Diskussion:Entzündungshemmung

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Schwäbin in Abschnitt Pilze & Co.
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Entzündungshemmung“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Weiterer Wirkstoff, den Antiphlogistika zugehörig: Meloxicam (nicht signierter Beitrag von 217.87.227.4 (Diskussion) 17:13, 4. Feb. 2007 (CET))Beantworten

Allgemeiner Verweis auf Oxicame ist jetzt enthalten. --Dork (Diskussion) 17:05, 20. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Antiinflammatoria

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Ist das identisch mit Antophlogistikum? Dazu sollte ein Satz in den Artikel. Eventuel ein Redirect von Antiinflammatoria nach hier. --84.137.44.97 20:15, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

"Antiinflammatoria" soll wohl Plural von "Antiinflammatorium" sein. Häufiger scheint aber die Schreibweise "Antiinflammatorikum" verbreitet. --TrueBlue 20:46, 8. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Immunsupressiva?

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Sollte man die Liste nicht um die Klasse der Immunspressiva erweitern? Die wirken ebenfalls entzündungshemmend und werden auch genau dafür eingesetzt. 84.170.94.17 15:16, 12. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Metamizol wirkt nicht antiphlogistisch.. (nicht signierter Beitrag von 131.188.24.13 (Diskussion) 10:58, 23. Jul 2011 (CEST))

Bromelain

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Wieso ist das in Deutschland inzwischen sehr beliebte Bromelain dort eigentlich nicht aufgeführt? -- Sagehorn 15:21, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Stimmt, dieser Punkt könnte noch ergänzt werden. Wie würde allerdings die Unterüberschrift für diesen Wirkstoff lauten, hat jemand Anregungen? --Quant8 (Diskussion) 17:56, 11. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Gliederung

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Ausserdem frag ich mich, ob diese Gliederung der einzelnen Substanzen wirklich schlüssig ist. Fallen nicht manche Stoffe auch unterer verschiedene Kategorien? (Bin kein Experte) -- Sagehorn 15:34, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nach dem Alphabet geordnet....

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Leider ist es nur teilweise geordnet. (nicht signierter Beitrag von RazeTHISmaze (Diskussion | Beiträge) 15:27, 19. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

warum Entzündungen unterdrücken?

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im Lemma ist kein Hinweis darauf, dass entzündungshemmende Medikamente sehr oft nur Symptome behandeln, nicht aber die Krankheit selbst. Besonders die freiverkäuflichen (ohne Rezeptpflicht) Medikamente werden massenhaft bedenkenlos eingesetzt, weil der Volksmund glaubt, dass es sinnvoll sei, Entzündungen zu unterdrücken. Das kann bei bestimmten Indikationen sinnvoll sein, meistens ist es jedoch der Heilung kontraproduktiv, bishin gefährlich. Im Lemma "Entzündungen" findet sich deshalb offensichtlich auch kein Hinweis, wie Entzündungen "behandelt" werden. Vielleicht könnte man hier einfügen, dass Entzündungen nur behandelt werden müssen, wenn sie " außer Kontrolle geraten" (ich bin kein Mediziner, aber die Beschreibung liest man gelegentlich) und was damit gemeint ist.--Apnoist (Diskussion) 10:01, 27. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ich wollte genau das gleiche schreiben. Auf vielen Medizinprodukten steht "entzündungshemmend" und dem Normalbürger wird suggeriert, eine Entzündung wäre (genauso wie Fieber) etwas schlechtes, was man wegbekommen muss. Blödsinn...--2.246.105.77 19:01, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten
auf der Diskussionsseite von Entzündungen habe ich die Frage nochmals gestellt und ein paar interessante Antworten bekommen: Diskussion:Entzündung#Entz.C3.BCndungshemmer.3F Vielleicht kann das hier mal jemand kompetentes einarbeiten? Apnoist (Diskussion) 13:45, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hoffe, meine Erweiterung ist hilfreich. Es fehlt noch ein Satz zum Wirkmechanismus der pflanzlichen Entzündungshemmer (bzw. ob dieser bekannt ist oder ob überhaupt eine Wirkung über Placebo erreicht wird). -- Nescimus (Diskussion) 18:04, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

natürlich

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Hallo, In dem Satz "Unterschieden wird zwischen steroidalen (natürlichen), synthetischen hergestellten nichtsteroidalen und pflanzlichen.[1][2]" ist die Gleichsetzung von steroidalen und (natürlichen) Antiphlogistika irreführend. Die körpereigenen Steroid - Hormone können ja nicht in ihrer unveränderten Form aufgenommen werden. (Hydrocortison, wie die synthetische Form von Cortisol heißt) Da diese Hormone mit der Produktion anderer Hormone in Rückkopplung verknüpft sind, wäre sogar die - wo immer mögliche - Einnahme in ihrer natürlichen Forrm keine natürliche. Guß --TumtraH-PumA (Diskussion) 15:38, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Ja, das ist falsch. Habe es geändert. Solotoj (Diskussion) 17:37, 6. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  1. Hummel A.: Arzneimittellehre, Vincentz Network GmbH & Co KG, 2004, S.379, ISBN 3878704828, hier online
  2. Reuter P.: Springer Lexikon Medizin, Springer DE, 2004, S.123, ISBN 3540204121, hier online

Hauptlemmaverschiebung

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Ist es nicht grober Unfug, diesen in die Kategorie:Wirkstoffgruppe sortierten Artikel nach "Entzündungshemmung" zu verschieben? --TrueBlue (Diskussion) 19:41, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

An die Kategorisierung habe ich nicht gedacht. Das tut mir leid, wie könnte sie denn verbessert werden? Mein Anliegen war die Erweiterung um nichtpharmakologische Aspekte, inspiriert durch die englische Version. -- Nescimus (Diskussion) 19:53, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Weiterleitung Antiinflammatorikum könnte in Kategorie:Wirkstoffgruppe kategorisiert werden. Danach bräuchtest du aber eine passende Kategorie für "Entzündungshemmung". Und auch Literatur, um das neue Hauptlemma zu rechtfertigen und zu belegen. --TrueBlue (Diskussion) 20:07, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Topische Anwendung von Kortikoiden

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Gibt es nicht nur auf sondern auch weit "unter" der Haut (nämlich als Depot in Entzündungsnähe). Unerwünscht auf der Haut ist nicht nur die Atrophie, sondern unter anderem auch die Teleangiektasien, die Follikulitis und die Hypertrichose. Das Risiko des Auftretens lokaler Nebenwirkungen steigt mit der Dauer der Behandlung und/oder bei Anwendung unter Verbänden sowie in besonders empfindlichen Zonen wie z.B. dem Gesichtsbereich. Es findet eine Resorption der Wirkstoffe statt. Nach längerfristiger, großflächiger und/oder sehr häufiger Anwendung, soll deshalb sogar die Verminderung der Nebennierenrindenfunktion und ein exogenes Cushing-Syndrom möglich sein. --TrueBlue (Diskussion) 20:51, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Liste der lokalen Nebenwirkungen ist natürlich noch wesentlich länger, aber so ein Übersichtsartikel sollte sich auf die häufigsten und relevantesten beschränken. Es soll ja eigentlich nur rüberkommen, wieso die Dermatologen so gerne Cortisonsalbe verschreiben. Die Teleangiektasien könnte man wohl noch nennen, aber eine Akkumulation von Nebenwirkungen würde den Blick darauf verstellen, dass die topische Glucocorticoidtherapie im Vergleich zu den Alternativen sehr gut abschneidet. -- Nescimus (Diskussion) 21:12, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"gegen den eigenen Körper gerichtete Entzündungen"

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Die auf Autoimmunerkrankung weiterleitende Begriffsfindung der "gegen den eigenen Körper gerichteten Entzündungen" finde ich nicht gelungen. Erstens können auch "normal" ausgelöste Entzündungsprozesse mit der irreversiblen Zerstörung von körpereigenem Gewebe verbunden sein. Zweitens ist das besondere der Autoimmunerkrankung, dass am Beginn der Immunreaktion körpereigenes Gewebe vom Immunsystem als "fremd" erkannt wird. Also das Immunsystem bzw. die Immunreaktion ist hier bereits "gegen den eigenen Körper gerichtet". --TrueBlue (Diskussion) 22:58, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"adäquate Entzündung"

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Der Begriff "adäquate Entzündung" ist ebenfalls nicht wirklich definiert. Soweit in der Literatur verwendet, bedeutet "adäquat" was anderes. --TrueBlue (Diskussion) 23:21, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"zur Symptomlinderung"

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Ich habe nochmal über die Einleitung nachgedacht und frage mich jetzt, ob es überhaupt gerechtfertigt ist, bei antiphlogistischer Therapie von Symptombehandlung zu sprechen. Antientzündliche Therapien setzen doch immer am Pathomechanismus der Erkrankung an, oder? Entzündungen selbst machen sich über Symptome bemerkbar, wie Schwellung, Rötung, Temperaturerhöhung, Juckreiz und Schmerzen. Dafür stehen Symptombehandlungen zur Verfügung, die selbst aber nicht unter "antiphlogistisch" sortiert werden. Ein Beispiel ist das Benzocain als Bestandteil populärer Arzneimittel gegen Halsschmerzen. --TrueBlue (Diskussion) 12:35, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei Halsschmerzen setzt ein Entzündungshemmer zwar früher im Pathomechanismus an als ein Lokalanästhetikum, kausal ist diese Therapie deswegen aber noch nicht (solange es kein Autoimmunhalsschmerz ist). Eine maximale Entzündungshemmung würde dazu führen, dass sich die Krankheit bald in anderen, gravierenderen Symptomen zeigt, womit eine klassiche Eigenschaft symptomatischer Therapie erfüllt ist. -- Nescimus (Diskussion) 11:34, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, das ist mir schon wieder zu freihändig formuliert. Schau ich ins Taschenbuch der angewandten Pharmakologie oder in die PZ, finde ich nur den Hinweis, dass Cox-2-Hemmer die Heilung eines bestehenden Ulcus verzögern. Steckt hinter dem Halsschmerz eine Thyreoiditis de Quervain, ist die Behandlung mit NSAR oder Prednisolon systemisch schon der "kausale" und einzig erfolgversprechende Ansatz, den Entzündungs- und Zerstörungsprozess der Schilddrüse medikamentös zu stoppen. Und bei entzündungsbedingten (Hals-)Schmerzen im Rahmen eines grippalen Infektes, verursacht durch Viren, gibt es aktuell in der Arzneimitteltherapie auch keinen "kausaleren" Ansatz als den Einsatz von NSAR. --TrueBlue (Diskussion) 12:23, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die kausalste Therapie ist aber deswegen noch nicht kausal; es gibt eben auch heute noch viele nicht kausal behandelbare Krankheiten. Von einer kausalen Therapie wird erwartet, dass sie die Heilung (restitutio ad integrum) unterstützt und sich dadurch selbst überflüssig macht; es genügt nicht, wenn sie die Heilung lediglich nicht merklich stört. Beim infektiösen Halsschmerz ist doch jedem klar, dass eine kausale Therapie den Erreger bekämpfen müsste; ein solches Beispiel genügt ja schon zur Rechtfertigung des diskutierten Satzteils. -- Nescimus (Diskussion) 19:21, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Immerhin können NSAR Fieber behandeln und so Fieber-Komplikationen vorbeugen/vermeiden. Jenseits von 41°C Körpertemperatur sind dann auch keine nützlichen Effekte der Temperaturerhöhung mehr auf die Infektabwehr zu erwarten. --TrueBlue (Diskussion) 22:23, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich will den Nutzen antiphlogistischer Therapie gar nicht infragestellen. Aber selbst bei einem Infekt mit hohem (vielleicht sogar inadäquat hohen) Fieber würde man die Heilung immer noch der Immunabwehr zurechnen. Eine Therapie kann nur dann als kausal bezeichnet werden, wenn sie an einem Punkt in der Pathogenese eingreift, dem keine anderen (bekannten) Punkte vorausgehen. -- Nescimus (Diskussion) 12:28, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

„Entzündungssymptome“

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Das neuerdings im Abschnitt "Kälte" vermittelte Entzündungsverständnis, nach dem Rubor, Calor, Tumor und Dolor nur Symptome der Entzündung sind, finde ich sehr unglücklich. In moderner Sprache ausgedrückt handelt es sich dabei nämlich um bessere Durchblutung, Stoffwechselsteigerung/Leukozytenaktivierung (durch "lokales Fieber"), gesteigerte Gefäßpermeabilität (Zugang des humoralen und zellulären Immunsystems) und Schonhaltung, alles wichtige Teile der Entzündung als antinoxischer Reaktion und nicht bloß irgendwelche zufälligen Epiphänomene. Damit erklärt sich auch unmittelbar, dass Kälte tatsächlich entzündungshemmend ist. -- Nescimus (Diskussion) 12:05, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Entschuldigung, Schmerz, Schwellung und Rötung sind Symptome der Entzündung. Um die Zuordnung der Kältetherapie zum Artikelthema zu rechtfertigen, sollte stattdessen aber beschrieben werden, wie Kältetherapie in den Entzündungsprozess eingreift. Vorzugsweise belegt. --TrueBlue (Diskussion) 12:30, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Rubor, Calor, Tumor und Dolor sind Zeichen einer Entzündung, zum Symptom werden sie erst, wenn sie als Ausdruck einer Krankheit den Betroffenen beeinträchtigen. Wenn man mit diesen Wörtern die dazugehörige Pathophysiologie statt die wörtliche Übersetzung verknüpft, sind sie Entzündung. Entzündung ist in jedem Fall mehr als Immunzellen, zur Entzündung gehören alle an der Kommunikation teilnehmenden Zellen, insbesondere auch die Endothelzellen, die glatte Gefäßmuskulatur und die Nozizeptoren (als Produzenten von Substanz P und CGRP), außerdem die humoralen Bestandteile des Immunsystems. Kühlung mindert Rötung und Schwellung (braucht das einen Beleg?); daraus folgt eindeutig, dass die Durchblutung vermindert wird und weniger Plasma im Gewebe ankommt, womit die Entzündungshemmung schon bewiesen ist. Mechanismus ist wohl der gewöhnliche thermoregulatorische Regelkreis, dazu kommt die geringere Reaktionsgeschwindigkeit bei niedrigerer Temperatur (betrifft die Synthese sämtlicher Signalstoffe ebenso wie die zelluläre Mobilität; umgekehrte Logik wie beim Fieber) und die Hemmung der neurogenen Entzündung durch die verminderte Nozizeptorreizung (die vielleicht auf die verminderte Aktivierung von TRPV1-Kanälen zurückzuführen ist). Das 2010er Physiologiebuch von Schmidt/Lang/Heckmann schreibt dazu auf Seite 314: „Kälte lindert akute Schmerzen. Sie bekämpft durch Drosselung der Durchblutung und Absenkung metabolischer Vorgänge den Entzündungsprozess. Außerdem kann sie die Temperatur im Gewebe soweit senken, dass sie unterhalb der Temperatur liegt, die sensibilisierte Nozizeptoren erregt.“ -- Nescimus (Diskussion) 18:57, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In den WP-Artikeln braucht grundsätzlich alles Nichtriviale einen Beleg. Und was die ggf. hemmende Wirkung der Kältebehandlung bzgl. Entzündungen betrifft, gibt es derzeit wohl keinen anderen WP-Artikel, der das Thema belegt beschreibt. Für den Leser dürfte interessant sein, was im Detail passiert, wo das Potenzial und wo die Grenzen der Behandlung liegen, ob es unerwünschte Wirkungen etwa auf die Heilungsgeschwindigkeit gibt. Hier auf der Disk muss nichts hergeleitet oder bewiesen werden. --TrueBlue (Diskussion) 22:38, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lebensstil

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In Ratgeberliteratur werden diverse Aspekte einer gesunden Lebensführung als entzündungshemmend angepriesen, darunter bestimmte Lebensmittel, Sport, geistige Ausgeglichenheit. Das moderne Leben wird dabei als chronische, latente Entzündung aufgefasst, entsprechend sollen die genannten Methoden dann auch vor allen Krankheiten schützen, die irgendwie mit Entzündung in Verbindung gebracht wurden. Da hier viele Halbwahrheiten verbreitet werden und ein großes Leserinteresse an diesen Themen bestehen dürfte, fände ich es wichtig, dass der Artikel darauf eingeht. Was gibt die Wissenschaft dazu her? Wie ist beispielsweise der Stand bei Omega-3-Fettsäuren? Wie groß ist die systemische Bedeutung der vom Bauchfett ausgeschütteten Entzündungsmediatoren? -- Nescimus (Diskussion) 19:31, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kategorie beachten! Die heißt aktuell "Therapeutisches Verfahren". Der Artikel "Omega-3-Fettsäuren" zusammengefasst, sagt uns: der ggf. therapeutische Einsatz als Entzündungshemmer hat (noch?) keine Evidenzgrundlage. Gleichwohl kennt die Dermatologie noch weitere Wirkstoffe mit antientzündlicher Wirkung als hier aktuell beschrieben sind. --TrueBlue (Diskussion) 02:35, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Abgesehen davon, dass Ernährungsumstellung, Bewegung und Geistesübungen durchaus als therapeutisches Verfahren angesehen werden können, finde ich, dass der Artikelinhalt vom Begriffsumfang des Lemmas und nicht von der Kategorisierung bestimmt wird. Ich würde mich freuen, wenn hier noch etwas entstehen würde, sehe mich aber leider selbst nicht imstande, dazu etwas Fundiertes zu schreiben. -- Nescimus (Diskussion) 14:01, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Nescimus und TrueBlue, ich habe mich mal an das Thema rangetraut und den Abschnitt erweitert. Viele Grüße, --Quant8 (Diskussion) 15:56, 11. Feb. 2021 (CET)Beantworten


Der Abschnitt zu entzündungshemmender Ernährung wurde vor kurzer Zeit wieder Entfernt, da die Quellen nicht den Richtlinien in WP:RMLL entsprachen. Ich habe versucht den Abschnitt zu überarbeiten und geeignete Quellen zu finden. Ich stelle meine Bearbeitung jetzt hier rein, bevor ich sie veröffentliche, ich würde mich über Feedback oder Verbesserungsvorschläge freuen.

Eine Ernährung, die reich an sekundären Pflanzenstoffen ist könnte helfen Entzündungen zu hemmen.[1][2][3] Viel Gemüse und zuckerarmes Obst, wie Beerenobst, könnten hierfür die Grundlage bilden. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass Öle, welche viele ungesättigte Fettsäuren, enthalten, entzündungeshemmend wirken könnten.[4][5] Der übermäßige Konsum von rotem Fleisch könnte dagegen Entzündungsprozesse fördern,[6][7] ebenso wie industriell stark verarbeitet Lebensmittel.[8] Eine ausgewogene Ernährung[9] wirkt vermutlich der Entstehung von Entzündungen entgegen.[10]

  1. Bernhard Watzl: Anti-inflammatory effects of plant-based foods and of their constituents. In: International Journal for Vitamin and Nutrition Research. Internationale Zeitschrift Fur Vitamin- Und Ernahrungsforschung. Journal International De Vitaminologie Et De Nutrition. Band 78, Nr. 6, Dezember 2008, ISSN 0300-9831, S. 293–298, doi:10.1024/0300-9831.78.6.293, PMID 19685439 (nih.gov [abgerufen am 17. Februar 2021]).
  2. Samuel D. Hughes, Natkunam Ketheesan, Nagaraja Haleagrahara: The therapeutic potential of plant flavonoids on rheumatoid arthritis. In: Critical Reviews in Food Science and Nutrition. Band 57, Nr. 17, 22. November 2017, ISSN 1549-7852, S. 3601–3613, doi:10.1080/10408398.2016.1246413, PMID 27874281 (nih.gov [abgerufen am 17. Februar 2021]).
  3. Mauro Serafini, Ilaria Peluso, Anna Raguzzini: Flavonoids as anti-inflammatory agents. In: The Proceedings of the Nutrition Society. Band 69, Nr. 3, August 2010, ISSN 1475-2719, S. 273–278, doi:10.1017/S002966511000162X, PMID 20569521 (nih.gov [abgerufen am 17. Februar 2021]).
  4. Philip C. Calder: Polyunsaturated fatty acids and inflammation. In: Prostaglandins, Leukotrienes, and Essential Fatty Acids. Band 75, Nr. 3, September 2006, ISSN 0952-3278, S. 197–202, doi:10.1016/j.plefa.2006.05.012, PMID 16828270 (nih.gov [abgerufen am 17. Februar 2021]).
  5. Bruce A. Watkins, Kevin Hannon, Mario Ferruzzi, Yong Li: Dietary PUFA and flavonoids as deterrents for environmental pollutants. In: The Journal of Nutritional Biochemistry. Band 18, Nr. 3, März 2007, ISSN 0955-2863, S. 196–205, doi:10.1016/j.jnutbio.2006.12.002, PMID 17296493 (nih.gov [abgerufen am 17. Februar 2021]).
  6. Annie N. Samraj, Oliver M. T. Pearce, Heinz Läubli, Alyssa N. Crittenden, Anne K. Bergfeld: A red meat-derived glycan promotes inflammation and cancer progression. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. Band 112, Nr. 2, 13. Januar 2015, ISSN 1091-6490, S. 542–547, doi:10.1073/pnas.1417508112, PMID 25548184, PMC 4299224 (freier Volltext) – (nih.gov [abgerufen am 17. Februar 2021]).
  7. Stina Burri, Kajsa Granheimer, Marine Rémy, Vandana Tannira, Yunjeong So: Processed meat products with added plant antioxidants affect the microbiota and immune response in C57BL/6JRj mice with cyclically induced chronic inflammation. In: Biomedicine & Pharmacotherapy = Biomedecine & Pharmacotherapie. Band 135, 28. Dezember 2020, ISSN 1950-6007, S. 111133, doi:10.1016/j.biopha.2020.111133, PMID 33383374 (nih.gov [abgerufen am 17. Februar 2021]).
  8. Jaime Uribarri, Sandra Woodruff, Susan Goodman, Weijing Cai, Xue Chen: Advanced glycation end products in foods and a practical guide to their reduction in the diet. In: Journal of the American Dietetic Association. Band 110, Nr. 6, Juni 2010, ISSN 1878-3570, S. 911–916.e12, doi:10.1016/j.jada.2010.03.018, PMID 20497781, PMC 3704564 (freier Volltext) – (nih.gov [abgerufen am 17. Februar 2021]).
  9. 10 Regeln der DGE. Abgerufen am 17. Februar 2021.
  10. Niva Shapira: The Metabolic Concept of Meal Sequence vs. Satiety: Glycemic and Oxidative Responses with Reference to Inflammation Risk, Protective Principles and Mediterranean Diet. In: Nutrients. Band 11, Nr. 10, 5. Oktober 2019, ISSN 2072-6643, doi:10.3390/nu11102373, PMID 31590352, PMC 6835480 (freier Volltext) – (nih.gov [abgerufen am 17. Februar 2021]).

Viele Grüße, --Quant8 (Diskussion) 12:18, 17. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Wenn niemand Einwände hat, dann würde ich das jetzt erstmal so veröffentlichen, Veränderungen können ja immer noch vorgenommen werden. Gruß, —-Quant8 (Diskussion) 19:27, 18. Feb. 2021 (CET)Beantworten

So geht das nicht. Nach einer solchen Frage mindestens drei Tage abwarten, ob eine Antwort kommt. Nicht 3 Minuten! Zum Inhalt: wir bilden kein Könnte und keine Vermutungen ab, sondern etabliertes Wissen (WP:WWNI). --Saidmann (Diskussion) 21:56, 18. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Saidmann, die angegeben Quellen belegen das geschriebene, meine könnte Formulierungen waren inkorrekt, das sehe ich eine. Allerdings kann man das geschriebene als etabliertes Wissen bezeichnen und die Eventualitäts-Formen entfernen. Die Zeit, die ich abgewartet habe war zu kurz, das stimmt auch, allerdings habe ich mir die Abrufstatistik der Diskussionsseite angesehen, aufgrund dessen nicht erwartet, dass noch eine Antwort kommt und den Betrag veröffentlicht. Vielleicht lag es auch an meiner Ungeduld. Bitte sieh dir die von mir angegeben Quellen noch einmal an. —-Quant8 (Diskussion) 11:45, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Deine beiden Belege sind Autorenspekulationen, vielleicht auf der Basis von in-vitro-Beobachtungen. Um hier die Existenz einer "antientzündlichen Ernährung" zu behaupten, solltest du wenigstens Therapieleitlinien zu entzündlichen Erkrankungen finden, in denen die Existenz und Evidenz einer solchen Ernährungsweise dargestellt ist. Es gehört dann auch unbedingt präzisiert, genau welche Ernährung bei genau welcher entzündlichen Erkrannkung nach fachärztlicher Leitlinienbewertung als "entzündungshemmend" eingestuft wird. --TrueBlue (Diskussion) 13:02, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Danke für deine Beitrag und die Hinweise. —-Quant8 (Diskussion) 13:51, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Sieht wohl noch schlechter aus als ich erwartet hatte. Beispiel AWMF-Leitlinie zur rheumatoiden Arthritis: "Eine Aussage über die Wirksamkeit spezieller Diäten bei RA ist wegen fehlender valider Evidenz nicht möglich. Ein Cochrane-Review liegt vor, die aufgenommenen Studien sind heterogen und z.T. schlecht berichtet(339) (…) Für eine Anwendung spezieller komplementärer Verfahren (Akupunktur, traditionelle chinesische und indische Medizin, Diäten, Phytotherapie, Homöopathie, Mind-Body-Medizin) kann aufgrund mangelnder Evidenz keine Empfehlung ausgesprochen werden." "Omega-3-Fettsäuren {als Supplement} können Symptome der RA lindern." --TrueBlue (Diskussion) 14:12, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten
@TrueBlue: - Vielen Dank für Deine Änderungen! Dein Zitat des Cochrane-Reviews oben finde ich sehr geeignet und passend für den Artikel, eine kurze und klare Zusammenfassung zu "alternativen" Therapien. Ich möchte Dich bitten, dies im Artikel einzubauen, Du hast ja die Quelle (ich nicht), wäre m.E. eine echte Bereicherung. Grüße,--Goris (Diskussion) 17:41, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Die ernährungsbezogenen Behauptungen hatte Saidmann aus dem Artikel entfernt. Und das Artikelthema ist nur "Entzündungshemmung". Ich würde daher hier gerade nicht aufnehmen wollen, welche "alternativen" Behandlungsideen bzgl. irgendeiner entzündlichen Erkrankung in den zugehörigen Leitlinien als unbegründet/unbelegt bewertet werden. Es sollten nur Therapieverfahren mit gut belegter "Entzündungshemmung" im Artikel thematisiert werden. Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren wird in der RA-Leitlinie positiv bewertet. Beim atopischen Ekzem lautet das Leitlinienfazit bzgl. Fettsäureneinsatz: "Die orale Gabe oder topische Applikation von n-6 Fettsäuren bei Neurodermitis kann nicht empfohlen werden. Insbesondere die diätetische Substitution mit Borretschöl oder Nachtkerzenöl (Gamma- Linolensäure) und die topische Anwendung von gamma Linolensäure zur Behandlung der Neurodermitis mit dem Ziel der klinischen Besserung können bei Neurodermitis nicht empfohlen werden. Die intravenöse Anwendung von n-3 Fettsäuren kann nicht empfohlen werden." --TrueBlue (Diskussion) 19:49, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Über kurz oder lang wird das alles vom nächsten WP:SPA wieder eingebaut, udn wieder gelöscht. Mir gefällt es eigentlich gut, wenn auch eingebaut wird, was eben wissenschaftlich belegt nicht wirkt, obwohl es so vermarktet wird. Damit beugen wir vor, und legen die (Evidenz-)Latte hoch. Aber das ist nur ein Vorschlag. Für mich ist es so auch in Orndung, und viel besser als vorher. Danke dafür! Grüße, --Goris (Diskussion) 23:37, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Die naturheilkundlichen Ansätze zur Entzündungshemmung sind unabhängig von ihrer Wirksamkeit relevant. Sie sollten hier zumindest dokumentiert werden, dafür muss keine Wirksamkeit unterstellt werden. -- Nescimus (Diskussion) 11:28, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
"Unabhängig von ihrer Wirksamkeit"? Und das in der Kategorie "Therapieverfahren"? --TrueBlue (Diskussion) 16:00, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
WP:RMLL betrachtet nur "Verfahren, die an staatlich anerkannten medizinischen Hochschulen oder in Facharztausbildungen gelehrt werden" und "Verfahren, die Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen waren (egal, ob mit positivem oder negativem Resultat)" als überhaupt relevant. Und: "Sollten solche Untersuchungen nicht vorliegen, ist bereits in der Einleitung eindeutig auf die spekulative Wirksamkeit und Nichtanerkennung hinzuweisen." Bedenkt auch, das hier will eine Art Übersichtsartikel über das Thema "Entzündungshemmung" sein. Die diversen Heilpflanzen, Fettsäuren und Diäten, für die von interessierter Seite eine solche Wirkung vielleicht behauptet wird, haben ggf. alle noch eigene Artikel. Ursprünglich ging der Artikel nur über "Entzündungshemmer". Das ist eine pharmakologische Kategorie. --TrueBlue (Diskussion) 16:18, 26. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Du zitierst die Richtlinie zur Lemmafähigkeit, einen eigenen Artikel hat aber niemand vorgeschlagen. Außerdem unterschlägst du die Möglichkeit der Relevanz durch "praktische Verbreitung und Rezeption". -- Nescimus (Diskussion) 17:25, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Die Heilpflanzen, Fettsäuren und Diäten haben ja ihre eigenen Lemmata. Allerdings hoffentlich nicht verbunden mit unbegründeten medizinischen Verheißungen! Was soll es denn dem Leser hier - also unter dem Lemma "Entzündungshemmung" in der Kategorie "Therapieverfahren" - bringen, wenn du schreiben würdest "X behauptet bzgl. Y eine entzündungshemmende Wirkung, aber die zugehörige Leitlinie bestätigt diese nicht"? In WP:RMLL lesen wir auch: "Inhalte aus nicht abgeschlossenen Studien und spekulative Inhalte gehören nicht in eine Enzyklopädie. Die WP will etabliertes Wissen verbreiten und dient nicht der Verbreitung ungesicherter Inhalte (siehe auch Was Wikipedia nicht ist)." "Für medizinische Inhalte sind vorzugsweise Sekundärquellen – Standardlehrbücher, medizinische Nachschlagewerke, Leitlinien wissenschaftlicher Fachgesellschaften und systematische Übersichtsarbeiten in peer-reviewed Journalen – zu verwenden. So können Verfälschungen durch einzelne nicht neutrale, etwa herstellerfinanzierte Studien oder durch unrepräsentative Auswahl vermieden werden. Wikipedia soll aus Primärquellen (wissenschaftlichen Einzelstudien, Editorials etc.) keine eigenständigen Theorien entwickeln (siehe dazu auch en:WP:SYN)." --TrueBlue (Diskussion) 03:04, 28. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Indikation

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Guten Tag allerseits.

Ich würde mir einen Abschnitt wünschen, in dem erklärt wird, wann es notwendig ist Entzündungen zu hemmen und wann Entzündungen für den Organismus hilfreich und notwendig sind.

Viele Grüße, --Quant8 (Diskussion) 11:48, 11. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Pflanzenheilkunde

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Guten Tag TrueBlue du hast meinen Beitrag zur Entzündungshemmung mit Pflanzen gelöscht.[1] Der letzte Abschnitt enthielt keine Heilungsversprechen, sondern Anwendungsbeispiele. Und man kann mit Leinen durchaus lokale Entzündungen behandeln. Angewendet als Salbe oder als Breiumschlag. Bitte füge den Abschnitt wieder hinzu. Über die Angaben zu den Einsatzmöglichkeiten kann man noch sprechen, ob man allgemeine Beispiele zu Behandlungsmöglichkeiten geben sollte. Aber der Eintrag hat echt Arbeit gemacht und ist gut mit Quellen belegt. —Quant8 (Diskussion) 14:11, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Nein, ist er gar nicht. Deine Aussagen "Viele Pflanzen weisen entzündungshemmende Wirkungen auf. (…) Antientzündliche Eigenschaften weisen unter anderem folgende Pflanzen oder Pflanzenteile auf" suggerieren nachgewiesene Heilwirkung. Die Aussage "Die aufgezählten Pflanzen werden beispielsweise eingesetzt, um Entzündungen des Mund- und Rachenraumes und des Verdauungstrakts zu reduzieren, oder um oberflächliche Hautentzündungen zu behandeln." behauptet medizinischen Einsatz. Unklar bleibt durch wen: Druiden oder moderne Ärzte der "Schulmedizin"? --TrueBlue (Diskussion) 14:22, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Doch ist er, die Informationen stammen alle, bis auf den Punkt zu Myrrhe, aus diesem Standardwerk[2]

  1. „Entzündungshemmung“ – Versionsunterschied – Wikipedia. Abgerufen am 19. Februar 2021.
  2. Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Der Kosmos Heilpflanzenführer. Kosmos, 2019, ISBN 978-3-440-16268-2.

Anwendung finden die beschriebenen Pflanzen in der Phytotherapie. —-Quant8 (Diskussion) 14:56, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

"Standardwerk" in welchem Universum? Sicherlich nicht hier, vgl. WP:RMLL#C. --TrueBlue (Diskussion) 14:49, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

In unserem Universum[1][2]und dort:WP:RMLL#C sehe ich keinen Widerspruch.</ref>

  1. Google Scholar. Abgerufen am 19. Februar 2021.
  2. Google Scholar. Abgerufen am 19. Februar 2021.

—-Quant8 (Diskussion) 15:05, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

"Der Kosmos Heilpflanzenführer" ist kein akademisch-medizinisches Lehrbuch und verzichtet unter anderem auf Belegangaben. Pflanzen-Heilwirkungen am Menschen sind schnell behauptet, abgeleitet oder abgeschrieben - aber versuch mal hochwertige Studienbelege dafür zu finden! --TrueBlue (Diskussion) 15:10, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Dann entferne doch gleich noch alle anderen Abschnitte des Artikels, die nicht ausreichen mit Quellen belegt sind, dann ist der Artikel völlig kahl. Dein Verhalten ist im Übrigen recht unangenehm, bitte arbeite daran, ich habe nur Versuch den Artikel sinnvoll zu erweitern. Gruß, —-Quant8 (Diskussion) 15:30, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

WPs Richt- und Leitlinien erwarten eine entsprechende Beleggrundlage. Was den Rest des Artikels betrifft, hast du einen Punkt getroffen: Für Placebos und Phototherapie sollten Belege nachgetragen werden. Auch sollte ausgesagt werden, bei welchen Erkrankungen sich diese Verfahren ggf. wirksam zeigten und deshalb im Rahmen evidenzbasierter Medizin ggf. empfohlen und eingesetzt werden. Phototherapieverfahren bewertet zum Beispiel die AWMF-Leitlinie zum Atopischen Ekzem. --TrueBlue (Diskussion) 16:44, 19. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Modern Nutrition in Health and Disease

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Das Buchkapitel aus Modern Nutrition in Health and Disease ist keine geeignete Literatur für einen Artikel in der Kategorie "Therapeutisches Verfahren". Man vergleiche mal die Buchaussagen mit den Aussagen von Therapieleitlinien und hochwertiger, medizinischer Sekundärliteratur (systematische Reviews). Man schaue sich an, was aus den Diskussionen z. B. über Vitamin C und E z. B. bzgl. rheumatoider Arthritis wurde. Bei welcher Erkrankung ist eine "mediterrane Ernährung oder auch eine vegetarische Ernährung mit geringeren Entzündungswerten assoziiert" und wo ist die Evidenz für den Kausalzusammenhang sowie der Beleg für die Empfehlung als "Entzündungshemmer" im Rahmen evidenzbasierter Medizin? Einzig Fischölsupplemente haben wegen ihres Fettsäurenprofils und ausreichender Beleglage eine positive Bewertung in der deutschen Leitlinie "Management der frühen rheumatoiden Arthritis". --TrueBlue (Diskussion) 22:15, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die tatsächlichen Buchaussagen zur mediterranen und vegetarischen Ernährung fand ich gerade, sie lauten: "Greater adherence to the traditional Mediterranean diet (rich in fruits, vegetables, whole grains, legumes, nuts, fish, and low-fat dairy products, with moderate consumption of wine, and with olive oil as the principal source of fat) is associated with lower blood concentrations of inflammatory markers in healthy persons. Intervention studies demonstrated that consuming a Mediterranean diet decreases inflammation in healthy subjects, in obese subjects, and in subjects with high cardiovascular risk (18). Dietary patterns consistent with vegetarianism were associated with lower concentrations of inflammatory markers in the blood-stream compared with nonvegetarian diets (18)." Eine Entzündungshemmung bei erkrankten Personen oder den Diäteinsatz als entzündungshemmendes Therapieverfahren belegt das Buchkapitel also nicht. --TrueBlue (Diskussion) 22:47, 19. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Das Buch äussert sich auch nicht medizinisch sondern ernährungswissenschaftlich zu entzündungsfördernden und -hemmenden Prozessen. Es geht also nicht um ein therapeutisches Verfahren (Kategorie) und trotzdem wird zum Artikelgegenstand gesprochen (Lemma). Tischbeinahe (Diskussion) 07:58, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Pilze & Co.

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Ein reiner Pharma-Artikel, bisher, leider. Nichts über antiphlogistische Inhaltsstoffe von bspw. Pilzen. Als gäb's nur Schulmedizin ... --Schwäbin 16:16, 22. Jan. 2023 (CET)Beantworten