Diskussion:HS-30-Skandal

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Vollständigkeit[Quelltext bearbeiten]

Entweder der ARtikel ist unvollständig, oder es ist tatsächlich nicht bekannt, wer das ganze Geld denn bezahlt hat... Thyl Engelhardt 213.70.217.172 17:32, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Vermutlich letzteres --GiordanoBruno 17:37, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Genau klar ist das tatsächlich nicht, naheliegend ist aber, daß das Geld von den Unternehmen stammt, die es aus dem Gewinn aus dem Waffengeschäft aufgebracht haben, so daß es letztlich umgeleitete Steuergelder sind. -- Aspiriniks 17:44, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel ist unvollständig und muss dringend noch einmal überarbeitet werden. Die Beurteilung der Unregelmäßigkeiten bei der Beschaffung des HS 30 werden vornehmlich auf der Basis der journalistischen Rechercheergebnisse von Bernt Engelmann und Jean-Michel Meurice vorgenommen. Für eine fundierte Darstellung empfiehlt sich die Lektüre der einzigen wissenschaftlichen Aufarbeitung dieser Beschaffungsmaßnahme durch das Bundesministerium für Verteidigung von Dieter H. Kollmer. (nicht signierter Beitrag von Wolverine82 (Diskussion | Beiträge) 17:32, 15. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Nur zu... --GiordanoBruno (Diskussion) 18:07, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Dienstgrad[Quelltext bearbeiten]

Im Lemma von Repenning steht, das er Brigadegeneral war und nicht wie hier Oberst. --91.34.149.163 18:41, 9. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Erledigt --GiordanoBruno 14:01, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Oberst war er, als er das Geld bekommen hatte, aber die Information ist hier tatsächlich verzichtabr. -- Aspiriniks 15:03, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten

HS30, illegale Parteienfinanzierung und die deutsche Innenpolitik[Quelltext bearbeiten]

Vergleiche auch: Schwarze Kassen der CDU/CSU – Dokumentation der Machtkonstruktion--Stubenviech (Diskussion) 21:56, 6. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Werner Plappert[Quelltext bearbeiten]

...war meines Wissens nie Bundestagsabgeordneter (wie in der momentaner Version behauptet wird), sondern lediglich 1945-46 Oberbürgermeister von Heidenheim (das damals rund 34.000 Einwohner hatte, er würde also als OB die Relevanzkriterien erfüllen); zu seiner Zeugenaussage siehe [1], [2] -- Gruß, Aspiriniks 22:57, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Habe durch Google auch keinen Hinweis auf Bundestagsmandat finden können. --GiordanoBruno 23:51, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Habe mir noch mal den Dok.film angeschaut. Fehler meinerseits, kein MdB. Im Film wird von CDU-Mitglied gesprochen, an einer Stelle steht auf einem eingeblendeten schweizer Abhörprotokoll Fabrikant.-- EWriter 12:40, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Erweiterungen 19.09.15[Quelltext bearbeiten]

[3] tendentiöse Erweiterung unter Verletzung von NPOV und mit inhaltlicher Doppelung --GiordanoBruno (Diskussion) 21:51, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Hispano-Suiza[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird H-S mehr oder weniger als Klitsche dargestellt, die Mofas vom Typ Velosolex und kleinere Waffensysteme herstellte. Das ist zumindest irreführend. H-S war in dieser Zeit ein Luftfahrt- und Rüstungskonzern mit dem Ziel, sich auch als Raumfahrtunternehmen zu etablieren, und ein bekannter Flugzeugmotoren- und Düsentriebwerkhersteller mit einer erstklassigen Entwicklungsabteilung. Leider geht das aus dem Artikel Hispano-Suiza so nicht hervor, daher bitte auch fr:Hispano-Suiza und en:Hispano-Suiza konsultieren. Ob H-S tatsächlich Velosolex hergestellt hat, ist im Artikel nicht belegt, das war eigentlich ein Produkt von Motobécane. Denkbar ist eine Lizenzfertigung (für den spanischen Markt?).--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 23:39, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Vielleicht mal das Vokabelheft auspacken. Der Luft- und Raumfahrtkonzern ist die französische Tochter, die bereits 1937 von der Republik Frankreich übernommen wurde und heute noch existiert. Der Generalunternehmer für den HS 30 war Hispano-Suiza (Suisse), eine Firmenneugründung eines früheren Angestellten.

Das habe ich mir so ähnlich auch schon gedacht. Es sollte zumindest erwähnt werden, dass HS als Rüstungskonzern Maschinenkanonen entwickelt hat. Die Darstellung mit dem Mofa ist wohl etwas zu tendentiös. Beim Artikel zum Mofa findet sich unten ein Weblink zum Lizenzbau durch HS. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:47, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Die haben die MK praktisch erfunden... Mich stört auch die Anekdote mit dem Modell aus Pappe und Holz. Das war eine von zwei damals üblichen Methoden, die andere wäre ein Tonmodell gewesen. Übrigens macht der Begriff "verkleinertes Modell" wenig Sinn. Das Modell dient dazu, einen Eindruck des Vorbilds zu geben, nur eben verkleinert.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 01:42, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Modelle waren und sind durchaus üblich, allerdings in Originalgrösse, damit der Abnehmer die bestmögliche Gelegenheit zur Beurteilung und Kritik hat. Mit einem kleineren Maßstab soll lediglich über Designmängel hinweggetäuscht werden.
Daß es nur dieses Modell gab und nicht einen Prototyp wurde damals von der Opposition bemängelt, insofern ist diese Information schon von Bedeutung. -- Aspiriniks (Diskussion) 08:56, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich stelle gerade fest, dass Teile des Artikels redundant sind mit HS 30. Sogar der POv zu H-S findet sich (fat?) wörtlich auch dort. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht herauszufinden, was wann wo zuerst eingestellt wurde.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 02:04, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Die Konstruktionsmängel wird man in beiden Artikeln erwähnen müssen, ansonsten kann man natürlich HS hier besser beschreiben, vielleicht kann man dann aber auch klären, warum die nur Generalunternehmer waren, aber das HS-30 weder selbst konstruiert noch selbst gebaut haben, wenn man davon ausgeht, daß sie beides theoretisch selbst gekonnt hätten. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 08:56, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Hispano-Suiza (Suisse) war eine Klitsche, verglichen mit dem Ursprungskonzern. Die haben nur Maschinenkanonen und Werkzeugmaschinen, z. Bsp. für die Textilindustrie, hergestellt. Mit Fahrzeugbau und Motoren hatten die nichts am Hut. Hätten sie ein fähiges Konstruktionsbüro gehabt, wären die Probleme schon im Vorfeld erkannt worden. Denen war aber egal, was bei Hanomag, Henschel oder Leyland vom Hof rollte, Hauptsache eine Kanone von ihnen war draufmontiert.
Ich denke auch, dass man die Artikel nicht so schreiben kann, dass keine Redundanzen auftreten - aber es wäre schon gut, wenn diese sich auf das Notwendige beschränken würden. --GiordanoBruno (Diskussion) 11:41, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich recherchiere aus gegebenem Anlass zu einem Artikel Hispano-Suiza (Suisse) S.A. Das Unternehmen beschäftigte in der Schweiz 1960 Mitarbeiter in drei Werken.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 17:32, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Edit-War um die Beteiligung von Strauß[Quelltext bearbeiten]

@GiordanoBruno: Warum wird hieraus so ein Eiertanz gemacht? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 21:00, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Warum steht in der Einleitung "Amt Blank"? Die Beschaffung fiel komplett unter das Amt Franz Josef Strauß. Dies bestätigen alle seriöse Quellen (wurden gelöscht) wie Spiegel, FAZ, BR und Süddeutsche. Wer säubert hier alle Artikel zum 100. Geburtstag dieses?Simplex2 (Diskussion) 21:05, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Das Amt Blank ist der Vorläufer des Bundesministeriums für Verteidigung, des heutigen Bundesministeriums der Verteidigung – ein „Amt FJS“ gibt und gab es nicht… Und wenn die Beschaffung bereits im Sommer 1956 anlief, fiel sie nicht völlig unter die Ägide FJS. Bitte erst informieren, dann beschweren, Blank wurde erst am 16. Oktober 1956 als Minister (des BM für Verteidigung) abgelöst. --Filterkaffee (Diskussion) 21:17, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@Simplex: Ich gebe dir den Rat, strafrechtlich relevante Behauptungen wie die von mir entfernte zu unterlassen. --GiordanoBruno (Diskussion) 00:20, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ich stehe zu meinen Äußerungen, die juristisch alle einwandfrei sind. Simplex2 (Diskussion) 09:46, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das traditionell schlechte Verhältnis von Spiegel und FJS ist bekannt. Das schlug sich auch in der Behandlung dieser Affäre nieder, aber sogar der Spiegel legt die Anfänge der Beschaffung ins Amt Blank (Spiegel 47/1967), was auch vom zeitlichen ablauf her plausibel ist.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 22:38, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Da hab ich mich vertan. Das Amt Blank legte die Panzergrenadier-Doktrin fest, die dazu führte, dass kein auf dem Markt erhältliches Fahrzeug beschafft werden konnte. Zur Wahl von H-S sagt das nichts aus, es schein aber möglich, dass nur die bereit waren, in der lächerlich kurzen Frist von einem jahr zu liefern (was sie nicht taten).--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 22:44, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Auffällig ist wie schon beschrieben, die Säuberung aller Artikel zum Thema FJS zum 100 Geburtstag und Löschung völlig seriöser Quellen aller Couleur wie BR, Spiegel, FAZ und Süddeutsche. Hauptverantwortlicher für den HS 30 Skandal ist Franz Josef Strauß und nicht Blank. Warum darf das bitte nicht in der Einleitung stehen.Simplex2 (Diskussion) 16:25, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
@Simplex2: Weil FJS zum Zeitpunkt der Beschaffung nicht Minister war. Und Diskussionsbeiträge bitte unten anfügen. --Filterkaffee (Diskussion) 16:31, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Das stimmt ja. In seiner Funktion als Minister hat er es strafbewehrt unterlassen, eine Mängelrüge an den Hersteller zu senden, bzw auch die völlig überhöhte Anzahl nachträglich! zu reduzieren bzw zu rügen. Zu dem Zeitpunkt kamen auf einen Soldaten ein Panzer. Das gerät war völliger Schrott. Warum steht davon nichts drin. Ich hoffe hier niemanden von der Hanns Seidel Stiftung zu irritieren. Oder :-) Simplex2 (Diskussion) 21:29, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Dich nochmal eingerückt. Das Lemma hier ist HS-30-Skandal. Die technische Beurteilung des "Geräts" gehört unter HS 30, wo sie im Kapitel Mängel und Ablösung durch den Marder hinreichend dargestellt ist. In diesen Artikel gehört die Chronologie und die Aufarbeitung des Skandals. Wäre übrigens mit dem "Gerät" alles inh Ordnung gewesen, gäbe es diesen Artikel nicht. Der Skandal lief offenbar auf mehreren Ebenen: Unnötig komplexes Pflichtenheft (Amt Blank), zu starkes Drängen (Regierung), zu große Bestellung (Amt Blank und/oder FJS), mangelhafte Begleitung (Amt Blank und nachher FJS), zu große Versprechungen (H-S), unsachgemässe Ausführung (H-S), Lieferverzögerung (H-S), ungenügende Mängelaufbereitung (H-S). Wenn ein parlamentarischer Bericht zu keinen klaren Schlussfolgerungen kam, dürfte es für WP schwierig werden, heute strafbare Handlungen zu belegen. Was man FJS sicher nicht vorwerfen kann, ist, dass er die völlig überhöhte Anzahl nachträglich nicht gerügt hat. H-S wird kaum mehr geliefert haben als bestellt war. Wie die Verträge im Fall einer Auftragsreduktion aussahen, wissen wir auch nicht (Konventionalstrafe?).--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 20:06, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Quellen zur Beteiligung am Skandal: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414788.html, http://www.sueddeutsche.de/politik/die-affaeren-des-strauss-clans-von-gier-und-groessenwahn-1.785934, http://www.sueddeutsche.de/politik/ruestungsskandale-panzer-fuer-die-werkstatt-u-boote-fuers-suesswasser-1.1677800 Simplex2 (Diskussion) 17:43, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Und was genau möchtest du aus der Quelle in den Artikel übernehmen? --GiordanoBruno (Diskussion) 18:24, 29. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In der ganzen Literatur namhafter Autoren (Siebenmorgen, Biermann etc.) sowie der Fachpresse (Spiegel, Zeit, Suedeutsche) wird deutlich auf die Verwicklung von Strauß in die Affäre verwiesen. Das sind Fakten die hier im Artikel leider völlig fehlen. Er hat zwar nicht die Erstbeschaffung veranlasst, dies war Blank, hat es jedoch in seiner Zeit von Oktober 1956 bis November 1962 grob unterlassen, beim Verkäufer die überhöhte Anzahl (10000 Stück -> kein Bedarf) sowie die deutlichen Qualtitätsmängel zu reklamieren. Das Material war Schrott. Auch im Hauptartikel findet sich ein Hinweis auf seine Verbindung in den großen Beschaffungsskandal. Es ist daher unlogisch und grob fahrlässig dies hier im Fachartikel zu unterlassen. BG Simplex2 (Diskussion) 18:56, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Im Artikel HS-30 taucht der Name Strauß überhaupt nicht auf. Die Diskussion erscheint mir doch recht sinnlos zu sein. Ich kürze das ganze einfach mal ab: Änderungen am Artikel, die nicht durch Belege abgesichert sind, werde ich wieder zurücksetzen. Bei 2-3 Versuchen, Inhalte ohne Belege unterzubringen, ergreife ich Maßnahmen. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:16, 2. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Sehr gut. Das kann ich voll unterstützen und werde auch so verfahren. BG Simplex2 (Diskussion) 13:40, 3. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Diese ganzen Beiträge hätte man sich sparen können, wenn man nur einmal auf das Datum geschaut hätte. Am 5. Juli 1956 beschlossen der Verteidigungs- und der Haushaltsausschuss in gemeinsamer Sitzung für die Beschaffung von 10.680 Panzern eine Bindungsermächtigung. F. J. Strauß wurde allerdings erst am 16. Oktober 1956 Verteidigungsminister, kann also weder für die Beschaffung noch für die Stückzahl verantwortlich gemacht werden. Tatsächlich hat er in der Krise erwirkt, dass Leyland nur noch Fahrzeuge fertiggestellt hat, für die es bereits eine Vorausszahlung bekommen hatte. F. J. S. war ja kein Unschuldsengel, aber in der HS 30-Affäre sicherlich nicht der Hauptschuldige.

Lenz[Quelltext bearbeiten]

Lenz selbst verstarb am 2. Mai 1957, bevor er vor dem Untersuchungsausschuss aussagen konnte, in einem Armenhospital in Neapel,
Hier würde ich vorschlagen, den fett markierten Nebensatz zu streichen. Natürlich konnte er auch aufgrund seines Todes nicht 10 Jahre später vor dem Untersuchungsausschuß aussagen, aber da ein solcher 1957 noch überhaupt nicht angedacht war, erscheint mir der Satz so nicht sonderlich sinnvoll. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 22:51, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Jepp --GiordanoBruno (Diskussion) 00:28, 21. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Darstellung des Skandals[Quelltext bearbeiten]

Mir scheint, dass die Quellen streckenweise eine andere Geschichte erzählen als der Artikel. So wird nirgends erwähnt, dass der HS.30 keine komplette Neukonstruktion war, sondern nach Herstellerangaben von einem Truppenbegleitpanzer (Flakpanzer) abgeleitet wurde. Somit hatte H-S bislang zwar keinen Kampfpanzer gebaut, wohl aber eine Selbstfahrlafette als Flakpanzer. Man fing also nicht bei Null an, denn auf diesem basierte der HS.30. Auch nicht erwähnt wird zB, dass die Regierung wegen Zusagen gegenüber der NATO unter Zeitdruck handelte (Spiegel 47/1967), dass eine eigene, von den übrigen NATO-Staaten nicht mitgetragene Einsatzdoktrin den Kauf bestehender Schützenpanzer ausschloss (Spiegel 47/1967) und diese Beschaffung erst notwendig machte. Zu Verzögerung führten auch nachgeschobene Käuferwünsche (zB Notausstieg im Heck ja-nein-ja) (Spiegel 34/1958). Faktisch hat die Regierung einen Abnahmevertrag über 500 Mio DM vereinbart, ehe das erste Fahrzeug fertig war und H-S erhielt nicht die Gelegenheit, in der 0-Serie erkannte Mängel auszumerzen ehe das Ding in die eigentliche Serie ging (Spiegel 34/1958). Das sind auf beiden Seiten keine lässlichen Sünden.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 20:40, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Das war mir so auch neu - man lernt nicht aus --GiordanoBruno (Diskussion) 20:44, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Man muss berücksichtigen, dass die Produktion selber ja nicht bei H-S erfolgte (steht richtig im Artikel. Etwa die Hälfte der Fahrzeuge baute Leyland Motors, die andere Hanomag und Henschel. Letzteres dürfte eine Bedingung der Regierung gewesen sein. Immerhin tut sich bei der Produktionsvergabe ein weiteres potentielles Korruptionsumfeld auf. Wurde "geschmiert", um den Auftrag zur Herstellung zu ergattern und hatten da Abgeordnete etwas dazu zu sagen?--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 22:24, 22. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Um auf Kollege Simplex2 weiter oben einzugehen: Ich versuche, den Artikel auszubauen und v.a. den technischen Ablauf zu präzisieren. Deutsche Innenpolitik aus dieser Zeit interessiert mich als Schweizer eher weniger. Was belegt werden kann, werde ich hier zur Diskussion stellen. Das kann aber noch etwas dauern.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 21:53, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Der Skandal wird leider nicht komplett dargestellt. Strauß fehlt. Simplex2 (Diskussion) 21:30, 27. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab Dich oben etwas eingerückt wegen der besseren Übersicht. Wenn Du dazu belegte Infos hast, dann immer her damit. Ich habe Fachliteratur zur Technik und Technikgeschichte (Hispano-Suiza) vorliegen, aber nichts zu Strauss. Also kann ich dazu auch nichts beitragen. Das Buch von Engelmann habe ich gelesen. Es hilft, die Affäre zeitlich einzordnen, man muss aber im Hinterkopf behalten, dass es von einem der Opposition nahestehenden (SPD-Mitglied) verfasst wurde mit dem Ziel, die Regierung anzugreifen. Entsprechend vorsichtig sollten wir mit seinen Analysen und Schlussfolgerungen umgehen (ohne unterstellen zu wollen, dass sie falsch seien).--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 13:19, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
@Chief tin cloud Zur Seriosität von Bernt Engelmann: man lese dazu den entsprechenden WIKI-Eintrag!
- LeseBrille - --2003:CF:735:9D62:C456:6246:DF86:F70B 20:59, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Leyland Armoured Car
Zwei Beispiele für Engelmanns Arbeitsweise, die unkritisch im Artikel übernommen wurde: Sie (H-S) gab den Auftrag ohne Wissen und Zustimmung der Bonner Regierung an die Firma Leyland Motors weiter, die bis dahin nur Autobusse hergestellt hatte.[1] Am 28. März 1956 präsentierte Hispano-Suiza dem Verteidigungsausschuss des Bundestages ein aus Holz und Pappe bestehendes verkleinertes Modell des geplanten HS 30.[2]
Zu [1]: Klar eine Fehlinformation, die auch nicht richtiger wird, weil sie mit Engelmanns Buch "bequellt" ist. Der Artikel Leyland Motors sagt etwas anderes: Leyland war ein Nutzfahrzeughersteller, der nicht nur LKW (auch überschwere) gebaut hat, sondern auch Traktoren, Rüstungsgüter und halt auch Busse. Die Aussage "nur Autobusse" ist tendenziös.
Zu [2]: Zur Visualisierung eines Produkts waren damals Modelle üblich. und die wurden entweder aus Holz und Pappe, ganz aus Holz oder aus Ton hergestellt. Heute verendet man 3D-Simulationen, damals war das gängige Praxis.--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 13:40, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Nochmals zu Leyland: Die haben während des 2. Weltkriegs auch Panzer wie den Cromwell gebaut. Damit kann die unsachliche Behauptung Autobus bzw. Moped wieder raus. MfG --URTh (Diskussion) 10:39, 25. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Lesen sollte man halt schon können. Der Spiegel 47/1967 schreibt:

Zur Hoffnung der deutschen Panzer-Planer wurde in dieser Zwangslage das leichte Raupenfahrzeug HS, das 1954 von dem Genfer Rüstungskonzern Hispano-Suiza als Selbstfahrlafette für eine 30-Millimeter-Fla-Kanone konstruiert worden war. Kaum hörten die Schweizer von den Bonner Rüstungssorgen, da modelten sie ihr Flak-Fahrzeug auf dem Reißbrett zum Schützenpanzerwagen um. Zielsicher visierte die Firma - die vorwiegend Kanonen und Munition produziert, bis dahin aber noch nie einen Panzer gebaut hatte - die schwachen Stellen der Deutschen an.

Der Artikel stellt deutlich klar, dass es nur Konstruktionszeichnungen gab und Hispano-Suiza (Suisse) niemals ein Fahrzeug gebaut hatte, also wirklich bei Null anfing.

Ja, mit dem Lesen ist es so eine Sache wenn der Satz unklar formuliert worden ist. Der notorische Nichtsignierer liest heraus, dass ein nur auf dem Reißbrett existierendes Flak-Fahrzeug auf dem Reißbrett zum Schützenpanzerwagen umgemodelt wurde. Ich hatte den Satz so versanden, dass das Fahrzeug auf dem Reißbrett nachträglich zum Schützenpanzerwagen umgemodelt wurde. Der Text gibt beide Auslegungen her.--Chief tin cloudBleib freundlich - irgendwie! 02:35, 6. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 13:30, 4. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Kein Quellennachweis[Quelltext bearbeiten]

Hallo, für folgende Behauptung ist keine Quelle angegeben: "Unter den Empfängern von Schmiergeldzahlungen war unter anderem der persönliche Referent des damaligen Verteidigungsministers Franz Josef Strauß, Werner Repenning, der 2,3 Millionen DM erhalten haben soll. Der CDU-Politiker Otto Lenz soll 300.000 DM erhalten haben; die gleiche Summe soll der Arzt und mutmaßliche Waffenhändler Otto Praun erhalten haben". Die Originalquellen, hier insbesondere der Bericht des Untersuchungsausschusses des Bundestages, sowie die in den Verweisen genannten Spiegel- und ZEIT-Artikel lassen eine solche Aussage nicht zu. Bitte angeben, welche Quelle hier verwendet wurde oder ob ggf. eine Eingebung (z.B. von Millbart) vorliegt. ~~ (nicht signierter Beitrag von 212.204.40.18 (Diskussion) 15:01, 13. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Stammt aus den angegebenen Büchern von Engelmann und Kollmer. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 20:18, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo, das ist nicht richtig. In keinem der Bücher findet sich eine solche Aussage. Daher noch einmal meine Frage, welche Quelle der vorgenannten Textpassage zugrunde liegt. ~~

Bestellte Stückzahl HS 30[Quelltext bearbeiten]

Die im Artikel genannte ursprünglich geplante Stückzahl von 10.680 ist von Anfang an stark von Größenwahn getrieben gewesen. Nach dem damals geltenden Heeresmodell hätte man damit 200 Panzergrenadier-Bataillone ausrüsten können. Die Bundeswehr hatte um 1989 herum ca 50 Panzergrenadier-Bataillone. - LeseBrille - --2003:CF:735:9D62:C456:6246:DF86:F70B 20:56, 18. Aug. 2022 (CEST)Beantworten