Diskussion:Empirie/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt Absatz Begriffserklärung ist URV-verseucht
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Artikelqualität

was hat denn diese chronologie aus den erziehungswissenschaften auf dieser seite verloren, find sie weder wirklich wichtig zum thema noch erklärt sie (so alleine stehend) irgendetwas. aber ich bin nicht mutig genug es zu ändern ;)

  • Stimme zu. Werde die Erziehungswissenschaften-Chronologie entfernen, wenn sich in den nächsten Tagen keine Fürsprecher finden... --Zottie 15:19, 28. Jul 2005 (CEST)
    • Habe die Erziehungswissenschaftler nun entfernt. --Zottie 08:24, 3. Aug 2005 (CEST)

Der Einleitungssatz ist unübersichtlich. Der nachfolgende Probandensatz verwirrend, ich meine fehl am Platz. Mag wer ran?--Ferrydun 14:42, 18. Jun 2006 (CEST)

  • Wie wäre es so:

Die Empirie (v. griech.: εμπειρία empeiría = die Erfahrung) bezeichnet im eigentlichen Sinne wissenschaftlich, d. h. auf methodischem Weg gewonnene Erfahrung. Methoden der Erhebung sind beispielsweise Induktion und Analogie, absichtlich angestellte Beobachtungen und Versuche, Experimente sowie Befragungen von nach bestimmten Gesichtspunkten ausgewählter Individuen oder Gruppen.

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Gegenteil von Empirie

Ist die Theorie ein Antonym zu der Empirie? Gruß Bahnemann 12:31, 17. Jan. 2007 (CET)

Ich denke nicht, denn auch beim induktiven Wirklichkeitszugang stellt man Hypothesen auf, überprüft diese mit Experimenten und stellt anknüpfend an diese eine Theorie auf. Diese ist natürlich nie eine endgültige These, sondern bleibt quasi eine Hypothese, weil sie ständig neu falsifiziert werden kann und sich lediglich auf Erfahrungen gründet. Gruß Wissensopa 17:56, 28. Nov. 2007

Ich denke doch. Siehe u.a. http://de.wiktionary.org/wiki/Empirie wo theoretisch als Gegenwort (Antonym) aufgelistet ist. Ebenso im Artikel zur Erfahrung (s. dort unter "Begriffsabgrenzung"). -- mf

das kann man so sagen ... in der Praxis der empirischen Wissenschaften wird jedenfalls "Empirie" und "Theorie" oft als Gegensatz behandelt

--Erasmus2 17:49, 12. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 15:14, 29. Okt. 2012 (CET)

"Was ist Empirie?"

Mal abgesehen davon, dass der Artikel komplett unbelegt ist und sich größtenteils wie freischwebend assoziiert liest, beantwortet der Artikel (noch nichtmal in der Einleitung) die simple Frage, was Empirie ist. --Asthma 09:25, 7. Nov. 2007 (CET)

ich hab´s zu überarbeiten versucht (siehe unten) --Erasmus2 17:49, 12. Jan. 2009 (CET)
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"Erfahrung"

Ist damit _nur_ Eigenerfahrung gemeint oder auch weitergegebene Erfahrung anderer? Oder vielleicht eine Mischung beider mit Betonung auf "fremd"erworbene Erfahung zwecks weniger Subjektiver Einflüsse?! Bitte klären.

Antwort: Hier geht es um eine eingeschränkte Bedeutung von Erfahrung im Zusammenhang mit Empirie: Siehe "http://de.wikipedia.org/wiki/Erfahrung" dort besonders "Begriffsabgrenzung" und "Unterscheidung zur Empirie" --mf--

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 15:14, 29. Okt. 2012 (CET)

empirie kann niemals bestätigen

ich geh mit diesem satz nicht ganz mit: "... theoretische Annahmen über die Welt zu widerlegen oder zu bestätigen." empirische forschung hat immer die falsifikation ihrer eignen hypothese zum ziel. selbst wenn eine behauptung/beobachtung unzählige male nicht falsifiziert wird, so ist sie damit noch längst nicht versifiziert. daher kann die empirie theoretische annahmen niemals bestätigen, sondern nur widerlegen. ich möchte nicht einfach in dem artikel rumschreiben. bitte daher um feedback! danke.

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Zu: Empirie kann niemals bestätigen

An dem Satz habe ich mich ebenfalls gestoßen. Eine Hypothese, die auf Empirie beruht, kann niemals bestätigt werden. Die Gründe hast Du schon genannt und ich stimme voll damit überein.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 15:14, 29. Okt. 2012 (CET)

Überarbeitung

Der Artikel enthält zahlreiche Aussagen, die in der erkenntnistheoretischen und wissenschaftsphilosophischen Literatur als überholt und vor allem als umstritten gelten. Das betrifft zum Beispiel die von Euch (ohne Datumsangabe und Unterschrift, leider) angesprochene Frage nach Verifikation und Falsifikation. Ich habe es im Sinne des NPOV zu überarbeiten versucht. Bin auf Kommentare gespannt --Erasmus2 13:18, 10. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 15:14, 29. Okt. 2012 (CET)

Zu: Empirie kann niemals bestätigen

Auch ich stimme absolut zu; Hypothesen und ganze Theorien können niemals endgültig verifiziert werden. Wissenschaftstheoretisch/Wissenschaftsphilosophisch gesehen kann eine Hypothese/Theorie nur durch eine nicht genau spezifizierte Anzahl an Bestätigungen vorläufig verifiziert werden. Im naiven Falsifikationismus würde bereits eine Abweichung(nicht Bestätigung) reichen die Hypothese/Theorie als "falsch" zu bezeichnen. In der tatsächlichen Praxis müssen jedoch auch hier eine gewisse(nicht spezifizierte) Anzahl an Falsifikationen erfolgen denn auch hier muss schließlich die Wiederholbarkeit gegeben sein um methodologische Fehler (annähernd) ausschließen zu können. In diesem Fall wird dann üblicherweise jedoch nicht gleich die ganze Hypothese/Theorie über Bord geworfen, sondern sie wird mit Ausnahmeklauseln eingegrenzt, wodurch sie jedoch an Wert verliert, da gilt: Je allgemeiner die Hypothese/Theorie desto umfassender ist das Gebiet über das eine Aussage gemacht wird und je umfassender das Gebiet über das eine Aussage gemacht wird, desto "wertvoller" die Hypothese/Theorie. In diesem Zuge fände ich es sinnvoll auch kurz auf Karl R. Poppers einzugehen (z.B. mit einem passenden Zitat) -- J.H. 20.05.2010 16:15 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.179.216.187 (Diskussion) )

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Empirie und einmalige, in der Vergangenheit liegende Ereignisse

Um den Artikel zu verbessern, fügte ich hinzu: "Einmalige, in der Vergangenheit liegende Ereignisse können grundsätzlich empirisch weder bewiesen noch widerlegt werden."

Bei der Sichtung kam der Einwand: (Zitat) "Ihre Ergänzung geht von einem weit verbreiteten Missverständnis der Begriffe „Empirie“ und „Empirische Wissenschaften aus“, denn dieser Logik folgend kann eine Wissenschaft, die sich mit vergangenen Ereignissen beschäftigt, keine empirische Wissenschaft sein, da vergangene Ereignisse nicht direkt beobachtet werden können. Das ist aber nicht erforderlich, da für eine empirische Untersuchung lediglich die Hinterlassenschaften oder Auswirkungen eines vergangenen oder nicht im Labor replizierbaren Ereignisses fassbar bzw. analysierbar sein müssen und in diesem Zusmmenhang gelten die Bedingungen von Induktion und Deduktion bzw. der Falsifizierung. Das Thema ist allerdings sehr komplex und der Inhalt des Artikels trotz der vielen verlinkten Fachbegriffe nicht gerade allgemein verständlich (siehe Wikipedia:OMA). Gerade deshalb ist es aber wichtig, den Leser nicht auch noch durch allzu starke Vereinfachung oder die Weiterverbreitung von weit verbreiteten Missverständnissen zusätzlich zu verwirren. Gruß, -- W.E. Vorschläge? 15:07, 23. Okt. 2009 (CEST)" (Zitat Ende)

Auch wenn der Einwand interessant ist, kann ich ihm jedoch nicht zustimmen:

Wie das griechische Wort ja schon sagt, geht es beim empirischen Vorgehen um das Erfahrbare, im GEGENSATZ zur Theorie. Diese Gegenüberstellung war weiter oben bereits Gegenstand der Diskussion und kommt in der Grafik auch gut zum Ausdruck. Die Abgrenzung finde ich auch im Fremdwörterbuch, Schüler-Duden, Meyers Lexikonverlag, zu "Empirie": "[wissenschaftliche] Erfahrung im Unterschied zur Theorie".

Ja - man kann die Hinterlassenschaften oder Auswirkungen eines (einmaligen) vergangenen Ereignisses (wiederholbar) empirisch erfassen. Aber: man kann nicht das Ereignis selbst empirisch erfassen. Dieses kann nur über Induktion und Deduktion theoretisch vermutet werden.

Natürlich kann man fragen, wie direkt eine Beobachtung denn sein muss, um sie als empirisch zu akzeptieren?

Wie Herr Edlmeier selbst schreibt, gehört zur empirischen Beobachtung die Wiederholbarkeit. Diese ist bei einem einmaligen Ereignis aber selbstredend nicht gegeben.

Die sich dadurch ergebende Kluft zwischen Ursache und Wirkung ist in diesem Fall eindeutig so groß, dass sie nur mit Hilfe einer Theorie überbrückt werden kann.

Vermutlich liegt das Problem des Artikels darin, dass man sich dem Begriff nähert über die Schubladen-Einordnung ganzer Wissenschaftszweige. Klar will hier niemand seinen Zweig als "nicht-empirisch" abgewertet wissen. In der Praxis werden sich wohl die meisten Wissenschaften sowohl empirischer als auch nicht-empirischer Vorgehensweisen bedienen.

-- Giga21 18:53, 10. Nov. 2009 (CET)


Unnötiger Redirect: "Erfahrungswissenschaft" leitet zu "Empirie" um bzw. zurück. -- 92.77.15.50 00:16, 14. Okt. 2010 (CEST)

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Absatz Begriffserklärung ist URV-verseucht

vgl hier. Hab das entfernt sowie gemeldet--In dubio pro dubio 00:37, 25. Okt. 2010 (CEST)

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