutschen Schreibschrift", liest Blohm den Text von der aufwendig gestalteten Urkunde ab. […] "So viel Segensreiches für unsere Kultur verdient Anerkennung und aktive Unterstützung". In: Täglicher Anzeiger Holzminden vom 8. Dezember 2012 --Methodios (Diskussion) 16:03, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  12. Mönche im orthodoxen Dreifaltigkeitskloster in Buchhagen In: Wochenserie Klosterleben, Fernsehbeitrag im Norddeutschen Rundfunk bei „Hallo Niedersachsen vom 21. März 2015 --Methodios (Diskussion) 06:56, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  13. Horst Nierzwicki, Thomas Matthis Radius, Ingelore Wuttrich: Mit Fraktur in den Himmel. Neuheit: Orthodoxes Liturgiebuch nun gänzlich in deutschem Wort und Druck. In: Die deutsche Schrift, Vierteljahresheft zur Förderung der deutschen Sprache und Schrift, 85. Jahrgang (2018), 208. Folge (4/2018), S 12–15. - Wie ist aus diesem Geiste heraus ein Meßbuch zu gestalten, das ja durch das Herzstück des „auf rechte Weise ehrenden“ - so die Bedeutung von „orthodox“ - Kultes geleitet? Mit dieser Frage hatten sich die Buchhäger Klosterleute […] während ihrer jahrelangen, buchstäblichen „Heiden“­Arbeit an einer deutschen Liturgieausgabe unaufhörlich auseinanderzusetzen. Das vorliegende Werk zeigt sich uns als das Ergebnis ihres unermüdlichen Ringens um Wahrheit, Schönheit und Güte in Wort, Schrift und Stofflichkeit. Es ist, als berge es in seinem Sein einen Lidschlag der ewigen Seligkeit. So ist das Werk nicht nur Buch, sondern in seiner ganzen Erscheinung Abbild orthodoxer Geisteshaltung geworden. -Methodios (Diskussion) 17:16, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  14. Abt Johannes: Deutsch als Heilige Sprache. Orthodoxe Liturgie und Sprachkultur. In: Deutsche Sprachwelt, Ausgabe 74, Winter 2018/2019, S. 3f. - Zur Übersetzung heiliger Texte im Geiste der Heiligen Überlieferung bedarf es, neben den selbstverständlichen philologischen und theologischen Voraussetzungen, eines tiefen persönlichen Glaubenslebens, einer Grundhaltung der Demut, der Klarheit und der geistigen Unterscheidung, sodann aber auch eines ausgeprägten Sprachempfindens und … letztlich — tiefer Liebe zum Deutschen. --Methodios (Diskussion) 19:57, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten


Weblinks
  1. Website des Klosters Buchhagen
  2. Dreifaltigkeitskloster Buchhagen. bei Orthpedia
  3. Deutsches Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster. auf der Webseite der Orthodoxen Fraternitaet in Deutschland
  4. Das heilige Dreifaltigkeitskloster in Buchhagen. auf der Webseite von Orthodoxographia (Maico-Mannesmann Akademie für Wissenschaft und Bildung e.V.)
  5. Gesichter der Spiritualität (Mönche, Kloster in Buchhagen und Prozession Dreifaltigkeitskloster Buchhagen auf der Webseite von Quelle der Heilung
  6. Reintöniger Kultgesang im orthodoxen Kloster Buchhagen. auf der Webseite des Harmonik-Zentrums Deutschland
  7. Musik in den orthodoxen Kirchen auf der Webseite des Deutschen Musikinformationszentrums.
  8. Dokumentation über das Kloster bei YouTube
  9. Erstes Orthodoxes Kloster Buchhagen Richtfest Sommer 1991. auf der Webseite Bodenwerder damals
  10. Erstes orthodoxes Kloster Buchhagen Richtfest Sommer 1991. Photo auf Pinterest
  11. 1. Orthodoxes Kloster in Buchhagen 1992 Interview mit Vater Johannes auf Youtube (Radio Beverungen) (nicht signierter Beitrag von Methodios (Diskussion | Beiträge) 17:53, 9. Apr. 2020 (CEST))Beantworten
  12. Heilige Nacht der Mönche. (Welt am Sonntag vom 21. Dezember 2003)
  13. Armin Simon: Der Abt und sein Mönch. (taz, 23. Dezember 2003)
  14. Klosterbrief 2006 - Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen auf Yumpu
  15. Christian Röther: Orthodoxes Christentum nach deutscher Prägung. (Deutschlandradio Kultur, 10. November 2012)
  16. Deutsch-Orthodoxes Kloster Buchhagen im Weserbergland. (WeserberglandChannel auf Youtube, 26. Dezember 2013)
  17. Claudia Scholz Heiliges Dreifaltigkeitskloster Buchhagen. So beliebt ist der Kirschlikör dieser orthodoxen Mönche. (Neue Osnabrücker Zeitung, 4. Juni 2017)
  18. Himmlische Zustände. Selbstversorgung mit Bio aus eigenem Anbau – das wird in den sanften Hügeln des Weserberglands von orthodoxen Mönchen ganz einfach gelebt. auf der Webseite der Zeitschrift Food & Farm (vom 26. Februar 2019) - „Wir versuchen, so nah wie möglich an der Schöpfung und im Einklang mit der Natur zu leben“, erklärt der Abt des Klosters, Altvater Johannes. So wie es auch die Mönche auf dem griechischen Berg Athos tun, wo er als junger Mann Mönch wurde, bevor er vor fast 30 Jahren Buchhagen gründete. Der 63-Jährige und die drei weiteren Mönche des Klosters leben einfach und autark. Mauern und Gebäude haben sie großteils mit den eigenen Händen erbaut, aus Materialien der Umgebung, wie etwa dem rötlichen Sandstein. Kunststoffe vermeiden sie. Plastiktüten oder Tupperware sucht man bei ihnen vergebens. Dafür gibt es altes Porzellan, mundgeblasene Gläser und Möbel aus vergangenen Jahrhunderten. Ihr Geschirr spülen die Mönche von Hand. Die Kaffeemühle dreht sich durch Körperkraft. Ein Erdkeller soll bald den Kühlschrank ersetzen. Herd und Heizung betreiben die Männer mit Holz aus dem eigenen Wald, sie sägen, spalten und transportieren es unter großen Mühen. Entsprechend sparsam ist ihr Verbrauch: Warmes Wasser für die Duschen gibt es nur an Freitagen. --Methodios (Diskussion) 16:21, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  19. Deutsches Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster, Buchhagen. auf der Webseite des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (18. Dalheimer Klostermarkt) (nicht signierter Beitrag von Methodios (Diskussion | Beiträge) 17:58, 9. Apr. 2020 (CEST))Beantworten
  20. Jan Tengeler: Deutsche Orthodoxe Choraltradition. Recht auf die eigene Sprache. (Deutschlandfunk, 3. Dezember 2019)
  21. Jan Tengeler: Deutsch-orthodoxes Kloster. Das weltliche Leben als geistige Kastration. (Deutschlandfunk, 30. Dezember 2019)

ich hab das mal durchnummeriert, damit man sich leichter darauf beziehen kann. --Ktiv (Diskussion) 17:38, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

--Methodios (Diskussion) 10:01, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

ad 4. "Orthodoxographia steht für „Orthodoxie“ und „Geographie“. Wir veröffentlichen hier Impressionen und Kurzreportagen aus der Welt der christlichen Orthodoxie, die am Rande der wissenschaftlichen Arbeit der Akademie für Wissenschaft und Bildung e.V. zum Thema „Religionen in der modernen Gesellschaft“ entstanden sind."
ad 5: private Webseite des "Fachhypnotherapeuten" Günther Holasek.
ad 6: "Wir haben uns die Aufgabe gestellt, die von Pythagoras … ins Leben gerufene und von großen Geistern bis in unsere Zeit weitergetragene Idee der Entsprechung von Zahl und Ton als eine in unserem Leben erfahrbare harmonikale Ordnung der Welt zu unserer Selbstbesinnung und Neuorientierung weiterzuentwickeln und auszubauen." Harmonik-Zentrum e.V., 17 Mitglieder.
--Ktiv (Diskussion) 17:54, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
ad 4: "Orthodoxographia" ist ein weltweit angelegtes, sehr gut ausgestattetes Projekt der Maico-Mannesmann Akademie für Wissenschaft und Bildung e.V. (gehört zum Nachfolgeimperium von Mannesmann)
ad 5: es geht um Bilder, außerdem stellt die Galerie Buchhagen in eine Reihe mit vielen anderen Größen der Spiritualität, die so ziemlich alle einen dewiki-Artikel haben
ad 6: was soll an Pythagoras oder dem Satz des Pythagoras oder Harmonien schlecht sein? Gehört zur Mathematikgeschichte der Menschheit. Und sind auch alles Lemmata in dewiki.
Insgesamt: Wir sind hier nicht im Artikel. Was verwendet wird, entscheidet sich später. --Methodios (Diskussion) 18:11, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Internet-Quellen ist WP aus gutem Grund sehr kritisch. Daher NPOV Hintergrundinfos zu den Betreibern der Seiten.--Ktiv (Diskussion) 19:06, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach ist es nicht zielführend, zu diskutieren, ob ein Artikel in der Regionalzeitung "So beliebt ist der Kirschlikör dieser orthodoxen Mönche" relevante Außenwahrnehmung ist. Was ich bei der Recherche zum Psalter nicht fand, ist, wie orthodoxe Gemeinden und Amtsträger im deutschsprachigen Raum mit den Veröffentlichungen aus Buchhagen umgehen. Wo werden die liturgischen Bücher evtl. in den Gemeinden benutzt? Und die Aussage: "Dies lag am „kirchenpolitischen Jalta“, wonach „den Orthodoxen im Westen jegliche Missionstätigkeit untersagt war, wofür sie von den westlichen Kirchen politische und finanzielle Hilfe erhielten“" ist als Statement von Vater Lazarus natürlich zitierfähig, man wüßte aber gern, wie die andere Seite das sieht. (Und wenn eine orthodoxe Kirche das Konzept Kanonisches Territorium hochhält und "Proselytismus" bekämpft, entstehen für nicht-orthodoxe Kirchen natürlich Fragen, wenn gleichzeitig auf ihrem "kanonischen Territorium" orthodoxe Missionstätigkeit stattfinden soll. Das wäre doch Doublethink.) Also vielleicht kannst du, Methodios, mit deine Sprachkenntnis hier auf relevante Literatur zugreifen.--Ktiv (Diskussion) 13:40, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das von Dir angesprochene Problem läßt ebenfalls nicht wirklich lösen. Die reputablen Quellen verschweigen diese Hintergründe. Man findet nur Bruchstücke. So beschreibt В. В. Каширина in seiner Vorstellung des Buches Схиархимандрит Иоанн. „О таинстве монашества“ (erschienen in der Zeitschrift Монастырский вестник. Дата обращения ?, Heft 2 (Februar) 2017:
По благословению афонских старцев в 1985 году отец Иоанн вернулся в Германию с целью создания германского православного монастыря (sinngemäß: Mit dem Segen der Altväter (wörtlich: Starzen) des Athos kehrte Vater Johannes 1985 nach Deutschland zurück, um ein deutsch-orthodoxes Kloster zu gründen)
Nirgends aber wird erwähnt, wie der griechische Metropolit Augoustinos Lambardakis (seit 1980 im Amt) die athonitische Klostergründung in Deutschland nach Kräften hintertrieben hat. Es ging ihm ausschließlich darum, zu verhindern, daß ein Kloster in seiner Metropolie seine Macht, seinen Einfluß und seinen Geldfluß schmälern könnte. Er hat sein Amt sogar dazu gebraucht, bei seinen Metropolitenkollegen eine kanonische Anbindung des deutschen Klosters zu verhindern, das sich deswegen zunächst einer französischen Metropolie anschließen mußten - ein Treppenwitz der deutschen Kirchengeschichte. Lediglich der russische Metropolit machte seinerzeit Anstalten, das deutsche Kloster zu kaufen - kanonische Anbindung und Förderung gegen die Aufgabe der Liturgie in Deutsch und Einführung der kirchenslawischen Liturgie und Russisch. Das Deutsche Kloster lehnte natürlich ab. Noch bis heute verhindert Metropolit Augoustinos Lambardakis (auch Exarch von Zentraleuropa des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel und seit 2006 Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland) die Gründung eines Klosters in seinem Machtbereich. Russen, Serben, Rumänen und (mit Buchhagen) Bulgaren haben Klöster in Deutschland, obwohl die griechische Metropolie als die größte gilt. Und es gibt im Weserbergland unweit von Buchhagen ein weiteres orthodoxes Kloster, welches sich sogar der Orthodoxen Kirche in Amerika anschließen mußte, weil sie in Mittel-Europa verhindert wurden. Ein weiterer Treppenwitz der deutschen Kirchengeschichte. Und er ging weiter. Hinter den Kulissen wurde von Europa aus mächtig gegen den Weihbischof der OCA geschürt, der diese kanonische Anbindung entschieden hatte - er wurde dafür vom Amt suspendiert. Den Akt der kanonischen Anbindung vermag die OCA aber einseitig nicht aufzulösen. Ein Hauen und Stechen, wie es sich ja gerade die Patriarchen von Moskau und Konstantinopel liefern. Wie der Herre, so das Gescherre (Metropolit Augoustinos Lambardakis gehört zum Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel). --Methodios (Diskussion) 11:58, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Solche Hintergründe werden ja auch auf der Kloster-Homepage mitgeteilt, und das ist sicherlich ärgerlich. Aber es relativiert den hohen Stellenwert der Bulgarisch-Orthodoxen Kirche als Player auf diesem Terrain. Dahinter steht massiver Konkurrenzkampf autokephaler Kirchen um die Deutungshoheit, die Bulgarische Kirche ist interessiert, sich überall Claims zu sichern, und Abt Johannes/Herr Pfeiffer war froh, eine kirchenrechtliche Anbindung irgendwie und irgendwo zu finden. So kommen dann solche abenteuerlichen Konstrukte wie ein "einziges" "deutsches" orthodoxes Kloster ausgerechnet in "bulgarischer" Anbindung zustande, die man nicht allzu hoch hängen sollte. Das Alleinstellungsmerkmal ist nicht das Verdienst der Buchhagener Mönche, sondern Ergebnis von invidua clericalis auf höheren Niveau.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:09, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Moin, Moin, Wahrer Jakob. Es bleibt sich doch gleich, ob das Kloster das einzige in der deutsch(sprachig)en Metropolie der Griechen oder der Bulgaren (die 1994 die Anbindung von sich aus angeboten hatten) ist. Und: das einzige Kloster weltweit mit einer deutschen (noch dazu selbst entwickelten) Liturgie bleibt es derzeit ohnehin (eine besondere Kultuleistung), darüber hinaus das einzige athonitische Kloster in Deutschland. Was will man(n) denn mehr? Und leider sind wir im Gegensatz zu Amerika und der Orthodoxen Kirche in Amerika (OCA - mit der muttersprachlichen Liturgiesprache englisch) von einer Orthodoxen Kirche in Deutschland (OKD - mit der muttersprachlichen Liturgiesprache deutsch) noch sehr weit entfernt. --Methodios (Diskussion) 15:10, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das brauchen wir alles gar nicht zu bewerten, was sinnvoll, wünschenswert oder so wäre. Als Enzyklopäde ist für mich erkennbar, dass das 5-Mann-Kloster mit ca. 300 Sympathisanten eine winzige Randerscheinung der Orthodoxie mit einer selbstentwickelten Spiritualität und Liturgie ist, nach eigenem Maßstab zusammengesetzt aus verschiedenen Elementen, die bisher noch nicht zu einer bemerkenswerten Rezeption in der Orthodoxie einerseits und in der deutschen Kirchen- oder Religionslandschaft andererseits geführt hat.--Der wahre Jakob (Diskussion) 15:28, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Was wer wie bemerkt, ist oft Imponderabilien geschuldet. Und die Zeit der Enzyklopäden ist mMn leider unwiderruflich unwiederbringlich vorbei. --Methodios (Diskussion) 22:03, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wie würde du das, was wir hier veranstalten, und unsere Rolle und Funktion dabei denn anders beschreiben wollen? Ich hatte ja anderswo schon signalisiert, dass das Fachportal dringend an jemand interessiert ist, der sich bei Orthodoxens auskennt.----Der wahre Jakob (Diskussion) 22:28, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ist mir nicht bekannt. Und kommt für mich und die vielen orthodoxen Autoren-Kollegen viel zu spät (resp. der Mangel wird nun empfunden, nachdem wir alle weggemobbt wurden, denn erstens ist das Arbeitsklima hier alles andere als orthodox, und zweitens ist die dewiki-Demokratie völlig fehl am Platz, wenn eine Majorität von Protestanten und Katholiken einen Mehrheitskonsens über orthodoxe Themen bildet - und Admins entscheiden auch nicht gerade im orthodoxen Sinne, ganz im Gegenteil!). Der Rest wie angekündigt auf Deiner Disk. --Methodios (Diskussion) 07:50, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die ersten Gebäude des Klosters, von den Mönchen weitgehend in Eigenleistung erstellt, wurden 1992 fertiggestellt. Das Kloster wurde 1994 vom bulgarischen orthodoxen Metropoliten Symeon geweiht und zwei Jahre später folgte die Weihe der Krypta. Zuletzt wurde im Hof der Weihwasserbrunnen als Monopteros auf acht Säulen mit Kuppel errichtet. Der architektonische Entwurf stammt von Abt Johannes, der sowohl Elemente der Weserromanik als auch der byzantinischen Klosterarchitektur aufgreift. Bulgarisch-orthodoxe Diözese von West- und Mitteleuropa#Klöster

--Methodios (Diskussion) 17:44, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Buchhagen ist nicht nur ein Kloster, sondern beinhaltet auch eine der in Deutschland noch seltenen orthodoxen Kirchen und eine der noch selteneren orthodoxen Klosterkirchen (im Bau, aber in Benutzung, wie das im Mittelalter auch üblich war). Allein als Kirche wäre das Lemma schon relevant, wo wir in dewiki die kleinsten Dorfkirchen lemmatisieren (aber die sind römisch katholisch, evangelisch ... da löscht das Portal Christentum nicht mal so eben). --Methodios (Diskussion) 22:17, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Bitte mal genau hinschauen. Die weitaus meisten Kirchenartikel werden von Kunsthistorikern oder Heimatforschern hier eingestellt. Da steht häufig nicht einmal dabei, von welcher Konfession das Gebäude bespielt wird. Bitte keine falschen Schuldzuweisungen!--Der wahre Jakob (Diskussion) 22:28, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Moin, Moin, Wahrer Jakob. So gesehen hast Du sicher recht. Zugegebenermaßen bin ich schon länger nicht mehr in der Löschhölle aktiv gewesen (ja noch nicht einmal in dewiki). Ich habe von diesem Fall aus beurteilt. Viel mehr steht mir dieses Jahr auch nicht zur Verfügung. --Methodios (Diskussion) 06:59, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Klosterbrief 2009, S. 14f.: Ausmalung Weihwasserbrunnen Juli/August 2009: Eine große Mutter Gottes als Standfigur mit dem vor ihr stehenden Christusknaben, ein frühchristlicher ikonographischer Typos, beherrscht seither die Kuppel. Der blaue Hintergrund besteht aus immerhin 6 übereinander lasierten Farbschichten in verschiedenen Blau- und Rottönen, was der Fläche die notwendige „Tiefe“ gibt, und unten die Beschriftung „Mutter Gottes Maria - Leben spendende Quelle“, wie in den Athosklöstern der Weihwasserbrunnen auch heißt. Das ensprechende Fest wird am Freitag nach Ostern mit einer feierlichen Wasserweihe begangen. Zur Vollendung fehlt jetzt noch die Brunnensäule über dem Becken, wo das Wasser herauskommt. --Methodios (Diskussion) 21:53, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Klosterbrief 2008, S. 8ff. Sommer. Nachdem im Vorjahr die Säulen des Weihwasserbrunnens aufgestellt worden waren, sollte nun in diesem Jahr die Kuppel darüber aufgeführt werden. […] So begannen wir Ende Mai selbst, zunächst die Säulen einzuhausen, eine Plattform über das Brunnenbecken zu bauen, und dann eine Schablone für die 8 Bögen herzustellen. […] In der nächsten Bauphase in der 2. Julihälfte begannen wir dann mit der Kuppel, ohne Verschalung, in der Technik der orientalischen Bauleute. […] In der zweiten Augusthälfte brachten die Dacklempner von Firma Fuchs und Girke aus Dresden, die uns von Herrn Dr. Ing. Nitzsche (dem Vater von Vater Symeon) empfohlen worden waren, das Kupferdach auf die Kuppel des Brunnentempel. […] Obenauf glänzt inzwischen, seit Dezember, auch das goldene Kreuz, auch dieses wieder ganz im Buchhäger Stil nach spätantiken bzw. frühbyzantinischen Vorbildern entworfen und gefertigt. --Methodios (Diskussion) 08:36, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Über den Vorplatz führt der Weg an einem Apfelhain vorbei zur inneren Klosterpforte. [...] Der Marienturm in der Nordostecke des Hofes dient im Sommer für Beichten. [...] Die Zierde des Innenhofes ist – wie in vielen orthodoxen Klöstern – der Weihwasserbrunnen. Er ist der allheiligen Mutter Gottes geweiht, deren Bild sich in der Kuppel befindet, und die hier als „lebenspendende Quelle“ bezeichnet wird. [...] Der Michaelsturm neben der inneren Pforte soll einmal die Glocken aufnehmen. [...] Die Architektur ist schlicht und einfach, wie es den Mönchen mit eigenen Händen und einfachsten Mitteln eben möglich war. Doch harmonische Proportionen, symbolträchtige Rundbögen und schöne Details verleihen dem Ganzen eine erhebende, sakrale Anmutung. Anklänge an altsächsische Vorbilder („Weserromanik“), wie hier an den Kapitellen des Weihwasserbrunnens, verankern das Heiligtum in der Region. [...] Von der Klosterkirche ist bisher nur die Krypta erbaut; doch sieht man schon jetzt sehr schön den Grundriß mit der klassischen Gliederung in Vorhalle (Exonarthex), Lite (Esonarthex), inneren Tempel und Allerheiligstes. [...] Zum Gottesdienst geht es eine Treppe hinunter durch den kleinen Kreuzgang zur Krypta. [...] Die Krypta ist nach dem Vorbild der Kirchenräume des dritten Jahrhunderts gebaut und versetzt den Beter sogleich in eine urchristliche Atmosphäre. Bewusst wird hier auf elektrischen Strom verzichtet. Zur Beleuchtung dienen ausschließlich Öllampen und Bienenwachskerzen. [...] Ein Wandbild in der Lite zeigt die drei Engel, die im Hain Mamre Abraham und Sara besuchten (1.Mos. XVIII, 1-14) – in der orthodoxen Kirche die wichtigste Darstellung der Allheiligsten Dreifaltigkeit. [...] Die Ikone des hl. Georg in frühmittelalterlicher Treibtechnik ist ein Geschenk aus Georgien. [...] Die Bilder des Heilandes und Seiner allheiligen Mutter Maria gehören zur unerlässlichen Grundausstattung des rechtehrenden christlichen Kirchenraumes. Hier sind sie, wie in vielen frühbyzantinischen Kirchen, rechts und links neben der Heiligen Pforte direkt auf die Wand gemalt. [...] In der nördlichen Seitenkapelle befindet sich der Rüstaltar. Die darüber befindliche Darstellung der Kreuzigung mit Longinus und Joseph von Arimatäa folgt byzantinischen Vorbildern und nimmt Bezug auf die Gebete, die der Priester während der Zurüstung der Heiligen Gaben spricht. [...] Hinter dem Wohnhaus der Mönche liegt auf drei Terrassen der Klostergarten. [...] Zum Berg hin befindet sich die Taufgrotte. Hier empfangen in der Osternacht die Glaubensschüler (Katechumenen) das Mysterium der Erleuchtung. Das Heilige Dreifaltigkeitskloster zu Buchhagen bei Orthodoxographia --Methodios (Diskussion) 11:35, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Es wurde angeführt: Reliquien mehrerer Heiliger. Und speziell auch: Reliquien der Reichsabtei Corvey:

Durch göttliche Fügung wurden im Jahre des Herrn 2006 einige Reliquien aus der ehemaligen Reichsabtei Corvey den Vätern des heiligen Dreifaltigkeitsklosters zu Buchhagen übergeben und werden seither hier in höchsten Ehren gehalten. Dazu gehören Teile der hl. Gebeine des hl. Apostels Bartholomäus, des hl. Justin des Philosophen und Martyrers, des hl. Kriegers Merkurios […] Diese Reliquien wurden einst, neben vielen anderen, von den Kaisern Ludwig (frühes 9. Jh.) und seinen Nachfolgern bis Otto III. (10.Jh.) der damaligen Reichsabtei Corvey übergeben und ruhen dort seit nunmehr über 1000 Jahren. Ebenfalls aus der alten Reichsabtei stammen Teile der Reliquien der hl. Äbte Liudolf und Drutmar von Corvey sowie etliche Reliquien nicht mehr näher bestimmbarer Heiliger, die während der Wirren der Reformationszeit von Gläubigen aus den protestantisch gewordenen Gebieten unter oft abenteuerlichen Umständen nach Corvey in Sicherheit gebracht wurden. (https://orthodox.de/reliquien.php)
Hinzu kommen
die Reliquien des hl. Mönchsvaters Columban, des hl. Martyrers Vitus und des hl. Martyrerpriesters Auxentios, des hl. Martyrers und Wundertäters Charalampos, sowie der rumänischen Neumartyrer aus dem 20. Jahrhundert.
sowie
Als Altarreliquien sind die hl. Gebeine des hl. Alexander von Rom und der unschuldig hingemordeten Kinder von Bethlehem zu nennen, die vom Heiligen Synod der bulgarischen orthodoxen Kirche dem Dreifaltigkeitskloster bei der Weihe der Krypta durch Seine Hochheiligkeit Metropolit Symeon von West- und Mitteleuropa am 30. Juli 1996 n. Chr. übergeben und im Altar niedergelegt wurden, sodann Reliquien des hl. Abtbischofs Vitalis von Salzburg und der selbstlosen Ärzte und Wundertäter Kyros und Johannes.'
Zur Verbindung mit dem vorschismatischen deutschen Christentum (vor 1054) dient dem Kloster u. a. die Fortführung der Reliquien-Tradition des nahegelegenen Reichsklosters Corvey sowie die Aufnahme von Elementen der Weserromanik in der Architektur. Insbesondere wird im Kloster die Tradition der Merkurios-Verehrung fortgeführt:
Seither gilt der hl. Merkurios als Schutzheiliger des christlichen Reiches und vor allem des christlichen Heeres. In dieser Eigenschaft kam ein Teil seiner hl. Gebeine auch nach Deutschland. Die Reliquie gehörte zu den Heiltümern des alten Reiches; sie wurde im 10. Jh. bei den Feldzügen der ottonischen Kaiser dem Heer vorangetragen und hat viele Wunder gewirkt. Kaiser Otto I. übergab sie mit anderen Reliquien dem Kloster zur Obhut; Kaiserin Theophanou verehrte diese bei ihren Besuchen in Corvey. Im 20. Jh. ist der hl. Merkurios aus dem römischen Heiligenkalender gestrichen worden. In unseren orthodoxen Synaxarien ist er aber wie ehedem enthalten; sein Gedenktag ist der 25. November.
Als ein Kloster auf dem Territorium des ehemaligen Stammesherzogtums Sachsen wird auch die Tradition der Verehrung des Patrons der Sachsen, Vitus oder eingedeutscht der heilige Veit, weitergeführt. Schon Druthmar von Corvey († 15. Februar 1046 in Corvey) mußte seinerzeit die Verehrung des Sachsenheiligen reaktivieren. Sie verlagerte sich nach dem Großen Schisma nach Böhmen (Veitsdom), Veit gilt heute mehr als der Patron der Böhmen.
Auch international sind die Reliquien des Klosters von Bedeutung:
Am Sonntag, den 29. Oktober, fand in der Kirche des heiligen Georg im Sofioter Stadteil Gorubljane in Anwesenheit des Patriarchen, Sn. Allheiligkeit Neofyt, die Festliturgie zur Übertragung der Reliquie des hl. Apostels Bartholomäus aus Buchhagen nach Sofia statt." (Klosterbrief auf 2017)
Zahlreiche neugegründete bulgarische Klöster erhielten für ihre Altäre Teile der Buchhäger Reliquien. Hier läuft eine Rückübertragung von Reliquien aus dem ehemaligen Territorium der Römisch-deutschen Kaiser in den Bereich des ehemaligen Römischen Reiches.
In der Sofioter Rotunde des Heiligen Georg ruhten vom 19. Oktober 989 (990) bis ins 12. Jahrhundert die Reliquien des Patrons von Bulgarien, des heiligen Iwan Rilski. Als 1460 die Reliquien des als Heiliger König verehrten Stefan Uroš II. Milutin († 29. Oktober 1321) aus dem Banska-Kloster vor der osmanischen Invasion nach Sofia in Sicherheit gebracht werden mußten, ruhten diese zunächst ebenfalls in der Georgsrotunde. Die Buchhäger Bartholomäus-Reliquie befindet sich an einer nationalen Erinnerungsstätte der Bulgaren. Diese Rotunde aus dem 4. Jahrhundert gehört zu den ältesten Kirchen der Welt.
Aber auch in Deutschland besteht großes Interesse an den Reliquien. Ich habe von eine Anfrage der rumänisch-orthodoxen Gemeinde Hl. Vitus (benannt nach dem Sachsenheiligen) in Chemnitz Kenntnis, welche für ihren Altar ein Stück der Buchhäger Reliquie beantragt haben. Der Begriff Sachsen hat sich von Niedersachsen nach Obersachsen verschoben. Auch die rumänisch-orthodoxe Gemeinde der Landeshauptstadt Sachsens wäre selbstverständlich an einer Vitus-Reliquie interessiert. --Methodios (Diskussion) 22:16, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Klosterbrief 2009, S. 17f.: November 2009 Seit gut 1000 Jahre ruhen in der alten Reichsabtei Corvey Teile der Reliquien des hl. Apostel Bartholomäos. Ein Stück davon kam im November 2006 mit anderen kostbaren Reliquien ins Buchhagener Heiligtum und hat jetzt erstmals seit 200 Jahren wieder eine würdige liturgiegerechte Umhüllung erhalten. Der Schrein nach unseren Entwürfen stammt von Thore Blume. Ein Kasten aus Nußbaumholz trägt Flachreliefs mit einer Liegefigur des Heiligen sowie Szenen aus seinem Leben. --Methodios (Diskussion) 22:14, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Klosterbrief 2008, S. 8f: Vom 6.– 8. Mai, zum Fest des hl. Johannes des Theologen, hatten wir die Freude eines Besuches von Altvater Justin, Abt von Oasa in den Karpaten, der von Vater Panteleimon und zwei Förderern seines Klosters begleitet war. Altvater Justin überbrachte einen von Vater Serafim in Oasa nach den Entwürfen von Abt Johannes geschnitzten Reliquienschrein sowie eine von Vater Panteleimon gemalte Ikone des hl. Justin des Martyrers als Geschenk. Das Kloster Oasa erhielt von uns eine Partikel der Reliquie des heiligen Justin. Zum Fest feierten wir Nachtwache und Liturgie, in feierlicher Konzelebration aller 4 Priester und des Diakons. Einen Nachmittag führten wir unsere ehrwürdigen Gäste in die ehemalige Reichsabtei Corvey, wo man und den Schlüssel gab, dass wir die dort aufbewahrten Reliquien verehren konnten. Die Fülle, das Alter und die Bedeutung der heiligen Gebeine machten einen unbeschreiblichen Eindruck auf unsere Gäste, und man sprach noch lange von diesem Erlebnis, der wechselvollen Geschichte der alten Abtei Corvey, die ja auch der frühen orthodoxen Zeit Deutschlands stammt, und der dort aufbewahrten Heiltümer, deren größte, wie die der hll. Vitus, Justin und Bartholomäus, seit der Zeit der karolingischen und ottonischen Kaiser dort aufbewahrt werden. --Methodios (Diskussion) 08:21, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Welches Ziel verfolgen denn all deine Ergänzungen? Willst du jetzt die überflüssigen Infos statt in den Artikel nun in die Artikeldiskussion einbringen? Das, was du da gerade treibst, bringt die Qualität des Artikels überhaupt nicht weiter. Aber es demonstriert doch deutlich, daß man da mal einbremsen mußte. Mr. bobby (Diskussion) 22:20, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Was hier insgesamt herauskommen wird, weiß ich (vielleicht) in ein paar Monaten. Eine Woche LD erbrachte nichts anderes, als daß es auf Anhieb! genug relevante externe Belege für die Existenz des Klosters jenseits dessen Webseite gibt. Laß mich mal weiterarbeiten, dann werden wir sehen. --Methodios (Diskussion) 07:56, 20. Apr. 2020 (CEST) P.S. Und da hätten wir auch schon ein Ergebnis: Obgenanntes Kloster Oasa in den Karpaten ist in Rumänien, die Rücktranslation aus dem ehemaligen Herrschaftsbereich der römisch-deutschen Kaiser und Könige in den Bereich des ehemaligen Römischen Reiches ist also nicht nur auf Bulgarien beschränkt, sondern betrifft auch Rumänien, also Dakien. Aus einer Translationsbewegung Richtung Norden und Westen wird jetzt eine Richtung Süden und Osten. Geistesgeschichtlich nicht unbedeutend. --Methodios (Diskussion) 08:21, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Auszeichnungen

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  • In klaren Worten Gott ansprechen und preisen. Was die Buchhäger Klostergemeinschaft an deutscher Schrift und Sprache so schätzt / Förderpreis. "Es hat uns berührt, auf welch' vorbildliche Weise hier im deutschen orthodoxen Kloster Buchhagen die deutsche Schrift und Sprache gepflegt werden", entgegnet Hanno Blohm. Er ist am Nachmittag aus Seesen angereist und hat als Vorsitzender des Bundes für deutsche Schrift und Sprache eine besondere Mission zu erfüllen: In der Halle, dem wohlig warmen und von Kerzenschein sanft erhellte Versammlungsraum der Mönchsgemeinschaft, übergibt Hanno Blohm den mit 1000 Euro dotierten Förderpreis "seines" ca. 630 Mitglieder zählenden Vereins. "Damit würdigen wir Ihre Verdienste um die Erhaltung und Verbreitung der gebrochenen Schriften Gotisch, Schwabacher Fraktur und der deutschen Schreibschrift", liest Blohm den Text von der aufwendig gestalteten Urkunde ab. […] "So viel Segensreiches für unsere Kultur verdient Anerkennung und aktive Unterstützung". In: Täglicher Anzeiger Holzminden vom 8. Dezember 2012 --Methodios (Diskussion) 08:46, 15. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  • Sprachwahrer des Jahres 2018 (4. Platz): Die Mönche im Buchhäger Kloster entwickeln und pflegen den deutschsprachigen orthodoxen Kirchengesang. Sie treten für die Hebung des Sprachniveaus ein. An ihre Übersetzungen ins Deutsche setzen sie hohe Maßstäbe. 2018 veröffentlichten sie das vollständig in Fraktur gesetzte Buch „Göttliche Liturgie“. (nicht signierter Beitrag von Methodios (Diskussion | Beiträge) 07:10, 13. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Pilgerstation

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Pilgerstation für Gläubige mit Übernachtung für Männer (Männerkloster!)

Direkt am Pilgerweg Loccum-Volkenroda

Das leuchtet mir nicht so ganz ein. Auf diesem Weg, einem Projekt der Hannoverschen Landeskirche, werden vll. 50 Übernachtungsmöglichkeiten aufgelistet; eine davon ist dieses Kloster. Was geht daraus hervor? Im eigentlichen Pilgerführer (das Buch von Gundlach ist eher narrativ), Teil 1: Von Loccum bis Silberborn, S. 40: "Zur Königszinne … führt … ein steiler Anstieg hinauf. Anschließend geht es am Deutsch-Orthodoxen Kloster, wo sich ein herrlicher Blick über das Lennetal öffnet, und am Rittergut von Buchhagen vorbei zum 2 km entfernten Ort Buchhagen." Das ist alles.--Ktiv (Diskussion) 20:11, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Moin, Moin, Ktiv. Vielen lieben Dank für Dein Mitdenken hier. Mir leuchtet das schon ein. Was erwartest Du von einem (protestantischen) eigentlichen Pilgerführer? Der wird einen Deibel tun, ein orthodoxes Kloster offiziell zur Station zu erklären. Da wird eher der Papst zum Protestanten (oder wieder orthodox). Der Real Existierende Pilgerismus sieht dann aber gaaanz anders aus. Bei der Landeskirche ist Kloster Buchhagen schon eine Übernachtungsmöglichkeit von 50, in der Rezension zum Buch von Gundlach (s. o.) ist das Kloster schon eins von drei Highlights auf den rund 300 Kilometern, und Gundlach selbst hatte sein Buch sogar im Kloster vorgestellt (wurde im Überschwange aus dem Artikel gelöscht, steht noch unter Quellen/Presseschau # 3 hier oben drüber):
Ein Stück Selbstbesinnung in hektischer Zeit. Großer Andrang beim Tag der offenen Tür im Kloster Buchhagen als Station des Pilgerweges. In: Deister- und Weserzeitung vom 5. Oktober 2006 - Im Innenhof des deutsch-orthodoxen Klosters Buchhagen warb der Redakteur Jens Gundlach, Mitinitiator des Projektes „Pilgerweg Loccum-Volkenroda“, vor großem Publikum für den „neuen Weg auf alten Spuren“. Auch das kleine Heiligtum am Voglerhang ist Station dieses ökumenischen Pilgerweges - und hatte seinen „Tag der offenen Tür“ unter das Motto „Pilgern zur Einheit mit Gott“ gestellt.
Ich hoffe, die Angaben reichen. Am Artikel bastele ich nach Ostern weiter. --Methodios (Diskussion) 09:21, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mit der Übertragung und nicht nur Übersetzung der Göttlichen Liturgie harmonisch in Wort und Ton hat das Deutsche Einzug in die Liturgie der orthodoxen Kirche gehalten und steht nun gleichberechtigt neben den anderen klassischen Liturgiesprachen wie Griechisch, Georgisch, Kirchenslawisch oder Rumänisch. Auch Englisch hat sich zur Liturgiesprache im englischen Sprachraum entwickelt.

  • stimmige Verbindung von Wort und Klang

--Methodios (Diskussion) 08:38, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das Kloster Buchhagen ist auch Tagungsort z. B. für das Bulgarisch-Deutsche Sozialwerk "St. Andreas" e.V. in Meckenbeuren-Liebenau . Am Bulgarisch-Deutschen Sozialwerk ist die Stiftung Liebenau beteiligt.

--Methodios (Diskussion) 09:58, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

  1. Bulgarisch-Deutsches Sozialwerk "St. Andreas" e.V. in Meckenbeuren-Liebenau . Am Bulgarisch-Deutschen Sozialwerk ist die Stiftung Liebenau beteiligt.

So geht das nicht

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Es war ein LA gestellt und nur beendet wg Konsens über die Umleitung. Das in Selbsthilfe wieder zu revertieren setzt die Löschdiskussion wieder in Gang.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:29, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist doch der Sinn des Ganzen. Und es funktioniert, und nicht: es geht nicht. --Methodios (Diskussion) 16:48, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Lemma

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Warum dieses umständliche Lemma? Dreifaltigkeitskloster Buchhagen sollte doch eindeutig und ausreichend sein. Wir haben ja beispielsweise auch nicht Römisch-katholisches Prämonstratenser-Chorherrenstift Wilten, sondern einfach Stift Wilten als Lemma. --Luftschiffhafen (Diskussion) 13:41, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Moin, Moin. Berechtigte Frage, kam schon öfter, hat auch mal zum Verschieben geführt. Antwort steht schon hier auf der Disk. Abschnitt: Unabgesprochene Verschiebung. --Methodios (Diskussion) 16:51, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Habe ich übersehen. Die Begründung überzeugt aber nicht. Und wenn man nach der Eigenbezeichnung geht, müsste das Lemma "Deutsches Orthodoxes Hl. Dreifaltigkeitskloster" lauten. Was das "deutsch" bedeuten soll, ist unklar, und die Konfession wird bei Kirchen und anderen Sakralbauten üblicherweise nur dann angegeben, wenn es zur Unterscheidung notwendig ist (z.B. Katholische Pfarrkirche Hallstatt vs. Evangelische Pfarrkirche Hallstatt). Wenn es in Buchhagen nicht mehrere Dreifaltigkeitsklöster gibt, ist das also überflüssig. --Luftschiffhafen (Diskussion) 23:28, 9. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Moin, Moin, Luftschiffhafen. Vielen lieben Dank für die prompte Replik. Das Lemma stammt nicht von mir. Hab es etwa acht Jahre nach Erstellen so vorgefunden. Deutsches Orthodoxes Hl. Dreifaltigkeitskloster wäre denk ich noch korrekter, könnte man darauf verschieben. Mach, wenn's Dir gefällt. Ich würde mich in unserer säkularisierten Gesellschaft nicht drauf versteifen wollen (wer weiß, wem das dann nicht paßt... ). Wegen dem Alleinstellungsmerkmal weltweit einziges orthodoxes Kloster mit deutscher Liturgie sollte das deutsch aber schon drin bleiben. --Methodios (Diskussion) 09:04, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Alleinstellungsmerkmal ist im Artikel zu beschreiben, nicht unbedingt im Lemma. --Luftschiffhafen (Diskussion) 22:43, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Moin, Moin, Luftschiffhafen. Vielen lieben Dank für die prompte Replik. Völlig richtig. Stimme ich Dir vollumfänglich zu, weil es mMn stimmt - und ich habe diese Beschreibung auch auf der To-Do-Liste (im Review-Prozess). In diesem speziellen Fall gilt aber mal beides: das Alleinstellungsmerkmal sollte aus dem Artikel hervorgehen, und ist aber auch bereits im Eigennamen des Klosters durch den Vorsatz Deutsch bewußt implementiert worden (lange, bevor es WP überhaupt gab) - ebenso wie sich das Kloster aus diesem Grund heraus die Domain orthodox.de gesichert hatte, und nicht etwa buchhagen.de oder dreifaltigkeits.de. Wir können in dewiki nur beschreiben und nicht (be/ver-)urteilen. Zugegebenermaßen kollidieren unsere Lemma-Richtlinien etc. zuweilen mit der Realität, mir allzu oft, mit ein Grund, weswegen ich in dewiki derzeit nur noch eine Gastrolle spiele. Man eckt hier viel zu oft mit irgendwelchen Regelhubern an - z.B. mit "Experten für Namenskonventionen" (Zitat von Benutzer:Regio), vgl. meine Disk. (Abschnitt Awarengrab). Ich habe Null Bock auf sinnlose Hin- und Rückverschiebungen, EWs, kilometerlange fruchtlose Disk.s wegen Nix etc. --Methodios (Diskussion) 08:02, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Was hält dich hier? Für einen Orthodoxie-Kenner hätte ich eine große Zahl von Artikeln, wo uns im Religions-Fachportal jemand mit differenzierten Kenntnissen fehlt, bspw. in den Artikeln Göttliche Liturgie, Einsetzungsbericht Privatgebet Prokimen, Evangelium (Liturgie), Offertorium, ggf. Allerheiligstes (Christentum), Hieromonachus/Priestermönch, Beichte#Orthodoxe Kirche (Belege) usw. usw. Wäre das was für dich? It's a wiki.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:01, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Das wird hier off topic. Ich antworte Dir gelegentlich auf Deiner Disk. --Methodios (Diskussion) 15:25, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Löschantrag zurückgezogen

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(nicht signierter Beitrag von Der wahre Jakob (Diskussion | Beiträge) 06:55, 16. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Artikel sollte gekürzt werden

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Der Artikel scheint mir unterschwellig zur religiösen Verehrung ausgebaut zu sein. Das kritisiere ich seit längerem in der WP.

  • Der Teil zu den Reliquien ist doch enzyklopädisch vollkommen überbesetzt. Das ist für eine religiöse/gläubige Gruppe evtl. von Interesse, aber bis auf eine Erwähnung nicht enzyklopädisch relevant. Historisch–kritische Anmerkungen zur Authentizität fehlen (wie allerdings so gut wie immer auch bei anderen religiösen Einrichtungen).
  • Das Argument mit den sehr wenigen Mitgliedern ist wichtig. Wenn es nur so wenige praktizierende Mönche gibt, ist das eben sehr wenig, die Institution wenig relavant. „Die etwa vier Mönche :..“ dieses Zitat sagt doch alles.
  • Viele Fußnoten sind überladen mit Werbung für das Kloster. Das meiste hat rein gar nichts mit einer Enzyklopädie zu tun. Das muß raus.
  • „Vom Mysterium des Mönchtums“ – ein ganzes Kapitel Selbstdarstellung. Ersatzlos streichen.
  • Kapitel Klosterleben : wie aus einem Reiseprospekt; geradezu absurd.
  • Riesige, inhaltsarme Zitate dominieren den Artikel. Das muß alles raus.
  • Bleibt die Relevanz der Gebäude. Besteht die? Neubau von 1992. Ahmt historische Gebäude nach. So relevant wie die Kopie eines Gemäldes (und Kopien sind nur in Ausnahmefällen kunsthistorisch wichtig). Letztlich sehe ich also keine architektonische Relevanz.

Ich plädiere für eine radikale Kürzung des überbordenden Artikels und schätze, daß die relevanten Informationen nur ein Drittel des Platzes einzunehmen bräuchten, den sie derzeit einnehmen. Mr. bobby (Diskussion) 12:12, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich stimme dir weitgehend zu, Mr. Bobby. Immer noch überwiegen die Belege aus Eigentexten des Klosters, und von den Fremdbelegen sind etliche Gefälligkeits- und Höflichkeitstexte im Stil der ländlichen Regionalpresse. Ob der 4. Platz (von 7) bei einer Preisverleihung per Abstimmung wirklich eine ehrenvolle Auszeichnung ist oder nicht eher peinlich - na ja. Ich würde so etwas weglassen. Die langen Zitate sind weitschweifige Rhetorik und können, falls inhaltlich relevant, ohne Schaden auf den Aussagekern reduziert werden.
Dass religiöse Themen in einem Artikel zu einem christlichen Kloster vorkommen, liegt in der Natur des Sujets und muss angemessen und enzyklopädisch neutral dargestellt werden, ohne dass wir es bewerten. Aber an der "enzyklopädischen Verdichtung" dieses religionsaffinen Themas kann und muss gearbeitet werden.--Der wahre Jakob (Diskussion) 22:31, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Moin, Moin. Vielen lieben Dank für Euer Mitdenken hier, auch nachdem der Reviewprozeß mittels Power-QS (ausgelöst vom LA) erst einmal durch LAZ beendet wurde.
Zu Punkt 1 (Reliquien): Ich weiß nicht, was hier nicht verstanden wird. Für Orthodoxe sind Reliquien die Grundlage jeden Altars und damit jeder Kirche. Eine Liturgie darf nur auf einem Antimension gefeiert werden. In ein solches Altartuch ist die Reliquie eines Heiligen eingenäht. Der Artikel Antimension führt zwar aus:
Ohne ein Antimension kann keine göttliche Liturgie gefeiert werden.
Aber der Umkehrschluss wird dort nicht gezogen: Das Antimension reicht als alleinige Grundlage aus, Liturgie zu feiern. Die Grundlage ist die heilige Reliquie. So kann mit einem Antimension jederzeit ein Hilfsaltar errichtet werden. Das Bild demonstriert: in der orthodoxen Kirche wird noch immer über dem Antimension die Liturgie gefeiert, über einer Reliquie, stellvertretend für das Grab des Heiligen oder für die Gräber der Märtyrer.
Orthodoxe Zelebration auf einem Altar mit Antimension.
Daß diese uralte Tatsache selbst in der Kunstwissenschaft Einzug gehalten hat, zeigt zB ein Artikel über das Eileton (Comite International d’Historie de l’Art, unter Mitarbeit von Deborah E. Kraak: Paramente der Christlichen Kirchen. Systematisches Fachwörterbuch. (= GLOSSARIUM ATRIS, Ladenburg, Band 4.) Dritte, neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Walter de Gruyter (KG Sauer), München 2002, ISBN 3-598-11253-X, S. 136f:
Es dient auch dazu, das zusammengefaltete Antiminsion an einen Ort zu bringen, wo die Liturgie gefeiert werden soll und wo es keinen geweihten Altar gibt.
Wie wichtig das Antimension wegen der Reliquie(n)! heutzutage noch immer ist, war erst jüngst wieder bei der Weihe der Kathedrale der Erlösung des Volkes zu beobachten gewesen: noch vor der eigentlichen Altarweihe unterschrieben der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel und weitere Patriarchen das Antimension.
Daß eine Reliquiensammlung Pilgerströme auslösen kann (und selbst einzelne bedeutende Reliquien vermögen dies), zeigt das Beispiel: Reliquiensammlung von Vodnjan. Und dieses Phänomen ist nicht nur auf die Orthodoxie beschränkt, auch Katholiken und andere Gläubige pilgern in Strömen zu Reliquien. Noch in der Reformationszeit spielten Reliquien auch bei den Protestanten eine Rolle, vgl. den Artikel Friedrich III. (Sachsen) (der Weise):
Friedrich III. lebte gemäß den Glaubenspraktiken seiner Zeit: täglicher Messbesuch, Werkfrömmigkeit, Marien- und Heiligenverehrung, Reliquienkult. Mit wahrer Leidenschaft sammelte er Reliquien – über 19.000 mit dem Gegenwert von rund zwei Millionen Jahren Ablass. Die Reliquien, die er von seiner Wallfahrt im Jahr 1493 ins Heilige Land mitbrachte, bildeten den Grundstock seiner Sammlung, die er planmäßig erweiterte, so dass er schließlich die drittgrößte Reliquiensammlung seiner Zeit besaß. Lucas Cranach d. Ä. fertigte 1509 zu dieser Heiligtumssammlung in der Wittenberger Schlosskirche eine detaillierte Beschreibung mit Holzschnitten an.
In Buchhagen gibt es jährlich eine Wallfahrt zu den Reliquien mit einer Prozession am Festtag Allerheiligen (nach orthodoxem Kalender am 1. Sonntag nach Pfingsten). Muß ich mal noch nach Belegen suchen.
Zu Punkt 2 und Punkt 7 (Relevanz): Müssen wir nach LAZ jetzt erst einmal nicht ausdiskutieren. Es gibt jetzt Wichtigeres. Z. B. möchte ich angelegentlich darauf verweisen, daß allein schon die Nominierung für den Sprachwahrer 2018 ein großer Erfolg war - man beachte nur die anderen Kandidaten. Relevanzstiftend wäre der Fakt allein sicher nicht, aber die mediale Aufmerksamkeit schlägt sich wenigstens in externe! Belege um.
Zu Punkt 3 (Viele Fußnoten sind überladen mit Werbung) incl. 6 (Riesige, inhaltsarme Zitate): Das sind idR die externen Belege. Und es stimmt nicht, daß die Eigentexte des Klosters immer noch überwiegen. Das hat sich durch meine Recherchen und meine Arbeit in der letzten Woche nun genau umgekehrt! Die Zitate (als Belege) sollten zumindest als Einzelnachweise erhalten bleiben. Wer weiß, was in einigen Jahren noch online verfügbar sein wird. Und dann stehen wir hier mit dem nackten Finger da. Alles im Fließtext auf den Aussagekern zu reduzieren steht ohnehin noch an. Das war neben einer Woche LD (und allem anderen, man[n] hat übrinx auch noch ein RL) nun nicht auch noch! zu schaffen. An den ZDF-Beitrag bin ich noch gar nicht gekommen, beim NDR grad noch so. Von den drei DLF-Beiträgen hab ich nur einen. Ich verstehe nicht, warum es falsch sein soll, die Eigentexte des Klosters mit (derzeit rund 40) externen Belegen zu flankieren - aus überregionalen Medien, aber auch aus überregional gestreuten lokalen Medien. Wenn ich hier den Artikel mit reputablen Quellen belege ist das falsch? Heißt es: Das muß raus? Und wenn in Artikeln wie Brahma Kumaris seitens des SP-Kontos die reputablen Belege incl. des Belegten rausgelöscht werden, ist diese Weißwäscherei richtig für dewiki? Jedenfalls sind die reputablen Belege zweieinhalb Jahre nach dieser Zensur noch immer gelöscht, und der Artikel prangt mit der Selbstdarstellung des SP-Kontos incl. Missionsinhalt ohne jedes Korrelativ. Was spielt ihr hier denn für eine verkehrte Welt? Und da müßt ihr euch nicht wundern, wenn das nicht genug Autoren mitspielen wollen (und Autoren mit orthodoxer Einstellung schon gar nicht).
Zu Punkt 4 („Vom Mysterium des Mönchtums“): Wegen meiner kann der Abschnitt erstmal raus (wie ja schon geschehen), wollte nur andeuten, daß es mal ein Lemma dazu geben soll - und demzufolge hier im Artikel einen kurzen (Ab)Satz mit Verweis -> Hauptartikel. Ich nehme den Absatz wieder rein, wenn das neue Lemma fertig ist - kann dauern. Hier noch der Übertrag, was dann (in etwa) wieder rein müßte:
Das 2012 erschienene Buch ist das einzige deutsche Buch, das auf Veranlassung des Patriarchats von Moskau und der ganzen Rus nicht nur ins Russische übersetzt, sondern ausdrücklich zur Lektüre empfohlen wurde. Es erschien 2016 in Russisch.[1]
Zu Punkt 5 (Kapitel Klosterleben): War ich noch gar nicht dran, könnte vom Kloster selbst kommen, sollte natürlich verbessert werden. Bei solchen Abschnitten kann offenbar bei Laien der Eindruck aufkommen, daß der Artikel unterschwellig zur religiösen Verehrung ausgebaut wurde. Es sind Mönche, die da geschrieben haben. Und wir kennen das Problem solcher SP-Konten in dewiki. Seien wir doch froh, daß es sie überhaupt gibt, es sähe sonst noch viel trauriger aus als ohnehin schon (ich habe vor dem LA das nicht groß angerührt, weil ich das zu schätzen und zu werten weiß - mittlerweile stieg durch zwischenzeitlichen LA mein Autorenanteil von 16 % auf rund 60 %, so daß ich hier auch noch! Hauptautor bin, obwohl ich meine Tätigkeit in dewiki ja drastisch reduzieren wollte - habe andere Prioritäten - vielen Dank noch!).
--Methodios (Diskussion) 05:46, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  1. В. В. Каширина: Схиархимандрит Иоанн. „О таинстве монашества“, erschienen in der Zeitschrift Монастырский вестник (deutsch: 'Klosterbote'), Heft 2 (Februar) 2017.

Antimension

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Mir ist nicht ganz klar, warum du hier die Frage nach dem Antimension aufwirfst. Der Begriff kommt im Artikel überhaupt nicht vor. Wenn da etwas fehlt, solltest du es belegt in den Artikel Antimension eintragen.

Die Notwendigkeitkeit eines Antimensions mit Reliquien für die Feier der Eucharistie ist unbestritten. Dazu braucht es aber keine Reliquiensammlung, es genügt eine Reliquie. Bis zum II. Vatikanum galt auch für die römisch-katholische Kirche bindend die Vorschrift, dass die Eucharistie über einer Reliquie gefeiert werden muss. Bis heute ist in jedem festen Altar und auch in etlichen transportablen Altären eine Reliquie beigesetzt, das gehört zumn Ritus der Altarweihe, das Zertifikat über die Reliquien gehört zu den amtlichen Unterlagen der Kirche. Als transportable Lösung gab es den Altarstein (Liturgie). Im II. Weltkrieg übernahm man aus Praktikabilitätsgründen die orthodoxe Form des Antimensions für römisch-katholische Messfeiern in der Miltärseelsorge, nach dem Krieg gehörte das Antimension zur notwendigen Ausstattung für den "Messkoffer" zur Zelebration in der Diaspora, in Kleingruppenmessen oder Zeltlagern (selbst erlebt) o.ä.. Nach dem II. Vatikanum ist lediglich die ausnahmslose Verpflichtung weggefallen, in stationären Verhältnissen sind die Reliquien im Altar überall die Regel.--Der wahre Jakob (Diskussion) 11:40, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Nur kurz (hab eigentlich Ostern): Die Partikel der (Buchhäger) Reliquien werden in Antimensien eingenäht. Und mir ist unser dewiki-Artikel schon immer etwas sauer aufgestoßen. Kollege Altkatholik62 hat hier so ziemlich 1:1 die Fassung aus dem Orthodoxen Glaubensbuch der Russen (hier Inhalt und Copyright bei Orthpedia) übernommen - man vergleiche seine Erstversion mit dem Original im Glaubensbuch. Ist mir zu kurz gegriffen und zu russisch. Entweder man erläutert die religionsgeschichtlichen Zusammenhänge hier im Artikel, oder wenn nicht, dann muß Antimension verbessert werden. --Methodios (Diskussion) 07:31, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel in Portal:Christentum/Qualitätssicherung#Orthodoxie - zu füllende Lücken eingetragen und erwarte, dass du dich als Kenner der Orthodoxie, als der du hier auftrittst, aktiv an der Verbesserung dieser Artikel beteiligst. Wenn du dazu nicht bereit bist oder in der Lage siehst, erwarte ich, dass du von weiterer Kritk an der Arbeit des Fachportals Christentum absiehst.--Der wahre Jakob (Diskussion) 09:59, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

„Vom Mysterium des Mönchtums“

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Ich habe den Abschnitt und den Rotlink entfernt. Nach WP:RK#Bücher müssen zwei Bedingungen für Relevanz erfüllt sein:

  • der Autor des Werks gilt als relevant nach den geltenden Relevanzkriterien für Autoren (entfällt bei anonymen Werken);
  • das Werk (oder eine moderne Ausgabe des Werks) ist in einem normalen Verlag erschienen, nicht im Eigenverlag oder als Book-on-Demand.

Zusätzlich muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:

  • zu dem Werk liegen mindestens zwei ausführliche Rezensionen in renommierten Feuilletons, Literaturzeitschriften oder Magazinen mit anerkanntem Literaturteil vor;
  • zu dem Werk liegt mindestens eine wissenschaftliche Sekundärquelle vor;
  • das Werk ist als „Klassiker“, als regelmäßige Schullektüre oder durch Abdruck in mehreren Schulbüchern kanonisiert;
  • das Werk repräsentiert eine wesentliche Etappe, eine neue Entwicklung oder einen besonderen Publikumserfolg im Gesamtwerk des Autors;
  • das Werk ist für die Herausbildung, Bekanntheit oder Weiterentwicklung einer bestimmten Epoche, eines Genres oder eines Stils bedeutsam.

Die Latte liegt ziemlich hoch, da sehe ich für das Buch wenig Aussichten.--Der wahre Jakob (Diskussion) 11:54, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

In Deutschland hat das Buch nicht die überragende Bedeutung, dafür um so mehr in Rußland. Zugegebenmaßen mehr ein Fall für ru.wiki, aber man könnte auch hier darüber schreiben. Nachdem erstens der Artikel wieder viel kürzer geworden ist und zweitens auch Buchhäger Psalter integriert wurde, könnte man damit ähnlich verfahren. --Methodios (Diskussion) 07:57, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
P.S. LD zum Buchhäger Psalter läuft noch (hatte zunächst einen anderen Eindruck vom LA-Steller). Ich mach mal unten einen neuen Abschnitt dazu auf. Damit ist das Thema hier auch wieder offener: Ausgliederung. Bis ich die russischen Quellen zusammen habe, kanns aber nächstes Jahr werden ;-). --Methodios (Diskussion) 18:11, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Mercurios? Mercurius? Merkurios? (erl.)

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"Im Kloster wird die Tradition der Mercurios-Verehrung fortgeführt." Da wäre es sehr passend, wenn (1) im Artikel eine einheitliche Schreibweise des Namens (lateinisch Mercurius? Griechisch Merkurios? Gemischt Mercurios doch wohl nicht, oder?) hergestellt würde und (2) es in WP einen Artikel zu dem Heiligen gäbe.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:17, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe einen Artikel dazu gemacht: Merkurios (Heiliger). Hier erledigt.--Der wahre Jakob (Diskussion) 17:43, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
(BK - hatte den Tab solange offen, hab ja grad Karfreitag) Berechtigte Frage. Sollte Lutheraner beantworten, der hat hier auf Mercurios verbesssert. Aber auf Mercurius (Heiliger) verlinkt. Warum auch immer. Im Kalender der OBKD steht (unter dem 25. November): Merkourios v. Caesarea/Kapp. (3. Jh.). Im Synaxarion auf deutsch (2 Bde. Kloster Chania, Kreta): Am selben Tag, Gedächtnis des hl. Grossmartyrers MERKURIOS. Dazu eine halbe Seite Text. Nach dieser Form richtet sich auch das Kloster Buchhagen. Im gernzitierten Ökumenischen Heiligenlexikon steht unter dem 25. November: Mercurios, Märtyrer, der Link führt aber zu (Philopater) Mercurius, wo auch der koptische Name erwähnt wird: Markorios Abi Seffen. Letzteres wäre mMn das korrekte Lemma. Ich hatte hier vor ein paar Tagen meine Karteikarten zu dem Heiligen in der Hand, da stand der Name auch in Koptisch. Find ich durch das Chaos der Schnellrecherchen grad nicht. w:en:Saint Mercurius erwähnt nur Coptic language: Ⲫⲓⲗⲟⲡⲁⲧⲏⲣ Ⲙⲉⲣⲕⲟⲩⲣⲓⲟⲥ. Abi Seffen (arab. أبو سيفين Abu-Seifein) ist ein Ehrentitel, der sich auf das zweite Schwert bezieht, von dem erzählt wird, dass der Engel Michael es ihm gegeben hätte (sinngemäß: "der Träger/Halter/Inhaber von zwei/zweier Schwerter(n)"). Ich würd den Artikel schreiben. Bräuchte nur noch mal die Seite, wo ich einen Import beantragen könnte (die englische Version ist mal wieder die längste, was sonst). --Methodios (Diskussion) 20:04, 17. Apr. 2020 (CEST) P. S. Import also nicht nötig. Danke für den Artikel. --Methodios (Diskussion) 20:07, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Seite ist Merkurios (Heiliger). Habe ich heute nach dem LThK-Eintrag gemacht. Für Erweiterungen sind wissenschaftliche, seriöse Quellen erforderlich. Entweder: Beweis für Historizität oder Legenden mit hostorisch-kritischer Herkunftsangabe.--Der wahre Jakob (Diskussion) 20:37, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Kürzungen

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Ich habe versucht, den Text so weit zu kürzen, daß ein eingermaßen enzyklopädischer Artikel entsteht. Wenn dabei etwas zu viel gekürzt wurde, kann man das gerne wieder einfügen. Die überlangen Zitat finde ich indiskutabel, ebenso überlanger Text in den Fußnoten. Mr. bobby (Diskussion) 13:26, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, danke. Ein paar Sachen will ich (komprimiert) wieder einfügen, aber insgesamt geht es genau in die richtige Richtung, und es bleibt genug Substanz für einen ordentlichen, enzyklopädischen Artikel.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:34, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube der Artikel ist in dieser Form vom Umfang OK, vielleicht weit ausführlicher als nötig, aber nicht ausschweifend. Allerdings gilt das nicht für die Abschnitte Veröffentlichungen, Literatur und Weblinks. Die sollte man ungefähr auf 1/3 reduzieren, falls irgendwas davon zitiert wird oder als Quelle dient, müsste es entsprechend in die Fußnoten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:19, 17. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Vom Umfang her ist das OK. Da sind allerdings Satzbauten drin, die vereinfacht werden sollten. Die Weblinks sind nicht WP:WEB-konform (= zuviel), Literatur und Veröffentlichungen kann man lassen, da sollte dann aber nicht mehr hinzukommen.--Nadi (Diskussion) 01:13, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@ Giftzwerg 88, vielen lieben Dank für Dein Mitdenken hier. Ich weiß schon, worauf Du hinauswillst. Ich hab die Publikationsliste mal halbiert. Der Rest ist substantiell (auch Vom Mysterium des Mönchtums. - wegen dessen weiter Verbreitung im russischen Patriarchat). Laß mich mal in Ruhe Ostern feiern, dann gehts weiter im Text (auch was die Kürzungen angeht, z.T. wurde mal wieder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, tyyyypisch dewiki!). --Methodios (Diskussion) 08:31, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@ all: Ich habe nur die Belege zitiert, mit denen ich arbeite. Und nooooormalerweise arbeite ich mit wissenschaftlichen Langzitaten (ist hier in dewiki ja nicht drin). Ich finde es beschränkt, wenn man sich in seinen Möglichkeiten beschränkt. Wenn schon nicht im Fließtext, hätte man die Zitate in der Fußnote belassen können. Wen störts? Ganz im Gegenteil - das ist gleichzeitig ein Service für den Leser!!! Aber wozu leserfreundlich schreiben als Enzyklopäde? Leser werden völlig überbewertet - und für orthodoxe Leser denkt hier in dewiki eh keiner mit, eher im Gegenteil!!! Aber der Haupt-Grund meiner Arbeitsweise ist der: wenn in ein paar Jahren üblicherweise über 50 % der Weblinks, die als Belege dienen, dann tot sind, stehen wir alle auf dem Schlauch. Ich versuche das mit den Zitaten der relevanten Stellen zu umgehen. Wenn man das in dewiki auch noch einschränkt: ich kann nicht so beschränkt arbeiten. Und ich bin (wegen solcher Gründe) seit dem 4. Februar d. J. eigentlich "raus aus dem Laden" (dewiki). Auf die Ehre (neuer) Hauptautor könnte ich unter diesen Umständen dankend verzichten. --Methodios (Diskussion) 08:58, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Tut mir leid: Aber die Langzitate waren keineswegs "wissenschaftlich", sondern inhaltsarm, unaufbereitet und langatmig. Sie suggerieren - in der der zuvor gewählten Form - einen Beleg, sind aber lediglich Selbstdarstellungen. So funktioniert weder ein guter wisenschaftlicher Artikel, noch ein enzyklopädscher. Du gehst auf entsprechende Kritik ja auch erst gar nicht ein, skizzierst deine idiosynkratische Position, artikulierst religiöse Positionen (zum wiederholten Mal) und kehrst der enzyklopädischen Arbeit den Rücken. WP ist nicht dazu da, Teil religiöser Verehrung zu werden. Diese kann distanziert (!) dargestellt werden. Abschnittweise war der Artikel nichts anderes als die Darstellung der Weltsicht und der Betätigungen des Abtes Johannes (Pfeiffer). Mr. bobby (Diskussion) 14:48, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@Methodios: [1]. Da ist alles gesagt zum Thema "raus aus dem Laden". Wenn du nicht willst: Was hält dich hier? Nörgeln nervt.--Der wahre Jakob (Diskussion) 14:52, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Buchhäger Psalter

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LD läuft noch, falls gelöscht werden sollte, Einträge jetzt auch hier:

  1. Jan Tengeler: Deutsche Orthodoxe Choraltradition. Recht auf die eigene Sprache. (Deutschlandfunk, 3. Dezember 2019): Die Texte, die im Gottesdienst gesungen werden, kommen aus der Bibel, es sind vor allem die Psalmen. Im Falle der Psalmen haben sich die Mönche von Buchhagen an den Übersetzungen von Martin Luther und Romano Guardini orientiert. Guardini war ein deutscher Priester italienischer Herkunft, der in den 1950er Jahren auf Anweisung des Papstes neue Psalterübersetzungen anfertigte: „Wir haben eine eigene Psalmübersetzung hier im Kloster, weil wir die Psalter jeden Tag singen und beten, da brauchen wir eine sehr gute Textgrundlage… man möchte sich im Gottesdienst ja nicht ärgern über holprige Texte. Der Luthertext ist schon wunderbar, auch der Guardinitext ist sehr gut, unser Text ist rhythmisch sehr durchstrukturiert, bei Luther ist es ein reiner Prosatext, aber Luther hat eben diese Wendungen, diese sprachliche Tiefe und gute Prägnanz und das hat Guardini nicht gehabt.“ (Abt Johannes) --Methodios (Diskussion) 18:16, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  2. Jan Tengeler: Deutsch-orthodoxes Kloster. Das weltliche Leben als geistige Kastration. (Deutschlandfunk, 30. Dezember 2019): Die Orthodoxie und der deutsche Geist: Letzterer zeigt sich vor allem in der Sprache. Eine wichtige Aufgabe des Klosters ist es daher, die Texte der orthodoxen Liturgie aus dem Griechischen ins Deutsche zu übertragen. Nicht unbedingt in eine zeitgemäße Sprache, wie einer der Mönche von Buchhagen, Vater Lazarus, erklärt. „Um das übersetzen zu können, da muss man die gesamte deutsche Literatur im Hinterkopf haben, man muss von den Meersburger Zaubersprüchen, über den Heliant über Gutfried von Weisenburg, die althochdeutsche Literatur, das Nibelungenlied auf mittelhochdeutsch, Meister Eckhardt, diese mystischen Schriften, bis hin zur Hochblüte: Goethe , Es sollte nicht so eine alltäglich, flache Zeitungssprache sein, sondern es sollte all das Anklingen, was in den letzten 1200 Jahren Literatur entstanden ist.“ Und das ist nicht gerade wenig. Dementsprechend oft begeben sich die Mönche in ihre Zimmer, um zu studieren und zu lesen. Dabei scheuen sie weder den Rückgriff auf scheinbar längst Vergangenes, noch die Auseinandersetzung mit den großen Namen deutscher Geistesgeschichte. Sie haben ihren eigenen Begriff von Geist, der mit dem der Aufklärung nichts zu tun hat. --Methodios (Diskussion) 21:39, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Da steht wirklich "Meersburger Zaubersprüche" (statt Merseburger Zaubersprüche), "Heliant" (statt Heliand), "Meister Eckhardt" (statt Meister Eckart)? Wäre ein bisschen Aufklärung da nicht doch günstig?--Der wahre Jakob (Diskussion) 22:40, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Der Wessie kennt nur die deutsche Riviera (den Bodensee) mit Meersburg, nicht das seit 45 verlorene Merseburg. Und "Gutfried von Weisenburg" statt Otfrid von Weißenburg steht da auch noch. Der ist noch viel älter als lediglich von 1945. Schon Kommissar Jensen in den Olsenbande-Filmen sagte: "Journalisten! Da leben sie schon vom Schreiben, und können noch nicht mal das! Was will man schon von Zeilen-Schmiergeld-Empfängern verlangen? Die müssen alles mit der heißen Nadel stricken, sonst kommen sie nicht auf ihr Geld. Da würden auch keine de-wiki-Nachhilfestunden für Journalisten etwas nützen. Und deswegen halte ich nix von der Journaille - ich teile diese ZDF/DLF etc. - Verehrung von de-wiki gar nicht. Ganz im Gegenteil - ich arbeite lieber selber mit den Primärquellen. Ein Freund von mir war im Roten Kloster (Institut für Journalistik an der Karl-Marx-Universität in Leipzig), hat aber nach etwa zehn Jahren in der Freiheitlichen Demokratie das Handtuch geworfen - die Gängelei sei nur noch ständig gestiegen (er führt jetzt eine Buchhandlung). --Methodios (Diskussion) 07:00, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

1. Frank H. Müntefering: Bodenwerder-Buchhagen. In 24 Jahren die biblischen Psalmen ins Deutsche übersetzt. -Zusammen mit Professoren und Studenten der Freien Universität Berlin, Mönchen vom Berg Athos in Griechenland und seinen Brüdern im Buchhäger Kloster hat Abt Johannes intensiv und sehr genau an der Übertragung aus dem Griechischen ins Deutsche gearbeitet. […] Dass die Psalmen gesungen werden sollen, habe ebenfalls bei der Übersetzung eine wichtige Rolle gespielt. Abt Johannes hat zusammen mit Fachleuten und Geistlichen ein Werk geschaffen, das die Psalmen in einem klangvollen, ausdrucksstarken, rhythmischen und durchdringenden Deutsch erklingen lässt. Im Vergleich mit gängigen Bibelübersetzungen lässt sich die Leistung von Abt Johannes erkennen. In: Weg & Fähre, Heft 4/2009 --Methodios (Diskussion) 18:49, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Aus der Lösch-Diskussion:
Wer ist "Frank H. Müntefering"? Fachwissenschaftler oder Lokalredakteur? (Er schreibt jedenfalls auch in Täglicher Anzeiger Holzminden [2].) Ist "Weg & Fähre" eine liturgische, musikalische, sprachwissenschaftliche oder biblische Fachzeitschrift oder eine Lokalzeitung? Was sind "Fachleute und Geistliche"? Was ist "durchdringendes Deutsch"?--Der wahre Jakob (Diskussion) 23:06, 18. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Touristische Zeitung des Weserberglands, die bis 1990 bestand siehe hier. Als Hintergrund vermute ich mal, dass Abt Johannes, der ja Beziehungen nach Berlin und zum Athos hat, mit verschiedenen Fachleuten (in einem Zeitraum von 20 Jahren) über Einzelfragen korrespondiert hat. Wären Professoren der FU Berlin regelrecht an diesem Projekt beteiligt, wäre das dort ja rezipiert worden.--Ktiv (Diskussion) 08:06, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Vollkommen berechtigt, dass dieser Text aus dem Klosterartikel entfernt wurde und draußen bleibt. Da schreibt ein Autor in einer Gegend, wo heute sonst nicht viel passiert, nach Lektüre des Nachwortes des Psalters und einem freundlichen Gespräch mit dem Abt. Vollkommen ehrenwert und absolutes business as usual in einer Gegend, wo Corvey als bedeutender historischer und spiritueller Kraftort liegt und die alten Leute heute noch Dreizehnlinden (Friedrich Wilhelm Weber) aufsagen können, wo also "Kloster" aus nachvollziehbaren Gründen einen guten Klang hat. Aber hier ist der Text keine Bereicherung der Enzyklopädie.--Der wahre Jakob (Diskussion) 09:48, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Das gilt auch hier.--Der wahre Jakob (Diskussion) 18:56, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

2. Norbert Pietsch: Deutsch als "heilige Sprache". Sprachbegeisterte Mönche schufen eine neue Psalmenübersetzung. In: Deutsche Sprachwelt, Ausgabe 36, Sommer 2009, S. 8. - Ungewöhnlichen Besuch erhielt die Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen/Anhalt Ende Februar dieses Jahres: Vier Mönche des deutschen orthodoxen Klosters Buchhagen im Weserbergland suchten die Gesellschaft auf und brachten Geschenke in Form einer neuen Psalmenübersetzung und weiterer Buchausgaben zu liturgischen und biblischen Texten in deutscher Sprache mit. […] Die Besonderheit der Buchhäger Psalmenübersetzung besteht darin, dass die Übersetzer, die orthodoxen Mönche selbst, einen überzeugenden Text schufen. […] Die Mönche erarbeiteten und erprobten die Übersetzung 24 Jahre hindurch in Gebet, Studium und Gottesdienst. --Methodios (Diskussion) 19:14, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

3. Martin Erdmann: Die göttliche Liturgie unseres heiligen Vaters Johannes Chrysostomus, gesungen im Deutschen Choral, In: Der Christliche Osten, Heft 1, 2011 - Seine Praxis, den orthodoxen Glauben als Deutscher und in deutscher Sprache zu leben, steht in der großen ostkirchlichen Tradition, die in allen Jahrhunderten gerade aus der Treue zum Glauben der Väter eine außergewöhnliche Kraft zur Inkulturation entfalten konnte und es heute noch kann. --Methodios (Diskussion) 21:34, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

4. Abt Johannes: Deutsch als Heilige Sprache. Orthodoxe Liturgie und Sprachkultur. In: Deutsche Sprachwelt, Ausgabe 74, Winter 2018/2019, S. 3f. - Zur Übersetzung heiliger Texte im Geiste der Heiligen Überlieferung bedarf es, neben den selbstverständlichen philologischen und theologischen Voraussetzungen, eines tiefen persönlichen Glaubenslebens, einer Grundhaltung der Demut, der Klarheit und der geistigen Unterscheidung, sodann aber auch eines ausgeprägten Sprachempfindens und … letztlich — tiefer Liebe zum Deutschen. --Methodios (Diskussion) 19:27, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

5. Norbert Pietsch: Deutsch als "heilige Sprache". Sprachbegeisterte Mönche schufen eine neue Psalmenübersetzung. In: Deutsche Sprachwelt, Ausgabe 36, Sommer 2009, S. 8. So erarbeiteten die Mönche eine Neuübersetzung der Psalmen, „Die Psalmen – deutsch“, die im vergangenen Jahr erschienen ist. Der Übersetzung legten die Mönche die Septuaginta zugrunde, das ist die altgriechische Übersetzung der Bibel und die älteste durchgehende Bibelübersetzung überhaupt. Die ursprüngliche sprachliche Form ist heute noch die übliche Liturgiesprache der byzantinischen Kirche Konstantinopels (Istanbuls), der griechischen oder melchitischen Nationalkirche und der Klöster der Insel Athos. Übersetzungen der hebräischen, griechischen und slawischen Bibeltexte des Alten und Neuen Testaments ins Deutsche sind von Martin Luther an bis in die Neuzeit häufig. Gottesdienstliche Texte wie Gebete und Psalmen orientieren sich in der Regel nach den Gesangstraditionen der unterschiedlichen „nationalen“ orthodoxen Kirchen, die dann auch im Ausland bindend sind. In der alltäglichen Gebetspraxis des Klosters nehmen die Psalmen einen großen Rahmen ein. Die Besonderheit der Buchhäger Psalmenübersetzung besteht darin, daß die Übersetzer, die orthodoxen Mönche selbst, einen überzeugenden Text schufen, der „ein Leben lang jeden Tag mit Freude und geistigem Gewinn gelesen, rezitiert und gesungen werden kann“ – so im Nachwort der Ausgabe. Weiter erfährt der Leser: „… hierfür (war) eine Sprachgestalt zu finden, welche aus dem Ureigensten der deutschen Sprache schöpft und ihre verdrängte Eigenschaft als heilige Sprache neu zum Tragen kommen läßt“ (Seite 252). Die Mönche erarbeiteten und erprobten die Übersetzung 24 Jahre hindurch in Gebet, Studium und Gottesdienst. --Methodios (Diskussion) 20:58, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

6. Harald Lachmann: Wie nicht von dieser Welt... 30-jähriger Ex-Leipziger lebt jetzt als Vater Lazarus im Dreifaltigkeitskloster Buchhagen In: Leipziger Volkszeitung vom 21. September 2009: Im März weilte Vater Lazarus mit seinen Mönchsbrüdern seit langem wieder in Leipzig. Anlass die Buchmesse. Denn in edlem Ledereinband präsentieren sie hier als Weltpremiere „Die Psalmen“ neu in Deutsch. Unter Federführung von Abt Johannes hatten sie es aufwändig aus der Septuaginta übersetzt, dem griechischen Urtext aus dem 3. Jahrhundert. „Immer wieder erprobten wir dabei die Worte in Gebet, Studium und Gottesdienst auf ihre sprachliche Wirkung hin“, so Vater Lazarus. Selbst auf drei CDs erschienen nun schon jene „Buchhäger Psalter“. Sanglich unterstützt wurden sie von ehemaligen Thomanern. --Methodios (Diskussion) 21:26, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

  1. Buchhäger Psalter bei Orthpedia. --Methodios (Diskussion) 21:45, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  2. DIE PSALMEN – deutsch aus der Septuaginta (Buchhäger Psalter) auf der Webseite des Antaios-Verlages: Der »Buchhäger Psalter« wird inzwischen nicht nur im deutschen orthodoxen Kloster, sondern auch in anderen Klöstern sowie in orthodoxen und nichtorthodoxen Weltgemeinden und geistlichen Gemeinschaften als liturgischer Text benutzt. --Methodios (Diskussion) 07:37, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  3. Buchhäger Psalter bei Bibelpedia --Methodios (Diskussion) 07:47, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  4. Paradoxe Psalmen auf fauxelle.wordpress --Methodios (Diskussion) 07:52, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  5. Aus dem Nachwort des Buchhäger Psalters, In: Klosterbrief 2008 des Klosters Buchhagen --Methodios (Diskussion) 11:03, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  6. Die Psalmen deutsch aus der Septuaginta (Buchhäger Psalter) auf der Webseite von Manuscriptum --Methodios (Diskussion) 11:09, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  7. Der Buchhäger Psalter, der aufgrund seiner sprachlichen Qualität auch bei Nichtorthodoxen sehr beliebt ist. Das Heilige Dreifaltigkeitskloster zu Buchhagen bei Orthodoxographia --Methodios (Diskussion) 17:13, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  8. Entlutherisierte Psalmen auf persciun.blogspot: Der Buchhäger Psalter aus dem deutsch-orthodoxen Dreifaltigkeitskloster Buchhagen. Er zeichnet sich durch das hohe Sprachvermögen seiner Übersetzer aus, die an jedem Vers feilten und im Wortsinn Wort-Schätze des Deutschen entbergen. --Methodios (Diskussion) 17:00, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  9. Index Translationum - World Bibliography of Translation der Unesco: 7184/7356 Biblia, V. T. Psalms: Die Psalmen deutsch aus der Septuaginta: Buchhäger Psalter [German] (ISBN: 978-3-926236-07-4) / Buchhagen/Weserbergland: Kloster Buchhagen [Germany], 2008. 284 S., Ill. --Methodios (Diskussion) 17:12, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
  10. DEUTSCHE SPRACHWELT Nr. 36 ist erschienen!, Seite 8: Die Psalmen – deutsch aus der Septuaginta. Buchhäger Psalter (Norbert Pietsch), Thorwald Poschenrieder (Herausgeber): Fibel der Völker Europas. --Methodios (Diskussion) 17:29, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Primärquellen

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1. Ausdruckskraft, Schönheit und sakrale Würde des Deutschen erfreuen das Herz und verleihen dem liturgischen Vortrag ebenso wie der lesenden Betrachtung Lebendigkeit und Tiefe. Das subtile Spiel mit Klängen und Rhythmen der Sprache stützt den Sinn und macht die Psalmen zu dem, was sie eigentlich sind: heilige Gesänge. Der geistige Schriftsinn, der für das Verständnis heiliger Texte von so großer Bedeutung ist, wird durch die Übersetzung nicht abgeschnitten, sondern leuchtet überall durch. Zahllose wunderschöne Wendungen eignen sich als poetische Zitate. Dabei ist die Übersetzung aus dem griechischen Urtext von erfreulicher Genauigkeit, ohne zu schulmeistern. Im Anhang findet man die orthodoxe liturgische Leseordnung, Anleitungen zum Rezitieren und Singen der Psalmen sowie Erläuterungen zu Quellenlage, Übersetzung und geistigem Verständnis. "Klappentext" auf der Verlags-Webseite --Methodios (Diskussion) 21:44, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten


Texte wie dieser und aus solchen Quellen sind in Wikipedia nicht verwertbar, auch nicht als Fußnote. Nur zur Information.--Der wahre Jakob (Diskussion) 21:55, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten


2. Klosterbrief 2008, S. 7: Das ganze Jahr war in besonderer Weise mit den Psalmen verbunden. Jede freie Stunde saßen wir gemeinsam über den Texten, lasen den griechischen Urtext mit unserer Übersetzung parallel und arbeiteten die Veränderungen ein, die sich in den vergangenen Jahren aus der liturgischen Praxis ergeben haben. Zuletzt waren es nur eine Reihe Stellen, auf die wir immer wieder zurück kamen, dieselben, welche allgemein als „problematisch“ oder „unübersetzbar“ gelten, weil sie mit philologischen Mitteln allein nicht zu lösen sind. Hier kann die heilige Überlieferung als einziger Maßßstab die Richtung weisen. Mitunter, wie etwa bei Psalm 140, gibt auch der liturgische Ort des betreffenden Psalmes Hinweise zum Verständnis, und eine gewisse Sicherheit, auch diese Stellen „richtig“ zu lösen. --Methodios (Diskussion) 22:31, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

3. Klosterbrief 2008, S. 8: Die Hauptarbeit bestand freilich im Abhorchen des Textes auf Rhythmus, Klang, Farbigkeit, Ausdrucksstärke, Fluss und Stimmigkeit von Ausdruck und Sinn. Die Arbeit machte allen große Freude. Es gab Tage und Wochen, wo noch in den Arbeitspausen, beim Mauern und beim Kartoffelnschälen Psalmverse griechisch und deutsch hin und her gewendet und besprochen und bis in die Träume hinein gesungen und erklärt wurden. Im Oktober endlich, nach dem soundsovielten Korrekturlesen, war es soweit, dass wir den Druckauftrag erteilen konnten, auf Empfehlung unseres Leipziger Vertriebshauses diesmal beim Grafischen Centrum Cuno in Calbe, Sachsen-Anhalt. Seit Dezember ist der „Buchhäger Psalter“ allgemein über den Buchhandel, und natürlich auch direkt im Kloster zu erwerben. Die Druckkosten konnten zu einem Teil durch eigens für diesen Zweck bestimmte Spenden gedeckt werden. Allen, die sich da engagiert haben, gebührt großer Dank. Für so ein kleines Kloster wie Buchhagen ist eine derartige Edition ein gewaltiger Kraftakt, aber es ist eben eine Liebesgabe für die Kirche Gottes und für die Heiligung unserer deutschen Sprache. --Methodios (Diskussion) 07:25, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Keine weiteren Ergänzungen!

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@Methodios: @Mr. bobby: Zur Erhaltung des österlichen Friedens: @Methodios, die Kürzungen von Mr. Bobby und dann von mir waren enzyklopädisch sinnvoll und geboten. Der Artikel hat inzwischen ausreichend Relevanz, weswegen ich den LA zurückgezogen habe. Ihn aber jetzt wieder zu erweitern, halte ich nicht für erforderlich. Es braucht keine weiteren Belege, erst recht keine aus dem Kloster selbst und der Trivialpresse oder Gefälligkeits-Statements. Es gelten WP:BEL, WP:NPOV und WP:IK. Kurze, enzyklopädisch gestraffte Ergänzungen zu inhaltlichen Fragen ja, aber nicht wieder heiße Luft! Wenn das nicht funktioniert, werde ich mich um administratiove Sperrung des Artikels bemühen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 19:06, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

@Der wahre Jakob Ganz Deiner Meinung! Hab auch mal was andres zu tun. Nur: die LD zum Buchhäger Psalter läuft noch! Fallß ich wieder was ergänzen wollte, kommts vorher hier auf die Disk. --Methodios (Diskussion) 19:09, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
P.S. Übrinx hätt ich den Artikel auch so nicht gelassen. 7 Tage waren mir (neben allem anderen) nur viel zu kurz. Gekürzt, gestrafft und wikifiziert hätt ich schon noch. Insofern herzlichen Dank an die Mithelfer hier (wie ja auch für den LA). --Methodios (Diskussion) 19:31, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

@Methodios: @Der wahre Jakob: Welches Ziel verfolgen denn all deine neuerlichen Ergänzungen? Willst du die überflüssigen Infos statt in den Artikel nun in die Artikeldiskussionen einbringen? Das, was du da gerade treibst, bringt die Qualität des Artikels überhaupt nicht weiter. Und es stellt einen Mißbrauch der Diskussionseiten dar. All das demonstriert doch deutlich, daß man da mal einbremsen mußte. Mr. bobby (Diskussion) 22:37, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

@Mr. bobby Moin, Moin. Erstens hast Du oben geschrieben: Wenn dabei etwas zu viel gekürzt wurde, kann man das gerne wieder einfügen. Und in zwei, drei Fällen sehe ich das so. Kommt dann hier als Textveränderungsvorschlag auf die Disk. (Hab ich oben schon geschrieben). Also nix mit Mißbrauch der Diskussionseiten. Zweitens: ich brauch noch Wochen bis Monate hier, um zu recherchieren. Da könnte noch Wesentlichen kommen. Das Kloster hat nicht nur einen (Buch)Verlag, sondern auch noch einen Musikverlag (Verlag Kultgesang Buchhagen). Zu Architektur finde ich sicher auch noch Wesentliches. Und wer weiß was noch. Also auch nix mit Mißbrauch der Diskussionseiten. Und aktuell läuft drittens eine LD zum Buchhäger Psalter. Sollte der Artikel gelöscht werden, brauche ich den Disk.abschnitt dann für die Weiterbearbeitung des Artikelabschnitts hier. Also auch nix mit Mißbrauch der Diskussionseiten. Ich bin genug auf VM gezerrt worden und deswegen auch dort jahrelang aktiv gewesen, und kenne das Spielchen dort. Und: Jesusfreund Kopilot hat nur einmal gegen mich gewonnen, aus der kalten Küche mit seinem damaligen Adminbuddy Miraki - und auch noch, bevor ich eine Stellungnahme dazu abgeben konnte! Du solltest uns beiden sowas ersparen. --Methodios (Diskussion) 06:58, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@Methodios: Du machst hier nichts, sondern wir machen.
  • Jahrelange Recherche ist gar nicht mehr nötig, das Wesentliche ist drin und ausreichend bequellt.
  • Das Material, was du oben seitenweise ausbreitest, ist größtenteils unnötig und für den Artikel nicht brauchbar.
  • Quellen aus der Lokal- und Tourismuspresse gehören höchstens sparsam in den Artikel, die Binnensicht der Mönche kann sparsam zitiert werden, ist aber keine wesentliche Quelle.
  • Wenn du arbeiten willst: Im Text stehen zwei Rotlinks (St.-Martin-Orden und ewigen göttlichen Prinzipien). Das müsste beides erklärt werden, entweder durch eine Bläung des Artikels oder Verlinkung auf eine vorhandene Textpassage in anderen WP-Artikeln oder einen belegten erklärenden Satz hier. Wenn das nicht absehbar geschieht, müssten die beiden Begriffem, da für Leser nicht verständlich, raus.
Von VM sind wir, hoffe ich, weit genug entfernt, so etwas gehört nicht zu meinem Handwerkszeug. Was früher alles war mit dir, interessiert hier ehrlich gesagt nicht so sehr.--Der wahre Jakob (Diskussion) 08:53, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Moin, Moin, Wahrer Jakob. Aber es interessiert hier, daß Mr. bobby VM gaaanz aktuell (vgl.:Benutzer Diskussion:Mr. bobby) zu seinem Handwerkzeug rechnet, wenn auch weniger als Melder wie der Jesusfreund, sondern mehr als Gemeldeter. Und ich hab auf diesen dewiki-Zirkus Null Bock. Deswegen klär ich das lieber im Vorfeld mit jemanden, der mir hier Mißbrauch der Diskussionseiten vorwirft (bevor! das wieder mal auf VM endet).
Und lange Recherche ist nicht notwendig? Ich habe aktuell keine Quelle, welche die Verknüpfung des Klosters mit dem St.-Martin-Orden weiter erhellt. Ob und wann da was recherchiert werden kann, weiß ich nicht. Der Rotlink stammt übrinx von Dir:
Weiterleitung nach St.-Martin-Orden hergestellt
wenn Dir so ist, nimm ihn selber wieder raus. Dasselbe mit
Wikilink u.a. nach Ewige göttliche Prinzipien hergestellt
Stammt auch von Dir, nimms selber wieder raus.
Wenn ich hier 1000 und mehr Zeichen zusammentrage, um den Artikel noch minimal zu verbessern, ist das meine Sache. Ich weiß schon, worauf ich achten muß. Früher hab ich sowas idR nicht auf der Disk. getätigt, sondern in meinem BNR. Dort haben aber Itti, Man77, Doc Taxon, tsor & Ko. reingelöscht wie das Böse. Also jetzt immer auf den Disks. Insofern spielt es aktuell doch noch eine Rolle, was früher alles mit mir war.
Bei dem Rest trägst Du Eulen nach Athen - weiß ich. --Methodios (Diskussion) 10:03, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin der Wahre Jakob und nicht Mr. bobby. Was du hier änderst, ist nicht deine Sache, sondern unsere. Ein "Hauptautoren-Prinzip" gibt es für mich nicht. It's a wiki. Die Rotlinks habe ich gesetzt, weil die beiden Begriffe ohne weitere Erläuterung völlig unverständlich sind. Wenn da nichts kommt, werden beide rausgenommen. Dasselbe gilt auch für Michaelsdom.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:23, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habs schon mal geschrieben - in der LD (ich wiederhole mich aber immer gerne in de-wiki, woanders muß ich das eigentlich nicht): das war ein Witz. Der Jesusfreund tat immer so, und Koyaanis erweiterte die Hauptautorenregelung auf ein "automatisches Verwaltungsrecht". Hab ich gern aufgespießt, wir haben alle herzlich gelacht - am lautesten der WWW. Auf meiner Benutzerseite hab ich deswegen unter Benutzer:Methodios#Artikel, für welche ich automatisches Verwaltungsrecht beanspruche auch als Erstes! Wikipedia:Eigentum an Artikeln verlinkt. Und zu den drei Begriffen: ich hoffe, bei meinen Recherchen auf weitere Quellen. Dann könnte ich da erweitern. Nur: ob diese Lemmata relevant werden, sei momentan dahingestellt. Dann müßten die Begriffe im Fließtext kurz erläutert werden, zur Not in einem halben Nebensatz. Der Bauverein sitzt wohl in Detmold - also in räumlicher Nähe. --Methodios (Diskussion) 11:42, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

@Methodios: Was soll dieses Wiedereinstellen von Quellen in die Artikeldiskussion? Unkommentiert und aus der hohlen Hand fügst du hier das Gelöschte einfach wieder ein. Das könntest du, wegen technischer Aspekte, gerne auf deiner Diskussionseite machen. Aber du verwendest dafür die Artikeldikussion. Und das soll Monate jetzt so weitergehen? Es gibt einen Konsens darzu, daß der Kloster-Artikel aufgebläht ist und der Psalter-Artikel ist nach wie vor in der LD. Im übrigen sind die eingestellten Texte zum Teil eine Zumutung, eine (selbstverliebte) Nabelschau wie "'Das ganze Jahr war in besonderer Weise mit den Psalmen verbunden. Jede freie Stunde saßen wir gemeinsam über den Texten, lasen den griechischen Urtext mit unserer Übersetzung parallel und arbeiteten die Veränderungen ein, die sich in den vergangenen Jahren aus der liturgischen Praxis ergeben haben." So etwas wird nicht in eine Enzyklopädie eingearbeitet. Wieso arbeitest du mit solchen Texten? Mr. bobby (Diskussion) 11:02, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Moin, Moin, Mr. bobby. Vielen lieben Dank für die prompte Rückmeldung hier. Joh, so 90 % der Texte dürften für de-wiki "Schrott" sein. Aber ein paar Körnchen Gold oder Silber werden schon noch kommen. Warts einfach ab - das dauert länger als "7 Tage". --Methodios (Diskussion) 11:52, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist das ja auch Taktik? Leute wie mich mit Kilometern von Schrott ermüden, bis sie die Lust verlieren, und dann zuschlagen? War nur so eine Idee.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:24, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
@Wahrer Jakob: So geht es mir auch. Danke für die klaren Worte. @Methodios: Du kannst das Suchen nach Nuggets ja auch privat gestalten. Hier auf den Diskussionsseiten ist das Streß und bedeutet völlig unnötige Arbeit. So als müsse man dauernd aufpassen, daß du nicht irgendetwas, was andere keineswegs für Gold halten, doch immer wieder für ausreichend gut befindest. So ist die Zusammenarbeit nicht gut. Mr. bobby (Diskussion) 15:26, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für die Rückmeldungen. Wahrer Jakob, zu Deiner Beruhigung: wie abgesprochen werde ich nicht unabgesprochen zuschlagen. Und Mr. bobby, joh - eine Zusammenarbeit mit dewiki ist nicht gut. Ich wiederhole mich ja in dewiki gerne, steht oben schon: früher habe ich solche Sachen in meinem BNR vorbereitet. Seitdem aber eine Admin-Bürokraten-Meute gut 800 Seiten gelöscht und gut 500 Seiten versionsgelöscht hat (mit gut 8.000 BeARBEITungen!), mach ich das nur noch auf den Disks. Beschwer Dich bei den namentlich Obgenannten. Und ich find da noch so einige mehr. Seid froh, daß ich hier überhaupt noch einen Handschlag mache unter solchen Umständen. Kollege Zweedorf22 hat damals schon orakelt: Benutzer Diskussion:Methodios#Das ist dann wohl Dein Ende. Das war wohl ein bißchen von sich auf andere geschlossen ;-): "Eine Mitarbeit in der bisherigen Form wird es nicht mehr geben". Zweedorf22 08:41, 4. Okt. 2017 (CEST) --Methodios (Diskussion) 16:05, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
S-O-O-O-I-F-ZZ. Methodios, ich will dir nicht an den Karren fahren. Aber eine Enzykloädie dient einfach nicht der Andacht oder der Verehrung. Es geht hier nicht gegen die Orthodoxie, sondern gegen die religiösen Girlanden rund um den Artikel. Das bemängele ich meistens an katholisch-angebundenen Artikeln, aber hier halt mal zu einem orthodoxen. Weniger ist dann halt mehr. Bei dir redet man ja gegen eine Wand...Mr. bobby (Diskussion) 17:27, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Benennung bzw. Verschiebung

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Die Bezeichnung des Klosters sollte den üblichen im Projekt angepasst werden. Selbstbezeichnung scheint ja eher „heiliges Dreifaltigkeitskloster“ zu sein. Spricht etwas gegen „Dreifaltigkeitskloster (Buchhagen)“ oder „Heiliges Dreifaltigkeitskloster (Buchhagen)“? Ansonsten würde ich in der Einleitung „deutsches“ und „orthodoxes“ als Adjektive jeweils kleinschreiben, lasse das aber zunächst, um später unnötige Verschiebungen oder Weiterleitungen zu vermeiden.--¿¡Tabodi?! (Diskussion) 12:57, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

+ 1, ich plädiere für Dreifaltigkeitskloster Buchhagen. Das entspricht der hier bisher üblichen Praxis für Klöster mit diesem Patrozinium in Deutschland (Dreifaltigkeitskloster, dort ist es ja bereits so gelistet). "Heiliges Dreifaltigkeitskloster" erscheint mir auch für den orthodoxen Beritt sprachlich falsch zu sein, ist doch ein "Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit" gemeint und nicht ein "Heiliges Kloster der Dreifaltigkeit". Das auch denkbare Lemma "Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen" kommt nicht in Frage, weil (1) auch die auf Dreifaltigkeitskloster#Orthodoxe Klöster gelisteten Klöster diesen Zusatz nicht haben und (2) z.B. auch bei römisch-katholischen Klöstern allenfals der Orden, aber nicht die Konfession im Lemma steht.--Der wahre Jakob (Diskussion) 13:40, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Moin, Moin. Schon der dritte Thread hier auf der Seite zum Lemma-Namen. Ich wiederhole mich ja in de-wiki gerne: der Eigenname ist "Deutsches Orthodoxes Heiliges Dreifaltigkeitskloster, Buchhagen". Steht so in jedem Impressum bei den Klosterbriefen. "Komma Buchhagen", weil es 1985 als "Deutsches Orthodoxes Heiliges Dreifaltigkeitskloster" in Berlin-Tiergarten gegründet wurde. Die Klosterwohnung mit Hauskapelle in der Lehrter Straße bestand von 1985 bis 1992. Typisch Berlin: in der Ostberliner Segenskirche (Berlin-Prenzlauer Berg) gab es zeitgleich einen Krishna-Tempel, inzwischen gibt es in den gleichen Räumen das Stadtkloster Segen. War alles mal im Abschnitt Geschichte resp. teilweise auch im Abschnitt Kirchlicher Status angedeutet (wurde kürzlich aber aus dem Artikel gelöscht). Richtiger als das Lemma jetzt wäre nur noch Deutsches Orthodoxes Heiliges Dreifaltigkeitskloster - ab 1985 in Berlin und ab 1990/1992 in Buchhagen. --Methodios (Diskussion) 15:55, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Zu "Heiliges Dreifaltigkeitskloster" habe ich oben etwas geschrieben. Das ist sprachlich falsch und grauslich, wenn die "Heilige Dreifaltigkeit" gemeint ist (was ich hoffe) und nicht das "heilige Kloster". Man legt in Buchhagen auf sprachliche Schönheit so großen Wert (was ich sehe und schätze) - dann bitte auch in diesem Detail. Und, wie gesagt: Bei den übrigen orthodoxen Dreifaltigkeitsklöstern steht in WP auch nicht die volle Bezeichnung im Lemma, auch nicht die Konfession.--Der wahre Jakob (Diskussion) 16:14, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht weniger um ein Dreifaltigkeitskloster oder heiliges Dreifaltigkeitskloster, sondern darum, daß es derzeit das einzige Kloster mit deutsch-orthodoxer Liturgie ist. Und das wurde auch so im Eigennamen implementiert. Auch wenns sprachlich bessere Lösungen gäbe. Wir haben das nicht zu verbesssern. --Methodios (Diskussion) 16:50, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Unsere Lemma-Usancen bei Klöstern sind da anders. Weder auf Liste orthodoxer Klöster noch auf Liste von Klöstern sehe ich irgendwelche Alleinstellungsmerkmale im Lemmanamen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 18:20, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Weiß ich. Aber was gilt nun? Unsere Lemma-Usancen bei Klöstern oder der Klostername? Ich wär dafür, beim Klosternamen zu bleiben. --Methodios (Diskussion) 19:59, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Dass es dazu oben schon wenigstens einen Abschnitt gab, habe ich gesehen, der ist aber von 2017, da sucht man wohl nicht zuerst. „Heiliges Dreifaltigkeitskloster“ stammte übrigens nicht von mir, sondern [3] bezeichnet es so (Heilig bezieht sich dabei sicherlich auf Dreifaltigkeit, nicht auf Kloster), ich bin da aber leidenschaftlos. Dass es um ein deutsches orthodoxes Kloster geht, kann man meiner Meinung nach besser durch entsprechende Erläuterung abbilden als durch einen langen Artikelnamen.--¿¡Tabodi?! (Diskussion) 09:47, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, kenn ich, die Seite. Deutsches Orthodoxes Dreifaltigkeitskloster Buchhagen stammt vom Impressum der Webseite, da steht die Bezeichnung idR verbindlich drin. --Methodios (Diskussion) 10:47, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Nicht belegt: Zahl der Mönche

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Sechs Mönche, darunter zwei Priester, ein Diakon und ein Novize: diese Zahlen sind bisher nicht belegt. Welcher Art Mönche sind die beiden restlichen? Laienbrüder, Laienmönche, Hieromonachoi?--Der wahre Jakob (Diskussion) 16:08, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Fünf Mönche. Steht so im Artikel. Darunter zwei Hieromonachoi (beide mittlerweile Archimandriten) und ein Diakon. Diese drei tragen das große Schima (Gewand) (Megaloschema). Die beiden anderen Mönche würde ich als Ras(s)ophoren sehen. Der Novize sollte jetzt zu Ostern ebenfalls als Mönch eingekleidet werden. Das wird wohl erst mit dem Klosterbrief auf 2020 im nächsten Jahr belegbar. --Methodios (Diskussion) 17:08, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hier [4], (von Ende 2019) käme man mit Zusammenzählen 5+1 auf 6. An sich gilt, Mönch ist, wer mönchisch lebt, das tun auch schon die Novizen und Anwärter. Der Begriff ist also nicht deckungsgleich mit Professe oder Konventuale. Ist das in der Orthodoxie anders?--¿¡Tabodi?! (Diskussion) 10:26, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es unterscheiden sich schon Griechen und Russen, von andern Völkern mal zu schweigen. In Buchhagen zählt der als Mönch, der die Mönchsweihe (heißt bei denen wohl das kleine Schima) erhalten hat - da ein Novize noch nicht geweiht ist, zählt er auch noch nicht als Mönch. Und ja: im Grunde lebt der δόκιμος (kirchenslawisch: послушникъ, posluschnik) auch schon mönchisch. Zu Ostern sollte der Novize die Mönchsweihe erhalten (haben). Eigentlich ists nun sowieso egal. --Methodios (Diskussion) 10:39, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Verlag Antaios, Verlag Manuskriptum (Neurechte Vereinnahmung)

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Mit seinen Weblinks hat Methodios in eine Richtung gewiesen, die doch sehr bedenklich ist und nachdenklich macht.

Die Buchhäger Veröffentlichungen befinden sich in "bester Gesellschaft". Ist das den Mönchen bekannt? Wird es in Kauf genommen oder werden sie gegen ihren Willen funktionalisiert? Ist es vielleicht sogar gewollt? Dazu passt dann sehr gut die gotische Schrift der Veröffentlichungen aus Buchhagen.

Und wenn ich dann zur Reliquienverehrung in Buchhagen und der engen Beziehung zur Reichsabtei Corvey und ihrer Geschichte lese - hier zu den Merkurios-Reliquien : Die Reliquie gehörte zu den Heiltümern des alten Reiches; sie wurde im 10. Jh. bei den Feldzügen der ottonischen Kaiser dem Heer vorangetragen und hat viele Wunder gewirkt. Kaiser Otto I. übergab sie mit anderen Reliquien dem Kloster zur Obhut; Kaiserin Theophanou verehrte diese bei ihren Besuchen in Corvey. Im 20. Jh. ist der hl. Merkurios aus dem römischen Heiligenkalender gestrichen worden. In unseren orthodoxen Synaxarien ist er aber wie ehedem enthalten [6], dann bekommt diese Restauration eines "alten Reiches" durch Reliquienverehrung eine Konnotation, die Parallelen erlaubt zu neurechter Anti-Aufklärung und Anti-Islamismus und dem Kampf um um "Europas Zukunft" und für eine "nationale Identität".

Da lesen sich "einziges" "deutsches" "orthodoxes" plötzlich ganz anders. Wir sollten achtsam sein.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:17, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

P.S. Einen Weblinks zu dem sinistren Blog fauxelle mit einer Besprechung des Psalters hatte Methodios ja gleich wieder entfernt ([7]). Da heißt es "Es ist doch sonnenklar, wer die sind, die Unrecht tun, und uns auch noch schamlos ins Gesicht „virtuesignallen“... Wir wollen nicht untergehen mit denen, die das Unrecht über uns gebracht haben. Deutschland ist so gut wie doomed, und wir wissen, wer das Unrecht getan hat, wer „im Herzen böse“ ist und auf allen Kanälen den Frieden predigt." Im Kontext des Blogs wird klar, wer da "Unrecht über und gebracht hat".--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:30, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich hab den Weblink nicht gleich wieder entfernt - ich hatte zwei Weblinks hier doppelt (und wieder gelöscht), weil ich bekanntlich hier und auf der Disk. zum Psalter einstelle und mal den Tab verwechselt hatte. Steht nach wie vor drin der Link, in beiden Disks. (der Psalter ist ja in LD, also alles doppelt, falls dort gelöscht werden sollte). Was davon in den Psalter-Artikel finden wird, wird sich die nächsten Tage erweisen. Soweit ich weiß, ist dem Kloster Politik egal (sinngemäß: sie interessieren sich nicht für links oder rechts). Daß wir rechte Tendenzen im Lande haben, ist ja bekannt. Und auch, daß die nach jedem Strohhalm greifen. Übrinx hatte es mir auch mal nix genützt, daß ich mit der Politik (der DDR) nix zu tun haben wollte - ich wurde trotzdem (oder gerade deswegen) von denen ausgebürgert, und das waren sog. Linke. Und ich kenn Thomas Hoof noch aus der Zeit, als sich meine beßre Hälfte mal kurz bei den Grünen engagiert hatte - der hatte bei denen sogar sein Brot verdient (Landes-Geschäfts-Führer - sowas wurde mir auch mal angeboten, von mehreren Parteien übrinx, war nie mein Ding). Gibt es denn politisch da was Neues? Würde mich nicht wundern, wir werden alle älter, und da fällt mir gleich Gerhard Ruden ein, aber DIE Bohley herself war doch auch noch mal weit weg von ihren eigenen Forumsideen gewesen (Ideen, die ich mit Rainer Bohley, Harald Wernowsky, Gerhard Ruden etc. in Bohleys FAK entwickelt hatte - übrinx sehr zum Leidwesen von Hans-Jochen Tschiche damals). Rainer und Harald sind merkwürdig früh von dieser Welt gegangen. Politik sollte mMn keine Rolle hier spielen, sonst wird es hier mehr als blöde. --Methodios (Diskussion) 12:55, 21. Apr. 2020 (CEST) P.S. Die sog. Forumspartei ging dann irgendwie in die FDP!!! auf, das blanke Gegenteil von dem, was wir einst wollten. Aber mich hat keiner danach gefragt. --Methodios (Diskussion) 12:59, 21. Apr. 2020 (CEST) P.P.S. Ja, und hier in Sachsen wäre Michael Beleites zu nennen, dem man auch in die Schuhe schieben wollte, Rechtsradikaler zu sein. --Methodios (Diskussion) 13:02, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
So, hab das nach der (verkürzten!) Mittagsruhe mal kurz gecheckt - es istso, wie ich in Erinnerung hatte:
Der Psalter ist in der online-Buchhandlung: Antaios ist auch eine Online-Buchhandlung mit einer riesigen Datenbank: Geben Sie im Suchfeld Stichwort, ISBN, Autor oder Buchtitel ein. Sie erhalten alle Titel angezeigt, die wir vorrätig halten (Lieferzeit 1-2 Tage), darunter dann alle Titel, die wir besorgen können (Lieferzeit 3-5 Tage). Telefonische Bestellung und Beratung: 034632-904396 (Mo-Fr 8-16.30 Uhr). https://antaios.de/antaios-liefert-jedes-buch/
speziell: https://antaios.de/antaios-liefert-jedes-buch/51078/die-psalmen-deutsch-aus-der-septuaginta-buchhaeger-psalter
Könnte ich in jeder online-Buchhandlung genauso bestellen (oder in der Buchhandlung um die Ecke [wenn sie denn wieder aufmacht]).
Wegen Manufactum: dazu gehört auch Gutes aus Klöstern, und der Psalter ist ein Klosterprodukt. Thomas Hoof macht nur noch das Buchprogramm als Manuscriptum weiter, also auch Das gute Buch aus Klöstern. Was er da alles noch mit reinhaut, um Geld zu verdienen, ist nicht den Klöstern anzulasten. (Übrinx fehlt in dewiki Volksbuchhandel und Das gute Buch, die DDR-Buchhandelskette). --Methodios (Diskussion) 16:07, 21. Apr. 2020 (CEST) P.S. Hab nochmal in den obzitierten Link geschaut: wegen angeblicher Löschung von der sinistren Webseite. Genau betrachtet sieht man, daß die immer noch bleibt!!! Und: was irgendwer zu dem Psalter irgendwann schreibt, ist nicht dem Kloster anzulasten. Und weil sinister ja eigentlich 'links' heißt, ist doch alles correct hier. ;-) --Methodios (Diskussion) 16:27, 21. Apr. 2020 (CEST) P.P.S. Soweit ich recherchiert habe, verstehen sich die Mönche unpolitisch - sinngemäß: ihnen ist links und rechts egal, das sei alles nur weltlich. Sollte ich mal wieder über die Stelle stolpern, bemühe ich mich, daran zu denken, sie hier einzustellen. --Methodios (Diskussion) 16:50, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Auch die Hauszellengemeinde nutzt den Buchhäger Psalter. Das orthodoxe Kloster wird aber kaum geistlich mit denen in Verbindung gebracht werden können! --Methodios (Diskussion) 17:20, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag 2: Das mit Antaios hat sich auch noch aufgeklärt, durch Kubitschek himself:
Nicht nur auf Weihnachten zu »wahr« oder etwas »fürs Gemüt«: Ich stieß vor einiger Zeit auf diesen Buchhäger Psalter aus dem deutsch-orthodoxen Dreifaltigkeitskloster Buchhagen. Er zeichnet sich durch das hohe Sprachvermögen seiner Übersetzer aus, die an jedem Vers feilten und im Wortsinn Wort-Schätze des Deutschen entbergen. Handlich, gestochen scharf gedruckt, wertvoll ausgestattet – ein ideales, immer wahres Weihnachtsgeschenk. Buchgeschenktips zu Weihnachten – Teil 4: Götz Kubitschek
Das kann man kaum dem Kloster anlasten, was der macht! --Methodios (Diskussion) 17:45, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die Mönche als "unpolitisch" darzustellen und solche Zusammenhänge zu verharmlosen, ist blauäugig oder naiv (oder erfolgt mir Absicht). Wer so sprachbewusst ist, wie Herr Pfeiffer sich gibt, sollte das Umfeld und die Konnotationen des Sprachspiels mit sehen und berücksichtigen, dessen er sich bedient.

Dein Gesprächsverhalten hier, Methodios, hatte ich schon einmal kritisiert. Durch endlos lange Ausführungen und vieler Ergänzungen schüttest du Diskussionen geradezu zu und machst sie so unübersichtlich, dass Gesprächspartner sioch irgendwann ermüdet abwenden...--Der wahre Jakob (Diskussion) 17:56, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

A propos "aufgeklärt": Was ist da "geklärt"? Das hier ist bekanntlioch Götz Kubitschek, und so jemand instrumentalisiert die Mönche. Ob ihnen das recht ist? Wenn es ihnen "unpolitisch" egal ist: "Qui tacet, consentire videtur."--Der wahre Jakob (Diskussion) 18:01, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, und ich hab meinen Buchhäger Psalter von meinem Freund, der seine Ausbildung im Roten Kloster bekam. Das Kloster läßt sich also auch noch von einer ehedem dunkelroten Socke instrumentalisieren. Und von mir als Käufer letztendlich auch. ;-) --Methodios (Diskussion) 19:47, 21. Apr. 2020 (CEST) P.S. Und natürlich von der Otto Group, die seit 2008 mit Manufactum Gutes aus Klöstern vertreibt. --Methodios (Diskussion) 20:28, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Moin, Moin, Wahrer Jakob. Der Psalter kann über jede Sortimentsbuchhandlung per ISBN bezogen werden. Ich kommentiere dann mal den ganzen Absatz aus: bei den genannten Buchbewerbungen handelt es sich noch nicht einmal um Rezensionen, und erst recht nicht um Rezeptionen. Zudem verweise ich nochmals auf die Genese des Vertriebs der Klosterbücher: Es bestand schon in den frühen Jahren von Manufactum (damals gegründet von dem grün-alternativen Thomas Hoof) eine Zusammenarbeit über Gutes aus Klöstern. 1993 wurde dann die spezielle Buchsparte Manuscriptum als Begleitverlag von Manufactum ausgegründet. Da war die moderne neurechte Entwicklung überhaupt nicht absehbar. Da sich die Mönche um Politik überhaupt nicht scheren (weder um links noch um rechts), ist es ihnen gleich, ob Thomas Hoof grün-alternativ oder rechtskonservativ ist. Dem lieben Herrgott dürfte das erst recht schnurz sein. Es besteht im Übrigen kein Anlaß, Thomas Hoof rechtskonservativer Gesinnung zu bezichtigen. Vielleicht nutzt er auch nur den Zeitgeist und die Vernageltheit und Beschränkheit von Betonköpfen (die es links wie rechts gibt), um mit der Dummheit der Menschen (die Einstein bekanntlich erwiesenermaßen für unendlich hielt) Profit zu machen. Ich erinnere nur an Gerhard Frey (Politiker), wo es im Artikel heißt, die DVU sei nur Macht- und Wirtschaftsinstrument von Frey gewesen. Seine Verlagstätigkeit aber ebenso. Mittel zum Zweck, Multimillionär mit der Dummheit der Menschen zu werden. Lassen wir mal lieber diese schmutzige Politik außen vor. --Methodios (Diskussion) 15:58, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht hier gar nicht um den Vertrieb der Bücher, sondern um die Unterseite über das Kloster auf der Homepage des Verlages. Das hier mitzuteilen ist enzyklopädisch geboten, genauso wie die Gefälligkeitstexte aus der Lokalpresse. Wenn den Mönchen diese Gesellschaft nicht recht ist, können sie jutristisch dagegen vorgehen. Bitte kein Whitewashing - das ist nämlich sehr politisch, und da kann man sich nicht blauäugig-"harmlos" damit rausreden, sich um Politik nicht zu scheren.--Der wahre Jakob (Diskussion) 17:36, 23. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Strategie der Neurechten Bewegung gehört es erklärtermaßen, Begriffe zu besetzen und umzudeuten, um "bürgerliche Normalität" in Richtung des ultrarechten Randes der Gesellschaft auszudehnen. Da kommen die gotische Schrift der Veröffentlichungen, die Begriffe "deutsch", "orthodox" und "Kloster" gerade recht, ebenso die Erinnerung an "die Geschichte alten Abtei Corvey, die ja aus der frühen orthodoxen Zeit Deutschlands stammt" (Klosterbrief 2008, S. 8f), deren Reliquien von den abendländischen Kirchen stiefmütterlich behandelt wurden und jetzt in die Nähe von Corvey in einen würdigen Kontext zurückgeholt werden. Das ist von den Mönchen gut gemeint und ehrenwert, aber es ist unübersehbar, dass es von interessierter Seite benutzt und in einen ganz anderen Kontext gestellt wird.--Der wahre Jakob (Diskussion) 10:07, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Nietzsche wurde von den Rechten auch mißbraucht, Müntzer dafür von den Linken. Und und und und und ... Man sollte aber die Kirche im Dorf und den Kontext stehen lassen:
<Quetsch>Netzsche ist tot und Müntzer auch, beide können sich nicht wehren. Das könnten die Mönche sehr wohl, wenn sie nicht als nützliche Idioten vereinnahmt werden wollen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 12:01, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Die Zusammenarbeit mit Thomas Hoof von Manuscriptum begann bereits über Gutes aus Klöstern zu einer Zeit, als dieser noch Gründer und Inhaber von Manufactum und politisch grün-alternativ ausgerichtet war. Die Mönche leben in Abgeschiedenheit von der Welt. Für sie haben die Begriffe links und rechts keinerlei Relevanz. Zu den Familiaren, Unterstützern und Besuchern des Klosters gehören sowohl betont unpolitische Menschen, als auch Menschen aller politischen Lager, die es in Deutschland gibt.
Wegen dem Statement, daß die Mönche politisch neutral und weder links noch rechts sind, recherchiere ich noch mal von vorn, bin ich jetzt gestern und vorgestern nicht wieder drauf gestoßen. Hätte nie gedacht, daß so ein politischer Müll hier mal eine Rolle spielen könnte. Wegen Gutes aus Klöstern und Thomas Hoof recherchier ich gleich mal mit. Solange ich da nix habe, um die Gegendarstellung zu belegen, kommentier ich den Absatz mal wieder aus. So einseitig ist das nämlich nicht, wie Du das hier hinstellst. Und nebenbei: zu Antimension komme ich nun deswegen nach zwei! Wochen LDs wegen zweier! LAs in absehbarer Zeit gar nicht. Hab ja auch noch ein RL. Eigentlich wollt ich dieses WE damit mal anfangen. --Methodios (Diskussion) 10:58, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die ausführliche Nennung und Bewerbung (nicht bloß Lieferung über ISBN) ist belegt und wird hier enzyklopädisch ohne weiteren Kommentar dargestellt. Das ist vollkommen angemessen.--Der wahre Jakob (Diskussion) 11:54, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

+1. Ich stimme in diesem Punkt dem Wahren Jakob zu. Daher bleibt der Absatz zum rechtskonservativen Verlag bitte so stehen. @Methodios: Dir bleibt nur, ein anderes Mehrheitsverhältnisse zu erreichen. Mr. bobby (Diskussion) 13:06, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sag ja gar nix gegen den Fakt. Nur können mMn die Mönche wenig für die Entwicklung ihres Kooperationspartners vom grün-alternativen Landesgeschäftsführer, Öko-Aktvisten (auch die Mönche leben ökologisch) und Gründer von Manufactum mit Gutes aus Klöstern hin zu einem Verleger von Neurechten (mit Manuscriptum). Und das hier so unerklärt stehen zu lassen, ist mMn nix als politischer POV a la AfD-Hatz (ist aber wohl der Zeit[un]geist). Und unkollegial mir gegenüber ist es sowieso, wenn ich erklärt habe, fehlende Belege noch zu recherchieren. Aber tyyyypisch dewiki: die Wahrheit wird durch demokratische Entscheidungen getroffen. Mit ein Grund, hier möglichst wenig zu machen. --Methodios (Diskussion) 16:52, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Mit deiner Fundamentalkritik demokratischer Systeme, die sich neurechts ziemlich genauso anhört, sagst du einiges über deine ideologische Verortung. Ist dir das eigentlich klar?--Der wahre Jakob (Diskussion) 17:43, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin mit der sozialistischen Demokratie großgeworden, der einzig wahren Demokratie der Welt. Und die Lehre von Marx und Engels ist allmächtig, weil sie wahr ist. Auf Riesentransparenten und Riesenspruchbändern, meist weiß auf sowjet-rot, ganzjährig zu lesen, vom 1. Mai bis 8. Mai und um den 7. Oktober dann inflationär verbreitet. Und ich war lange und oft genug in südeuropäischen Ländern, um zu wissen, daß auch dort Demokratie ein Schimpfwort ist. Wie Sozialdemokraten bei Ekel Alfred (Ein Herz und eine Seele) oder Kommissar Jensen (Olsenbande). Und meine ideologische Verortung ist übrinx gaaaanz weit Links - ich hatte schon die SED von gaaanz weit links kritisiert, weswegen ich auch nicht grün bin mit der SED-Nachfolgerin Die Linke, ist mir vieeel zu rechts. So eine linke Partei gibt es gar nicht in Deutschland (weswegen mir auch das gesamte politische System Deutschlands mal den Buckel runterrutschen kann, die Parteien sind doch sowieso bloß große Schauspieler und verraten ihre politischen Ideale regelmäßig, um an die Fleischtöpfe zu kommen, alles nur verlogen und verkommen). Und ja, ich halte Wahrheitsfindung per demokratischer Abstimmung für mehr als blöde. Auch als gaaanz weit Linker. --Methodios (Diskussion) 19:45, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Frappierend, wie nah sich gaaanz weit Linke und ganz weit Rechte sind, zum Verwechseln ähnlich. Reichsbürger gibt es dann auch noch. Warum man sich in so einer Ecke für ein orthodoxes Kloster einsetzt, ist dann vielleicht ein anderes Thema.--Der wahre Jakob (Diskussion) 20:45, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

@Methodios: Die Wahrheit schert sich sicher nicht um demokratische Mehrheitsverhältnisse. Aber sie ist auch nicht einfach das, was Methodios glaubt. Es geht in der WP aber beim Ringen um die wahren Sachverhalte (also die Tatsachen im Sinne Wittgensteins) nicht unmittelbar um die Wahrheit, sondern auch darum, welche Formulierungen in einen Artikel kommen. Und deine Auffassung davon, was ein WP-Artikel ist oder sein soll, ist - mmmh -- idiosynkratisch. Es geht aber sehr wohl um demokrat. Mehrheitsverhältnisse, die entscheiden, welcher Satz hier Platz hat und welcher raus muß. Das scheint dich nicht die Bohne zu interessieren. Mr. bobby (Diskussion) 21:26, 24. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Moin, Moin. Vielen lieben Dank nochmal an den Wahren Jakob. Geht doch! Um mehr ging es mir ja auch gar nicht - daß genau dann, wenn die Webseite erwähnt wird, die Genese des Ganzen auch angeschnitten wird. Die Mönche leben zum großen Teil in Selbstversorgung, kaufen ökologische Erzeugnisse zu, produzieren selbst nach ökologischen Richtlinien, wenn sie etwas anbieten. Aus dieser Ecke stammt die Zusammenarbeit mit dem ehedem grün-alternativen Thomas Hoof. Und genauso wenig wie es das Kloster interessiert hat, daß Hoof seinerzeit politisch grün-alternativ war, genauso wenig interessiert es das Kloster, daß er sich heute rechts-alternativ betätigt. Und in dem Punkt treffe ich mich mit dem Kloster. Ich lebe vollkommen unpolitisch. Ich engagiere mich bei keiner politischen Partei, geschweige denn, daß ich dort Mitglied wäre. Und ich kenne erst recht keinen Reichsbürger und interessiere mich für die auch nicht die Bohne. Das Wort hier zu erwähnen, ist einfach nur daneben. Ich lebe in erster Linie für das Ewige Leben, und genau da treffe ich mich mit dem Kloster. Es gibt nun mal nur dieses eine deutsch-orthodoxe Kloster in Deutschland (und der Welt). --Methodios (Diskussion) 07:13, 25. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Und zur Vorbereitung auf das ewige Leben gestaltest du diesen Filibuster? Hier ist aber die sehr irdische WP. Da spielen Relevanz, Verhältnismäßigkeit, Verallgemeinerbarkeit u. ä. die zentrale Rolle. (5 Mönche betreiben ein Kloster. Puhh. Was für ein jetzt schon extrem aufgeblasener Artikel.) Mr. bobby (Diskussion) 11:12, 25. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Ich finde, der Artikel ist jetzt erst mal so, wie er ist. Mancher will ihn noch ausbauen, jemand anderem ist er zu lang. Es stecken einige Kompromisse drin, die würde ich nicht gefährden wollen. Was die persönliche innere Ausrichtung der Mönche angeht, das ist hier nicht Thema. Wie sie zu der neurechten Vereinnahmung stehen, ist nicht bekannt/belegt und somit im Artikel nicht darstellbar, auch Spekulationen darüber haben im Artikel nichts verloren. Die Vereinnahmung selber geht aus dem Artikel hervor. Damit ist es für meinen gusto erst mal gut.--Der wahre Jakob (Diskussion) 11:21, 25. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Index Translationum

[Quelltext bearbeiten]

Der Buchhäger Psalter findet sich im Index Translationum der Unesco:

In wieweit hat das Einfluß auf die Relevanzbewertung? --Methodios (Diskussion) 17:10, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Relevanzbewertung ist doch gar nicht mehr nötig, die Relevanz des Artikels wird nicht mehr bestritten, seit die Deutschlandfunk-Belege aus XII/19 drin sind.--Der wahre Jakob (Diskussion) 17:56, 21. Apr. 2020 (CEST)Beantworten